Impfungen sind ein kontroverses Thema in der Tiergesundheit. Während Tierärzte jährliche Wiederholungsimpfungen empfehlen, gibt es auch immer mehr Bedenken bezüglich der tatsächlichen Notwendigkeit und den potenziellen Risiken für unsere geliebten Vierbeiner. In diesem Artikel möchten wir die gängigen Argumente gegen übermäßige Impfungen bei Hunden beleuchten und Ihnen helfen, informierte Entscheidungen für die Gesundheit Ihres Hundes zu treffen.
Der finanzielle Anreiz für Tierärzte
Normalerweise erhalten Hundebesitzer freundliche Erinnerungen zur jährlichen Auffrischungsimpfung für ihre Vierbeiner. Doch leider geht es bei diesen Impfungen nicht immer um das Wohlbefinden der Hunde, sondern um den finanziellen Nutzen für Tierärzte. Die Verantwortung liegt daher beim Hundehalter, sich zu informieren und im Sinne der Gesundheit seines Hundes zu entscheiden.
Letztes Jahr veröffentlichte die britische Tierschutzorganisation Canine Health Concern, dass Impfstoffe Hunde krank machen können. Pharmakonzerne und Tierärzte würden Hundebesitzer dazu drängen, ihre Hunde öfter als notwendig impfen zu lassen. Gerade die meist dreimal hintereinander erfolgenden Mehrfachimpfungen bei Welpen könnten ernste Probleme mit sich bringen.
Gefährliche Zusätze in Impfstoffen
Impfstoffe für Tiere enthalten einen Cocktail an Zusatzstoffen, die potenziell schädlich sein können. Quecksilberverbindungen wie Thiomersal und Nervengifte wie Aluminiumhydroxid sind nur einige Beispiele. Diese Zusätze können das Nervensystem schädigen und zu Gewebeveränderungen führen. Auch Antibiotika, Formaldehyd, Fremdproteine und Öl-Adjuvantien werden in Impfstoffen verwendet. Diese können Autoimmunerkrankungen und andere gesundheitliche Probleme verursachen.
Nebenwirkungen von Impfungen
Impfungen können bei Hunden häufig Nebenwirkungen verursachen. Dazu gehören Benommenheit, Unruhe, Schwellungen, Erbrechen, Durchfall, allergische Hautreaktionen, Juckreiz, Anämie, Atemnot, Schockzustände, seltsames Verhalten, Verfärbungen des Haarkleides, Haarausfall an der Einstichstelle, immunbedingte Entzündungen und vieles mehr. Besonders die Anfälligkeit für Infektionen sowie autoimmunerkrankungen werden mit einer durch die Impfung hervorgerufenen Immunsuppression in Verbindung gebracht.
Einzelimpfstoffe vs. Kombi-Produkte
Einzelimpfstoffe werden heutzutage kaum noch verwendet. Hunde erhalten routinemäßig Kombi-Produkte, die mehrere Impfstoffe enthalten. Je mehr Impfstoffe in einer Impfung enthalten sind, desto belastender ist sie für den Organismus. Daher sollte man, wann immer möglich, auf Einzelimpfungen bestehen.
Tatsächliche Dauer des Impfschutzes
Studien haben gezeigt, dass der Impfschutz für viele Krankheiten auch nach Jahren noch wirksam ist. Das Immunsystem von Hunden kann sich noch lange an den Erreger erinnern und bleibt immun, auch ohne jährliche Auffrischungsimpfungen.
Was tun?
Wenn Sie sich entscheiden, Ihren Hund impfen zu lassen, sollten Sie sicherstellen, dass er zum Zeitpunkt der Impfung vollkommen gesund ist. Untersuchen Sie Ihren Hund gründlich vor der Impfung und stellen Sie dem Tierarzt alle relevanten Fragen. Informieren Sie sich umfassend über das Thema Impfungen und treffen Sie eine fundierte Entscheidung für die Gesundheit Ihres Hundes.
Impfungen sind nicht die einzige Möglichkeit, Ihren Hund gesund zu halten. Investieren Sie lieber in sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen wie Ultraschall und Blutuntersuchungen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen.
Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel Ihnen als Informationsquelle dient und keine individuelle Impfberatung ersetzt. Bei Fragen und Bedenken wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.
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