Der private Pool: Eine Oase des Luxus

Der private Pool: Eine Oase des Luxus

Morgens ein paar erfrischende Bahnen ziehen, sich bei großer Hitze einfach mal abkühlen oder zur Entspannung am Abend schwimmen. Der private Pool erweitert den Garten oder die Dachterrasse zur Wellness-Oase für die ganze Familie. Nicht nur an heißen Tagen, auch bei kälterem Wetter hat das Wasser gut ausgestatteter Swimming-Pools stets eine angenehme Temperatur.

Kein Wunder, dass viele Hauseigentümer über den Bau eines Pools nachdenken. Zumal ein Pool nicht nur zum eigenen Wohlbefinden beiträgt, sondern auch den Wert der Immobilie steigert, wenn er gut gepflegt ist – und sich potenzielle Käufer wiederum nicht vom Pflegeaufwand abschrecken lassen. Der Pool bringt nicht nur eine Wertsteigerung mit sich, sondern kann auch zu geselligen Get-togethers und unvergesslichen Veranstaltungen beitragen. Die Vorzüge eines Pools sind vielfältig und gehen über das reine Schwimmen hinaus. Ob beim nächtlichen Badespaß oder beim entspannten Sonnenbaden – der eigene Pool ist ein Ort der Erholung und des Vergnügens.

Der eigene Indoor-Pool

Ein Indoor-Pool gilt als ultimativer Luxus und bietet den Bewohnern des Hauses ein privates Erlebnis im Resortstil. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und können auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden. Für ambitionierte Schwimmer bietet sich beispielsweise ein Becken mit Gegenstromanlage an, um Kraft, Ausdauer und Flexibilität zu trainieren. Für den entspannten Typ hingegen ist der Indoor-Pool ein perfekter Ort zum Relaxen und Nachdenken.

Beim Einbau eines Indoor-Pools ist es wichtig, eine ausreichend große Fläche zu berücksichtigen. Vor allem in städtischen Gebieten, in denen Wohnflächen begrenzt sind und die Preise immens steigen, ist dies von Relevanz. Doch auch bei begrenztem Platzangebot kann ein Indoor-Pool realisiert werden. Bereits eine kompakte Größe kann auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden.

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Welche Vorteile hat ein Indoor-Pool?

Der größte Vorteil eines Indoor-Pools ist sowohl die finanzielle als auch die gesellschaftliche Wertsteigerung der Immobilie. Ein eigener Pool kann nicht nur zum Schwimmen genutzt werden, sondern eignet sich auch optimal für gesellige Get-togethers oder besondere Veranstaltungen. Durch eine Verbindungstür zum Garten können Geburtstage oder Grillabende stattfinden, die bei den Gästen in Erinnerung bleiben.

Im Vergleich zu einem Outdoor-Pool ergeben sich noch weitere Vorteile. Beim Indoor-Baden entfällt die Notwendigkeit des Sonnenschutzes für die Haut. Außerdem steht der Indoor-Pool für nächtliche Badesessions bei angenehmer Wassertemperatur zur Verfügung. Wie wäre es zusätzlich mit einem hauseigenen Spa, das direkt an den Indoor-Pool grenzt? Einer ganz eigenen Wellness-Oase steht so nichts mehr im Wege.

Was kostet ein Indoor-Pool?

Die Preisspanne für einen Indoor-Pool variiert je nach Pooltyp, Form und Größe. Im Durchschnitt bewegt sie sich zwischen 25.000 Euro und 50.000 Euro. Während ein einfacher Glasfaserpool bereits ab etwa 15.000 Euro eingebaut werden kann, können größere Betonpools schnell bis zu 55.000 Euro kosten. Die genaue Preisgestaltung hängt von den individuellen Bedürfnissen ab und fällt daher schwer festzulegen.

Der eigene Rooftop-Pool

Wer von einem eigenen Pool träumt, jedoch nicht genügend Platz im Garten hat, sollte sich mit dem Konzept eines Rooftop-Pools befassen. Diese Alternative zum klassischen Außenpool bietet kreativen Köpfen eine gelungene Lösung.

In der Großstadt ist es häufig schwierig, ausreichend Platz für einen Pool im eigenen Garten zu finden. Ein Rooftop-Pool kann diese Herausforderung meistern. Allerdings gibt es einige Faktoren zu beachten, da sich ein Rooftop-Pool von einem regulären Gartenpool unterscheidet.

Strukturelle Anforderungen

Bei der Planung eines Rooftop-Pools müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Die Struktur des Gebäudes spielt eine entscheidende Rolle. Ist das Haus in der Lage, das Gewicht eines Pools zu tragen? Gibt es ausreichenden Schutz gegen undichte Stellen? Ist die Versicherung für mögliche Probleme abgedeckt? Und nicht zuletzt: Wie verhalten sich die Nachbarn?

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Das Gewicht des Pools ist gleichbedeutend mit dem Gewicht des Wassers. Man unterschätzt oft die Belastung, die Wasser auf eine Konstruktion ausübt. Das Gebäude muss dieser Belastung standhalten können. Es gibt einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Informieren Sie sich über Genehmigungen und Erlaubnisse für den Bau eines Rooftop-Pools.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Versicherung über den Schutz bei undichten Stellen oder anderen Bauschäden.
  • Konsultieren Sie einen Bauunternehmer, um die Struktur des Gebäudes zu stärken, falls erforderlich.
  • Denken Sie an einen Sichtschutz für Ihren Rooftop-Pool, wenn Ihr Haus sehr nah an anderen Gebäuden liegt.

Wo kann ein Rooftop-Pool installiert werden?

Vor der Planung eines Rooftop-Pools ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihr Haus die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt. Dabei geht es nicht nur um das Gewicht des Pools und des Wassers. Im Allgemeinen muss Ihr Dach flach und groß genug sein, um den Pool zu tragen. Wenn Sie ein spitzes Dach haben, können Sie es umbauen lassen, um einen Rooftop-Pool sicher zu installieren. Beachten Sie jedoch, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden sein kann.

Welche Art von Wartung braucht ein Rooftop-Pool?

Die Wartung eines Rooftop-Pools ähnelt weitgehend der eines regulären Pools. Ein Filter ist ebenso erforderlich und das Schwimmbecken muss regelmäßig gereinigt werden, um Ungeziefer, Blätter und andere Ablagerungen zu entfernen. Ein Poolroboter kann Ihnen dabei gute Dienste leisten und Arbeit abnehmen.

Der eigene Outdoor-Pool

Wer sich für einen Pool entscheidet, findet im Fachhandel eine breite Modellvielfalt für jedes Budget – vom preiswerten Aufstellbecken aus Kunststoff bis zum maßgefertigten Edelstahlbecken. Neben dem Material spielt auch die Größe des Schwimmbeckens eine Rolle für den Kaufpreis und die Betriebskosten.

Ausstattung je nach Budget

Im Baumarkt gibt es bereits kleinere Swimming-Pools ab eintausend bis zweitausend Euro. Diese Einsteigermodelle eignen sich eher zum Planschen. Sie werden als Selbstbausatz und Aufstellbecken angeboten, da sie nicht im Boden versenkt werden müssen und kein Erdaushub erforderlich ist. Oft handelt es sich um steckbare Stahlrahmen, in die eine Kunststoffplane eingespannt wird. Anschlüsse für Schlauch und Filterpumpe sind in der Regel bereits enthalten.

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Fertigbecken mit Unterwasser-Beleuchtung

Mittelklasse-Pools sind oft robuste Fertigbecken aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Sie werden im Boden versenkt, erfordern jedoch eine Grube und eine Bodenplatte. Das Becken wird häufig mit Kies oder Beton hinterfüllt. Je nach Ausführung gibt es Swimming-Pools bereits mit integrierter Leiter, Treppe oder Unterwasser-Beleuchtung. Ein Prüfsiegel vom TÜV zeigt einen guten Verarbeitungsstandard an.

Alternativ besteht die Möglichkeit, einen gemauerten Pool oder ein Betonbecken zu bauen, das anschließend mit Folie ausgekleidet oder gefliest wird. Aufgrund ihrer Stabilität eignen sich gemauerte Pools besonders für Gärten in Hanglage.

Im Trend: Swimming-Pool aus Edelstahl

Edelstahlbecken stellen die eleganteste Form eines eigenen Pools dar. Sie werden individuell nach den Wünschen des Kunden gefertigt und sind im Fachhandel bereits ab etwa 30.000 Euro erhältlich. Das Material ist sehr robust und pflegeleicht. Die selbsttragenden Wände sind bei Hitze oder Frost äußerst beständig und erfordern häufig keine zusätzliche Betonierung.

Schwimmbecken aus Glas liegen ebenfalls im Trend und vermitteln einen sehr puristischen Eindruck. Besonders beliebt sind auch sogenannte Infinity Pools, bei denen die Beckenkante abgesenkt wird, um den Eindruck eines scheinbar kantenlosen Pools zu erzeugen.

Für großzügige Gartenflächen bietet sich die Möglichkeit, einen Schwimmteich als selbstreinigendes Naturbecken anzulegen. Passende Pflanzen sorgen für natürliche Reinigung und eine Pumpe gewährleistet eine ausgewogene Sauerstoffzufuhr.

Tipps für Pool-Freunde

Für Schwimmer empfiehlt sich eine Mindestgröße von vier mal acht Metern. So haben zwei Personen ausreichend Platz, um parallel ein paar Bahnen zu ziehen. Bei einer Tiefe von 1,30 bis 1,50 Metern kann man aber auch einfach nur gemütlich im Stehen miteinander plaudern.

Bereits bei der Planung sollte das Budget für den Bau, die spätere Instandhaltung und Reinigung realistisch kalkuliert werden. Die zuständige Baubehörde gibt Auskunft, ob eine Genehmigung erforderlich ist.

Neben dem Schwimmbecken entstehen zusätzliche Kosten für die Pooltechnik. Dazu gehören beispielsweise eine Poolheizung, eine Abdeckung und eine Pumpe, die das Oberflächenwasser absaugt und es über eine Filteranlage gereinigt wieder in den Pool zurückspült.

Für die Technik und Isolierung des Swimming-Pools empfiehlt sich eine gute Beratung und Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Schwimmbadbau-Firma. Diese bietet kompetenten Service und oft auch die regelmäßige Wartung des Pools an.