Der perfekte Anlegepflock: Erfahrungen und Tipps für Hundebesitzer

Anlegepflock: Wir haben den Hundepflock getestet

Wer seinen Hund beim Camping oder unterwegs am Wohnmobil sicher fixieren möchte, kommt um einen Anlegepflock nicht herum. Doch wie gut halten diese Bodenanker wirklich? In diesem Artikel teilen wir unsere Erfahrungen und geben hilfreiche Tipps zur Nutzung.

Was ist ein Anlegepflock?

Ein Anlegepflock ist ein Bodenanker, der in den Boden geschraubt wird und über eine Öse verfügt, an der die Hundeleine befestigt wird. Es gibt Anlegepflocke für Hunde unterschiedlicher Größen und sogar für starke Rassen wie Rottweiler. In Kombination mit einer Schleppleine bietet der Hund ausreichend Bewegungsfreiheit und bleibt dennoch sicher auf dem Campingplatz.

Besonders auf Campingplätzen erweist sich der Anlegepflock als äußerst praktisch.

Sicherheitstipp: Brustgeschirr verwenden

Beim Einsatz eines Anlegepflocks ist es wichtig, den Hund mit einem Brustgeschirr zu sichern, um Verletzungen zu vermeiden. Fixiert man den Hund lediglich am Halsband, kann es zu schwerwiegenden Verletzungen kommen, falls der Hund plötzlich mit voller Wucht in die Leine rennt.

Außerdem verhindert das Brustgeschirr, dass der Hund auf die Leine tritt und sich verheddert.

Das richtige Hundegeschirr

Für unseren Hund haben wir uns für das Julius-K9 Geschirr entschieden. Dieses Geschirr bietet Komfort und schneidet nicht in die Vorderbeine des Hundes ein. Zudem ist es sehr robust und hält auch bei starker Beanspruchung stand, was besonders wichtig ist, wenn der Hund am Anlegepflock fixiert ist.

Erfahrungen mit der Handhabung des Anlegepflocks

Wir haben uns persönlich für eine Fixierung mit Geschirr und Schleppleine entschieden. Dadurch hat unser Hund einen Bewegungsradius von 20 Metern in jede Richtung. Der Anlegepflock funktioniert sowohl auf lehmigem als auch auf erdigem Untergrund einwandfrei. Lediglich im weichen Sand ist eine Fixierung nicht möglich.

LESEN  Schwimmen mit Hund: Tipps für den tierischen Badespaß

Unser Hund wiegt 30 kg und ist kein Leichtgewicht. Dennoch hatten wir bisher nie das Problem, dass sie den Anker aus der Erde gezogen hätte.

Vor- und Nachteile im Überblick

Hier sind die Vor- und Nachteile eines Anlegepflocks für Hunde auf einen Blick:

Vorteile:

  • Schnelle Installation des Anlegepflocks
  • Hält auch starken Hunden stand
  • Keine Schäden am Boden beim Entfernen
  • Großer Bewegungsradius mit Schleppleine
  • Kein Verheddern der Leine durch drehbare Öse am Anlegepflock
  • Platzsparend und leicht

Nachteile:

  • Kein Halt in sandigem Boden
  • Nicht für sehr große und schwere Rassen geeignet

Alternativen zum Anlegepflock

Falls der Anlegepflock nicht die optimale Lösung für dich ist, gibt es noch einige Alternativen:

  • Hund am Wohnmobil befestigen: Beim Camping kannst du den Hund auch direkt am Wohnmobil fixieren. Suche einfach nach einer stabilen Öse und befestige die Leine dort.
  • Fixierung mit Bodenplatte unter dem Reifen: Diese Variante namens DogSitter funktioniert, indem eine Metallplatte auf den Boden gelegt wird und das Auto mit dem Reifen darauf platziert wird. Der Hund wird dann mithilfe einer Öse an der Platte fixiert.
  • Hundezaun: Weidezäune, wie sie für Schafe verwendet werden, sieht man immer öfter auf Campingplätzen. Damit kannst du den Bereich um das Wohnmobil abstecken und der Hund kann sich frei bewegen.

Je nach Erziehung und Alter des Hundes kann eine dieser Alternativen möglicherweise besser geeignet sein. Weitere Informationen zum Thema “Camping mit Hund” findest du in unserem entsprechenden Beitrag.

Anlegepflock für Hunde

Nutze den Anlegepflock, um deinem Hund Sicherheit und Freiheit zu bieten!