Elo® Hunde kommen in zwei verschiedenen Fellarten
Der rauhaarige Elo® Hund hat trotz seines Namens ein weiches Fell, das dem Bobtail ähnelt. Der glatthaarige Elo® hingegen hat weniger und kürzeres Fell im Gesicht und an den Beinen im Vergleich zu seinem rauhaarigen Verwandten. Beide Fellarten sind pflegeleicht, aber beim rauhaarigen Elo® sollten die Haare um die Augen gekürzt werden, wenn sie zu lang werden.
Eine Vielzahl von Farben erlaubt
In der Elo® Zucht sind alle Farben erlaubt, mit Ausnahme des Merle-Faktors. Es gibt einfarbige Elo® Hunde, aber auch zweifarbige oder sogar dreifarbige, von Halbkörperscheckung bis zu gescheckten Varianten. Es gibt auch einfarbige Hunde mit Tupfen oder Abzeichen.
Der ideale Körperbau
Der Elo® Hund sollte einen mittelschweren Knochenbau haben und etwas kompakt wirken. Er sollte nicht zu groß sein und einen Körperbau ähnlich dem Stammvater Wolf haben. Der Elo® hat Stehohren und sein Fell ist mittellang und von fester Struktur. Ein Elo® Hund sollte einen Weißanteil von 1/3 bis 1/4 haben.
Der perfekte Kopf
Der Kopf des Elo® Hundes sollte rund und breit sein und eine geschlechtskonforme Größe haben. Er sollte einen gut ausgebildeten Stopp, einen kurzen Fang und eine gute Pigmentierung an Nase und Augenlidern haben. Außerdem sollten die Ohren stehen, um Entzündungen vorzubeugen.
Das Gebiss und der Hals
Ein Elo® Hund sollte ein Scheren- oder Zangengebiss haben, das vollständig und gleichmäßig ist. Der Hals sollte muskulös und gut geformt sein und eine angemessene Länge im Verhältnis zum Körper haben.
Brustkorb, Rücken, Kruppe und Gangwerk
Der Brustkorb des Elo® Hundes sollte gut gewölbt sein, der Rücken gerade, kräftig und etwas breit. Die Kruppe sollte gut gewölbt, sehr kräftig und nicht überbaut sein. Das Gangwerk des Elo® Hundes sollte raumgreifend, harmonisch, mit viel Schub und fließendem Vortritt sein.
Die perfekten Pfoten und Rute
Die Schulter des Elo® Hundes sollte schräg stehen und fest anliegen. Die Vorderläufe sollten stark und gerade sein, die Hinterhand gut gewinkelt und muskulös. Die Pfoten sollten kompakt und rund sein, mit einer guten Zehenwölbung. Die Rute sollte einfach gerollt über dem Rücken getragen werden und etwa zwei Fingerbreit über dem Sprunggelenk enden.
Das perfekte Haarkleid und die bevorzugten Farben
Obwohl alle Farben erlaubt sind, werden reinweiße Elo® Hunde mit braunen, roten, schwarzen, grauen und/oder gefleckten Farben bevorzugt. Besonders beliebt sind die Mantelscheckung und das Holländermuster, sowie ein gleichmäßig getupftes oder geschecktes Haarkleid. Die Haarlänge sollte bei beiden Fellarten vergleichbar sein, wobei die rauhaarigen Hunde etwas längeres Haar im Gesicht und an den Füßen haben sollten. Die Haarstruktur sollte beim rauhaarigen Elo® Hund vergleichbar mit dem glatthaarigen Elo® sein.
Der ideale Ernährungszustand
Die Rippen des Elo® Hundes sollten noch gut tastbar sein. Es ist wichtig, dass der Hund in einem guten Ernährungszustand ist.
Zu beachtende zuchtausschließende Erbkrankheiten und Wesensmängel
Es gibt bestimmte Erbkrankheiten und Wesensmängel, die bei der Elo® Zucht vermieden werden sollten. Dazu gehören unter anderem Wesensschwäche, übersteigerte Jagd- und Hetztriebe, übermäßige Nervosität, Aggressivität, angeborene Blind- und Taubheit, Hasenscharte, Spaltrachen, Rolllider, erbliche Zahn- und Kieferanomalien, Epilepsie, Kryptorchismus, Monorchismus, Albinismus, Pankreasinsuffizienz, schwere, mittlere und leichte HD, schwere Allergien, Nabelbruch, Skelettdeformationen, Wolfskrallen und weitere zuchtausschließende Fehler, die im Standard beschrieben sind.
Nähere Informationen dazu finden Sie in unserer aktuellen Zuchtordnung.