Leider hat nicht jeder von uns das Glück, genügend Platz in seiner Wohnung zu haben, um noch ein separates Ankleidezimmer einzurichten. Aus diesem Grund müssen die meisten Menschen ihren Kleiderschrank im Schlafzimmer unterbringen. Doch das muss nicht zwangsläufig ein Nachteil sein. Ein Kleiderschrank kann den Raum, in dem er steht, meistens das Schlafzimmer, auch ziemlich aufwerten.
Ein Kleiderschrank mit Drehtüren
Der Klassiker unter den Kleiderschränken ist der Drehtürenschrank. Hierbei werden die Schranktüren genauso geöffnet wie gewöhnliche Türen. Das hat den Vorteil, dass man alle Türen gleichzeitig öffnen und somit einen guten Überblick über den Inhalt des Schranks erhalten kann. Außerdem lassen sich Drehtüren leichter mit Schubladen und Schubfächern kombinieren, was die Front des Schranks auflockert und zusätzlichen Stauraum schafft.
Allerdings benötigen Drehtüren mehr Platz und sind daher eher für größere Räume geeignet. Beim Kauf sollten Sie außerdem auf hohe Qualität achten, damit die Scharniere gut funktionieren.
Ein Kleiderschrank mit Schiebe- oder Schwebetüren
Die Alternative zum Drehtürenschrank sind Schiebe- oder Schwebetüren. Viele Menschen denken, dass es sich hierbei um dasselbe handelt, doch es gibt wesentliche Unterschiede in der Technik. Schwebetüren sind leichtgängiger und leiser beim Öffnen, weshalb sie sich besonders gut für das Schlafzimmer eignen, wenn man das Bett mit seinem Partner teilt. Auch optisch haben sie sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt.
Die Optik spielt generell eine wichtige Rolle bei der Wahl der Schranktüren. Je nach Geschmack kann man zwischen matten, verspiegelten oder Hochglanz-Türen wählen. Bei kleinen Schlafzimmern sind helle Möbel empfehlenswert, um den Raum größer erscheinen zu lassen.
Ein Kleiderschrank ist nicht nur ein praktischer Stauraum, sondern kann auch das Schlafzimmer aufwerten. Die richtige Wahl der Türen und die passende Optik sind dabei entscheidend.
