Tierleid ist in Asien an der Tagesordnung. Hunde werden grausam gequält, bevor sie im Kochtopf landen. Doch warum scheinen Hunde weltweit keine Lobby zu haben? Wie kann es sein, dass eine ganze Nation zu solchen Taten fähig ist? Inmitten dieser Dunkelheit gibt es jedoch eine Frau, die uns Hoffnung macht.
Barbarische Praktiken auf Tiermärkten
Die Szenen von Tiermärkten in China sind schockierend. Hier werden widerliche und barbarische Praktiken sichtbar. Asien behandelt Hunde wie Abfall. Diese unschuldigen Kreaturen haben kaum eine Lobby, und wir müssen uns fragen, wie Menschen dazu fähig sind. Obwohl wir in Europa auch Tiere essen, ist die Behandlung der Hunde in Asien ethisch, moralisch und kulturell nicht zu rechtfertigen.
In großen Hundezuchtstationen warten die Tiere auf ihre Erlösung.
Grausame Szenen auf dem Markt
Auf den Märkten in China hängen lebendige Hunde kopfüber auf und werden gequält. Die Stände sind mit Blut durchtränkt. Die Käfige sind so klein, dass die Gitter die Tiere quetschen. Andere Hunde sind an Beinen und Hälsen gefesselt und hängen wie Tabakblätter zum Trocknen. Ihre Augen blicken fassungslos in die Welt, während Welpen noch nicht verstehen können, wie unbarmherzig grausam diese neue Welt ist. Ein Händler nimmt sich einen Hammer und schlägt mit einer Zigarette im Mund auf den Kopf eines jaulenden Hundes, bis dieser erlöst wird. Lachend und fröhlich überreicht er dem Kunden das Fleisch und kassiert sein Geld.
Hunde essen ist eine Tradition in Asien.
Das Hundefestival als Höhepunkt der Tierquälerei
Der Höhepunkt der chinesischen Tierquälerei ist das alljährliche Hundefestival. Tausende von Tieren müssen leiden und sterben, damit die Chinesen zu Hause ein festliches Mahl genießen können. Wir sollten hier kein Volk verurteilen, denn auch in anderen Ländern wie Griechenland, Spanien oder Ungarn werden Hunde misshandelt und gnadenlos getötet. Aber wir Europäer lieben Hunde. Sie sind unsere treuen Freunde und Begleiter. Dennoch haben sie weltweit keine echte Lobby. Während wir täglich mit Nachrichten über die Finanzkrise, die Frauenfußball-WM und vieles mehr bombardiert werden, bleibt das Leiden der Tiere weitgehend unbeachtet.
Eine Heldenfigur in China
Zum Glück gibt es auch in China Helden, die uns zeigen, dass die Welt nicht komplett herzlos zu den Tieren ist. Yang Xiaoyun ist 66 Jahre alt und hat ihr Leben dem Kampf gegen das Hundeelend gewidmet. Trotz aller Widerstände, sogar innerhalb ihrer eigenen Familie, rettet sie so viele Hunde wie möglich von den blutigen Märkten und gibt ihnen ein neues Zuhause. Um genug Geld für die Rettung der Hunde zu haben, verkaufte sie sogar zwei ihrer eigenen Häuser. Frau Yang, wir danken Ihnen!
Eine Erfolgsgeschichte aus China
Diese Geschichte gibt uns Hoffnung und zeigt, dass Veränderung möglich ist. Es gibt noch viel zu tun, um das Hundeelend in China und weltweit zu beenden. Doch wenn jeder von uns seinen Teil dazu beiträgt, können wir gemeinsam eine bessere Welt für unsere tierischen Freunde schaffen.
Textquelle: www.dailymail.co.uk, Bildquelle: flickr/Animal Equality Germany, Depositphotos: ChechotkinAnton, Autor: Ulrike Rensch