Der Rasierhobel im Test – Meine Erfahrungen mit dem Hobel!

Razor plane in test - my experience with the plane!

Du fragst dich, ob die Erfahrung mit einem Rasierhobel es wert ist? Ich sage ja! Ich habe den Hobel für dich getestet und erzähle dir alles, was du wissen musst.

Wenn du ein wenig auf Zero Waste stehst, dann wirst du auf Instagram bombardiert mit Werbung für Produkte, von denen du noch nie gehört hast. So geht es mir zumindest in letzter Zeit.

Ganz neu in meinem Feed: Der Rasierhobel für Frauen. Da werde ich natürlich neugierig.

Also dachte ich mir: Warum nicht einfach ausprobieren und meine Rasiererfahrung mit dir teilen?

Ich bin sicher, du bist genauso neugierig und hast einige Fragen. Ich habe den WLDOHO Rasierhobel getestet und erzähle dir alles, was dich sicherlich interessieren wird.

Was ist ein Rasierhobel?

Ein Rasierhobel ist sozusagen der Großvater der heutigen Einweg-Nassrasierer. Früher gab es bereits Rasiermesser, aber nur gute Barbiermeister wussten, wie man sie benutzt. Selbstversuche endeten oft mit Schnittverletzungen.

1874 war es dann so weit – der Rasierhobel wurde geboren. Er war günstiger, effektiver und sicherer als die Rasiermesser.

Dann, als sich alles in Richtung Einwegprodukte entwickelte, blieb der Hobel nicht verschont. Er wurde durch Einwegrasierer und Klingen ersetzt. Schön langsam kommt er jedoch wieder zurück und das freut viele Ökofans.

Endlich weniger Plastikmüll denkt man sich und überlegt, einen Rasierhobel anzuschaffen. Dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich! Ich erzähle dir hier von meiner Rasiererfahrung und verrate dir, was ein Hobel wirklich gut kann.

Und ob ein Rasierhobel für Frauen geeignet ist oder besser in Männerhände gehört.

Warum ich meine eigene Rasiererfahrung machen wollte

Ja, warum überhaupt benutzen? Man kann doch auch einen Einwegrasierer oder einen Systemrasierer mit auswechselbarem Kopf verwenden. Ja, das kann man.

Aber wenn man ein wenig damit beschäftigt ist, umweltfreundlicher leben zu wollen, dann wird schnell klar: so ein herkömmlicher Rasierer erzeugt ziemlich viel Müll. Den Klingenkopf mit dem ganzen Plastik drum herum jedes Mal im Müll zu entsorgen ist eigentlich Wahnsinn.

Denn eigentlich müsste nur die stumpfe Klinge ausgetauscht werden. Aus diesem Grund finden Rasierhobel wieder einen festen Platz in Badezimmern.

Durch die schärferen Klingen sollen auch Rasierpickel seltener auftreten. Wunderbar, denn über dieses Problem könnte ich ein ganzes Buch schreiben.

Und finanziell lohnt sich ein Hobel auch. Der Kauf des Geräts selbst ist etwas teurer, aber die Klingen kann man zwischen 10 und 18 Cent pro Stück kaufen. Das kann man bei herkömmlichen Rasierklingen wirklich nicht behaupten.

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Bei einem normalen Rasierer ist der Kauf billig, aber die Klingen sind sehr teuer. So bezahlt man für eine einzelne Klinge schnell mal 5 Euro. Nach 3-4x Benutzen landet sie im Müll. Klingen anderer Marken passen logischerweise nicht auf den Rasierer.

Mit dem Kauf eines Rasierhobels unterstützt man viele kleine Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben. Beispielsweise konzentrieren sich viele Start-ups auf zusätzlichen Umweltschutz – wenn du einen Rasierhobel von WLDOHO kaufst, wird pro Verkauf ein Baum gepflanzt.

So kannst du dauerhaft deine Haare zu Hause entfernen!

Warum ein Rasierhobel für Frauen gemacht ist

Zugegeben, ein Hobel klingt eher nach Werkzeug. Streng genommen ist er das auch. Aber du solltest ihm auf jeden Fall eine Chance geben, du wirst es nicht bereuen. Bei WLDOHO kannst du Rasierhobel kaufen, die nicht so maskulin aussehen.

Wie wäre es mit einem Hobel in Roségold? Wenn dir das nicht gefällt, stehen noch drei weitere Farben zur Auswahl.

Ich kann dir den Rasierhobel von WLDOHO empfehlen. Ich benutze den Hobel selbst und bin sehr zufrieden damit, denn Rasierpickel und juckende Achseln treten viel seltener auf.

Was mir außerdem gefällt, ist dass für jedes verkaufte Modell ein Baum gepflanzt wird. WLDOHO setzt sich für den Umweltschutz ein und möchte dazu beitragen, Plastik zu vermeiden, das bei einem herkömmlichen Rasierer immer produziert wird.

Du hast nichts zu verlieren. Wenn du nach 100 Tagen nicht vollständig überzeugt bist, kannst du dein Geld zurückbekommen. Ich liebe meinen Hobel und möchte ihn nicht mehr missen!

Du kannst dir hier einen Rasierhobel bei WLDOHO schnappen!

Was für den Rasierhobeltest spricht

Du fragst dich wahrscheinlich, was die Vor- und Nachteile eines solchen Geräts sind. Bei neuen Anschaffungen vergleiche ich gerne die Vor- und Nachteile, um mich dann schneller entscheiden zu können. Das habe ich natürlich auch mit dem Hobel gemacht.

Vorteile eines Rasierhobels

  • Langlebigkeit – Der Hobel ist praktisch unzerstörbar und wenn er doch kaputt geht, kann man ihn bei vielen Unternehmen kostenlos umtauschen.
  • Kosteneffizienz – Wenn man ihn regelmäßig benutzt, rentiert er sich finanziell schnell. Insbesondere beim Kauf neuer Klingen merkt man, dass man viel sparen kann.
  • Gründlicher Rasiereffekt – Die Klingen sind sehr scharf, sodass man nur sanft über die Haut gleiten muss und garantiert jedes kleine Haar erwischt.
  • Weniger Rasierpickel – viel weniger. Das liegt an der Schärfe der Klingen.
  • Umweltfreundlichkeit – es entsteht kaum Abfall. Viele Modelle werden in ökologischer Verpackung angeboten. Die Klingen sind recycelbar, da sie aus Edelstahl hergestellt sind.
  • Einfache Reinigung – die Klingen können nicht mit Haaren verstopfen.
  • Für alle Körperstellen geeignet – mit ein wenig Übung kann man überall rasieren – sogar im Intimbereich. Ein Rasierhobel ist sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet. Und auch für alle, die empfindliche und zarte Haut haben.
  • Klingen für alle Modelle – man kann alle Klingen jeder beliebigen Marke auf seinem Hobel verwenden. Man ist nicht an einen bestimmten Hersteller gebunden.
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Straight razor test

Nachteile eines Rasierhobels

Aber natürlich gibt es keinen Vorteil ohne Nachteil. Allerdings sind sie meiner Meinung nach wirklich sehr begrenzt.

  • Der Kaufpreis – wird oft als das größte Manko genannt. Je nach Marke gibt es sehr unterschiedliche Preise. Von 25 bis 100 Euro ist alles dabei. Ich habe den WLDOHO Rasierhobel, der 38 Euro inklusive 5 Klingen kostet. Das finde ich ehrlich gesagt nicht sehr teuer.
  • Die Verfügbarkeit – Die Rasierklingen für den Rasierhobel gibt es nicht überall. In der Drogerie habe ich noch keine gesehen. Aber online kann man sie bestellen und meistens in Packungen zu 100 Stück. Da kommt man ewig lange damit aus.
  • Übung ist erforderlich – Der Hobel liegt ein wenig anders in der Hand als ein normaler Rasierer. Für die ersten beiden Versuche sollte man sich also Zeit nehmen, um sich nicht zu schneiden.

Mein Rasiererlebnis

Da ist er nun, der Hobel. Er wartet darauf, meine Beine von Stoppeln zu befreien. Ich habe ein wenig Respekt vor dem Teil. Allein schon beim ersten Anheben des Geräts wird klar, dass es ein wenig ungewohnt sein wird. Das Gerät ist doppelt so schwer wie mein normaler Rasierer.

In anderen Rasiererfahrungen habe ich gelesen, dass einige anfangs Probleme haben und sich schneiden. Aber ich bin optimistisch, dass ich es schaffen werde. Die Knie lasse ich vorerst aus, bis ich mich sicherer fühle.

Im Gegensatz zu einem normalen Rasierer ist der Kopf des Rasierhobels starr und unbeweglich. Schwenkbare Köpfe, Schutzgel-Pads und Co. sucht man vergeblich.

Deshalb kannst du Rasieröl selbst herstellen!

Ich trage Rasieröl auf meine Beine auf, wasche mir die Hände und setze den Hobel an.

Es sollte etwa ein Winkel von 30 Grad zwischen der Haut und der Klinge sein. Man darf also nicht zu steil ansetzen. Mit ein wenig Übung sollte diese Handbewegung jedoch schnell verinnerlicht werden können.

Ich muss mich noch richtig konzentrieren.

Wichtig: Drücke den Hobelkopf nicht zu fest auf die Haut. Lass ihn fast ohne Druck über die Haut gleiten. Durch Drücken erhöhst du kaum das Rasierergebnis. Es erhöht nur das Risiko, dass du dich schneidest.

Da das Gerät selbst vergleichsweise schwer ist, braucht man keinen Druck auszuüben. Es erzeugt von selbst genau den richtigen Druck.

Die Beine fühlen sich tatsächlich glatter an als nach dem Rasieren mit einem herkömmlichen Rasierer.

Straight razor experience

Was ich nach längerer Benutzung sagen kann

Dieses Jahr war das Jahr der eingewachsenen Haare für mich. Besonders entlang der Schienbeine waren besonders viele. Ich benutze den Hobel jetzt seit 2 Monaten 2-3 Mal pro Woche und habe tatsächlich bemerkt, dass die eingewachsenen Haare weniger geworden sind.

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Das bedeutet auch kaum Rasierpickel, juckende Stoppeln oder Rasurbrand.

Sobald ich merke, dass die Haare nicht mehr sofort geschnitten, sondern beim Rasieren gezogen werden, wechsele ich die Klinge. Das ist etwa alle 3 Wochen notwendig. Man merkt sehr schnell selbst, wann es so weit ist.

Empfindliche Haut? Einfach Rasierschaum selbst machen!

Was du über den Rasierhobel im Intimbereich wissen solltest

Kannst du den Rasierhobel im Intimbereich verwenden? Das ist wohl die wichtigste Frage überhaupt. Denn gerade im Bikinibereich treten häufig Rasierpickel auf und stören noch mehr als an den Beinen.

Testberichte über Rasierhobel und Intimbereich sind kaum zu finden. Da wohl niemand darüber berichten möchte. Das ist gerade mega spannend. Also mache ich das jetzt einfach mal :).

Die Haut im Intimbereich ist besonders empfindlich und dünn. Die meisten Hersteller raten von der Verwendung eines Rasierers im Intimbereich ab. Dem kann ich nur teilweise zustimmen.

Für den Venushügel gibt es absolut keine Probleme. Diejenigen, die sehr mutig sind, trauen sich auch an die Schamlippen. Weniger mutige entfernen nur die Haare im Bikinibereich mit dem Hobel.

Wichtig ist, dass man ruhig und präzise arbeitet. Von einer schnellen Rasur unter der Dusche rate ich ganz klar ab! Genauso wie vom Rasieren der Schamlippen. Eine ruhige Hand und viel Übung lassen einen mit jedem Mal besser werden.

Persönlich habe ich mit den Beinen angefangen, als ich ziemlich sicher war, bin ich zu den Achseln und dann zum Intimbereich übergegangen. Das empfehle ich dir auch.

Verwende Rasiergel oder Rasierschaum und rasiere niemals trocken. Beim ersten Mal klappt es vielleicht nicht ganz so gut, da habe ich mich oberflächlich geschnitten. Aber das passiert mir auch oft bei einem normalen Rasierer. Deshalb nehme ich ein Rasiergel mit Teebaumöl. Das desinfiziert bereits bei der Anwendung und auch beim Rasieren.

Wichtig ist, dass du die Haut anschließend gut reinigst und ein Aftershave aufträgst. Wenn du noch nicht das richtige Produkt für dich gefunden hast, kann ich den After Shave Balsam von Australian Bodycare empfehlen. Er desinfiziert die Haut und verhindert Rasierpickel und Rötungen.

Kurz gesagt: Du solltest vorsichtig sein und dir Zeit nehmen, wenn du den Intimbereich mit dem Hobel enthaaren möchtest. Es ist möglich und funktioniert recht gut, insbesondere im Bikinibereich.

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Straight razor test

Mein Fazit

Ich hoffe, mein Rasiererlebnis hat deine Fragen beantwortet. Alles, was ich sagen kann, ist, dass es wirklich lohnenswert ist. Wenn du nicht so mutig bist, dann fange an den Beinen an. Aber das Ergebnis ist viel glatter als mit einem herkömmlichen Rasierer. Die Klingen bleiben länger scharf – aus welchem Grund auch immer. Und du tust der Umwelt und deinem Geldbeutel einen Gefallen.

Probier es einfach aus! Du wirst es lieben!

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