Hallo liebe Campingfreunde,
heute möchte ich euch von unseren Erfahrungen mit Nils beim Wintercamping erzählen und wie wir das Thema Kondensat im Camper in den Griff bekommen haben. Wintercamping kann eine wunderbare Möglichkeit sein, die kalten Monate in der Natur zu genießen. Mit Nils Campervan haben wir den perfekten Begleiter gefunden, der uns auch bei tiefsten Temperaturen warmhält.
Die richtige Temperatur
Bei unseren Touren haben wir schon einige frostige Nächte mit Temperaturen bis zu -10 Grad erlebt. Doch dank unserer Heizung konnten wir es uns in der Wohnkabine gemütlich bei angenehmen 21 Grad machen. Nach einer kalten Wanderung durfte es gerne auch etwas wärmer sein. Nachts oder während der Fahrt lassen wir die Temperatur auf 16 bis 18 Grad sinken. Überraschenderweise ist der Gasverbrauch dabei erfreulich gering. Mit einer 11-Kilogramm-Gasflasche kamen wir selbst bei den tiefsten Temperaturen über eine Woche aus.
Die richtige Isolation
Wir haben Nils von innen mit einer dünnen Schicht Armaflex isoliert und sämtliche Öffnungen luftdicht verschlossen, um Kältebrücken zu vermeiden. Besonders wichtig war uns die Trennwand zum Fahrerhaus. Die Luftversorgung erfolgt über Lüftungsöffnungen hinten rechts, hinter dem Hinterrad. Mit dieser Maßnahme haben wir eine frische und niemals stickige Luft im Camper.
Das Problem mit Kondensat
Trotz unserer Isolationsmaßnahmen entsteht in einem so kleinen Raum wie dem Camper immer noch Kondensat, besonders bei kaltem und feuchtem Wetter oder wenn wir mit nasser Kleidung von einer Wanderung zurückkommen. Das Kondensat schlägt sich an den kalten Flächen nieder und kann zu Schäden führen. Vor allem an den Fenstern und an den Kältebrücken hatten wir mit Kondensatproblemen zu kämpfen.
Die Lösung für das Kondensatproblem
Wir haben jedoch Lösungen gefunden, um das Kondensat in den Griff zu bekommen. An den S4 Fenstern, die schon gut optimiert sind, bildet sich Kondensat, wenn wir nachts den Sichtschutz schließen. Dank einer kleinen Rinne an der Fensterdichtung kann das Kondensat einfach nach draußen abfließen. In der Hecktür haben wir eine gute Isolierung vorgenommen und das Kondensat läuft nach unten und findet dort einen kleinen Spalt, durch den es nach außen läuft.
Der Komfort des Badezimmers
Unser Ausbau mit dem Bad an der Schiebetür hat sich besonders im Winter als vorteilhaft erwiesen. Wenn wir zu einer Wanderung aufbrechen, schließen wir die Sichtluke und die Falttüre des Badezimmers, um die warme Luft im Wohnbereich zu halten. So verlieren wir bei unserer Rückkehr nicht die gesamte Wärme.
Zusammenfassung
Wintercamping mit Nils Campervan ist ein unvergessliches Erlebnis. Mit der richtigen Temperaturkontrolle und einer effektiven Isolation konnten wir das Kondensatproblem meistern. Die kleinen Tricks und Optimierungen haben unseren Campingausflug perfekt gemacht. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, hinterlasst gerne einen Kommentar oder schreibt uns eine Mail. Wir wünschen euch viel Spaß beim Wintercamping!
Bis bald,
Euer Nils Campervan Team
