Willkommen zu meinem ultimativen Aquarellpapier-Ratgeber! Hier erfährst du alles, was du über verschiedene Aquarellpapiere wissen musst, um das perfekte für dich zu finden. Egal ob Anfänger oder Profi, ich habe hier für jeden etwas dabei!
Überblick über Aquarellpapier
Aquarellpapier ist ein faszinierendes Medium, das die Grundlage für deine Aquarellmalerei bildet. Je nach Maltechnik und Vorlieben gibt es unterschiedliche Papiere, die sich mehr oder weniger gut für dich eignen. In diesem Ratgeber stelle ich dir meine persönlichen Favoriten vor und gebe dir wichtige Kriterien an die Hand, um das beste Papier für dich zu finden.
Meine Top 5 Aquarellpapiere
Platz 1: Fabriano Artistico 300g/m²
Das Fabriano Aquarellpapier “Artistico” ist perfekt für Anfänger und Profis. Mit seiner feinkörnigen Oberfläche lässt es sich leicht und gut bearbeiten. Mit 300g/m² ist es ein mittelschweres Papier, das in einem 20-Blatt-Block erhältlich ist.
Platz 2: Canson Montval 300g/qm
Das Montval “Aquarelle” ist eines meiner persönlichen Favoriten. Es hat eine fein strukturierte Oberfläche und eignet sich besonders gut für die Nass-in-Nass-Technik. Besonders praktisch ist der 100-Blatt-Block, den ich seit Jahren nutze.
Platz 3: Hahnemühle Leonardo 600g/qm matt
Der Echt-Bütten Aquarellkarton “Leonardo” ist ideal für große und sehr nasse Aquarelle. Mit seiner Dicke wirkt er edel und kostbar.
Platz 4: Hahnemühle Harmony 300 g/m², 12 Blatt
Das Hahnemühle Harmony hat mich durch seine Scan-Freundlichkeit überzeugt. Die satinierte Oberfläche eignet sich perfekt für feine Illustrationen und botanische Motive. Der Block ist auch im genauen A4-Format erhältlich.
Welches Aquarellpapier passt zu dir?
Die Wahl des richtigen Aquarellpapiers hängt von vielen individuellen Faktoren ab. In diesem Ratgeber findest du wichtige Kriterien und Hinweise, um das beste Papier für dich zu finden. Es ist eine komplexe Entscheidung, die nur du selbst treffen kannst, aber ich möchte dir dabei helfen, den Einstieg zu erleichtern.
Auswahlkriterien vor dem Kauf
Grammatur / Gewicht
Die Grammatur des Aquarellpapiers ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl. Leichtes Papier eignet sich für Techniken mit wenig Wasser, während schweres Papier eine höhere Feuchtigkeitsaufnahme bietet und somit für nasse Arbeiten geeignet ist.
Oberflächenbehandlung
Die Oberflächenbehandlung des Aquarellpapiers kann maschinell geglättet, satiniert oder zweiseitig geglättet sein. Gestrichene Papiere sollten vermieden werden, da sich die Oberflächenbehandlung lösen kann.
Körnung und Textur
Die Oberfläche des Aquarellpapiers kann glatt, matt oder rau sein. Je nach Malstil und Motiv eignen sich unterschiedliche Oberflächen. Filigrane Arbeiten kommen auf glattem Papier gut zur Geltung, während nasse Techniken eine raue Oberfläche erfordern.
Block oder Einzelblatt
Aquarellblöcke sind praktisch und bequem, da sie keine Vorarbeit erfordern. Einzelblätter müssen hingegen aufgespannt werden, was einen höheren Aufwand bedeutet.
Einseitig vs. vierseitig verleimt
Einseitig verleimte Aquarellbögen eignen sich nicht für direktes Malen, sondern dienen eher zur Aufbewahrung. Vierseitig verleimte Aquarellblöcke sind ideal, um direkt loszulegen.
Material
Aquarellpapiere aus Hadern, wie Baumwolle oder Leinen, sind besonders hochwertig und alterungsbeständig. Sie eignen sich perfekt für professionelle Arbeiten.
Abschlussworte
Ich hoffe, dieser Ratgeber hat dir bei der Suche nach dem perfekten Aquarellpapier geholfen. Mit meinen persönlichen Favoriten und den wichtigsten Auswahlkriterien bist du bestens gerüstet. Wenn du noch weitere Fragen hast oder eigene Kriterien hast, teile sie gerne in den Kommentaren mit mir. Ich freue mich, von dir zu hören!
Weitere interessante Themen:
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