Der NcI: Alles, was du darüber wissen musst!

Der NcI

Hast du schon einmal vom NcI gehört? Nein? Keine Sorge, ich habe hier alle wichtigen Informationen für dich! Der NcI steht für Nominativus cum Infinitivo und besteht aus einem Nominativ und einem Infinitiv. Klingt kompliziert? Keine Sorge, ich werde es dir ganz einfach erklären!

Was ist ein NcI und wie wird er übersetzt?

Ein NcI ist eine Konstruktion, die aus einem Nominativ und einem Infinitiv besteht. Der NcI ist von einem Prädikat abhängig, das immer im Passiv steht. Eine wörtliche Übersetzung ist daher nicht möglich. Stattdessen verwendest du am besten einen Nebensatz, der mit “dass” eingeleitet wird. Manchmal kannst du auch einen Infinitiv mit “zu” benutzen. Klingt schon viel einfacher, oder?

Von welchen Verben hängt der NcI ab?

Der NcI steht vor allem bei Verben des Befehlens und Verbietens, Verben des Sagens, Verben des Glaubens und bei “videri” (scheinen). Das heißt, wenn du eine Aussage machst oder eine Meinung äußerst, besteht die Möglichkeit, den NcI zu verwenden. Zum Beispiel: “Es ist uns verboten, nach Hause zu gehen.” oder “Man glaubt, dass sie tüchtig sind.”

Zeitverhältnisse im NcI

Das Zeitverhältnis der Handlung im NcI zum übergeordneten Satz wird genauso wie im AcI ausgedrückt. Das bedeutet, dass Vorzeitigkeit mit dem Infinitiv Perfekt, Gleichzeitigkeit mit dem Infinitiv Präsens und Nachzeitigkeit mit dem Infinitiv Futur ausgedrückt wird. Beachte jedoch, dass der Infinitiv Futur Passiv sehr selten ist und normalerweise nicht verwendet wird.

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Fazit

Jetzt kennst du alle wichtigen Informationen zum NcI. Es mag zunächst etwas verwirrend erscheinen, aber mit ein wenig Übung wirst du schnell den Dreh raushaben. Viel Spaß beim Lernen und bis bald!

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