Du hast sicherlich schon einmal von einem “Strapon” oder einem “Umschnalldildo” gehört, sei es beim Surfen im Internet oder bei Gesprächen mit Freunden. Aber vielleicht konntest du mit diesen Begriffen nichts anfangen. In diesem Artikel werde ich dir alles erklären, was du über dieses aufregende Sexspielzeug wissen musst, von der Benutzung bis hin zur Anwendung. Also lass uns eintauchen und neue Horizonte entdecken!
Was ist ein Strapon und wie wird er benutzt?
Ein Strapon ist ein Dildo, der um die Hüfte geschnallt wird. In den meisten Fällen wird er von Frauen genutzt, um gleichgesinnte Frauen oder experimentierfreudige Männer anal zu verwöhnen. Manche bezeichnen ihn auch einfach als Penis-Ersatz. Diese Sexpraktik wird übrigens “Pegging” genannt.
Es gibt auch Strapons, die speziell für Männer entwickelt wurden, zum Beispiel solche, die innen hohl sind. Diese können hilfreich sein, wenn ein Mann mit Erektionsproblemen oder vorzeitigem Samenerguss zu kämpfen hat.
Der Strapon ist in der Regel an einem verstellbaren Gürtel aus Latex oder Leder befestigt, damit er beim Liebesspiel fest sitzt und nicht verrutscht. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, Formen, Designs und aus unterschiedlichen Materialien. Einige Strapons sind so konzipiert, dass die Trägerin beim Akt ebenfalls stimuliert wird, entweder durch eine Öffnung an der richtigen Stelle oder durch einen (vibrierenden) Innendildo.
Sogar Deadpool findet’s geil!
Pegging bietet eine andere Perspektive und ermöglicht es, neue Rollenspiele auszuprobieren und die Positionen zu wechseln. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz eines Strapons mittlerweile eine der geheimen Fantasien vieler Männer ist, was ich sehr positiv finde. Denn immer noch sind solche Sexspielzeuge bei weitem nicht so gesellschaftsfähig wie Vibratoren für Frauen. Männer können durch Pegging eine erotisch intensive Erfahrung machen, indem sie sich ausgeliefert fühlen und die Dominanz gegen das Unterwürfige eintauschen. Zudem bietet die direkte Stimulation der Prostata eine völlig neue und erregende Art der Stimulation. Für Frauen kann es ebenfalls erregend sein, die Kontrolle zu übernehmen und ein intensives Machtgefühl zu erleben. Und wenn das immer noch nicht ausreicht, gibt es mittlerweile auch Umschnalldildos, die zusätzlich die Klitoris und die Vagina der Trägerin stimulieren. Somit hat der aktive Part auch physisch etwas davon. Deadpool ist übrigens auch ein Fan davon! 😉
Wie benutzt man einen Strap-on und welche Vorbereitungen sind nötig?
Das wichtigste beim Benutzen eines Strapons ist Gleitgel. Ohne Gleitgel geht gar nichts. Besonders für anale Penetration empfiehlt sich ein Gleitgel auf Silikon- oder Ölbasis, da es gleitfreudiger ist und länger hält. Für den Anfang kann auch ein Anal-Relaxspray hilfreich sein, um das Einführen zu erleichtern. Aber bitte sparsam verwenden, damit dein Körper noch ausreichendes Feedback geben kann und nicht alles taub wird.
Es ist wichtig, einen Strap-on auszuwählen, der beiden Partnern gefällt. Wenn die Beckenbodenmuskulatur der Trägerin stark genug ist, kann ich den Share (oder Sharevibe) der Fun Factory empfehlen, da dieser ohne Gurte auskommt und somit viel Intimität zulässt.
Um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, kannst du ein Gläschen Sekt trinken, das Licht dimmen und mit einem Vorspiel beginnen. Je nach Bedarf kann auch ein wenig Vordehnung erforderlich sein, insbesondere wenn der Mann der passive Part ist. Hierzu können ein oder zwei Finger oder auch ein kleiner Analplug verwendet werden.
Idealerweise führt sich der Mann den Strap-on vorab selbst ein, um sich daran zu gewöhnen.
Es ist wichtig, beim Einführen sehr behutsam vorzugehen. Da die Frau kein direktes Feedback bekommt, merkt sie möglicherweise nicht sofort, wenn der Mann Schmerzen hat. Das sollte unbedingt vermieden werden, da kleinere Risse negative Folgen haben können. Also nehmt euch Zeit, überstürzt nichts und sprecht miteinander. Wenn etwas nicht gefällt, sagt es, anstatt es einfach zu ertragen. Denn nur so kann es Spaß machen und nicht nur das erste, sondern auch das letzte Mal sein.
Welche Stellungen sind geeignet?
Idealerweise wählt ihr für den Anfang eine Position, in der sich der Mann entspannen kann. Die Reiterstellung ist eher ungeeignet.
Die Stellung sollte für die Frau problemlos zu bewerkstelligen sein. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, aber ich persönlich mag Doggy ganz gerne. Auch die Missionarsstellung, bei der ich ein dickes Kissen unter den Po lege, mag ich sehr.
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Doggy: Für den aktiven Part ist diese Stellung meist ideal, um das koordinierte Eindringen zu üben. Der Mann kann sich in dieser Stellung gut entspannen. Aber diese Position erfordert oft eine große Überwindung für die meisten Männer (Entgegenstrecken des Pos). Wenn dein Strapon nach oben gebogen ist, solltest du ihn in dieser Position umdrehen, damit er die Prostata gezielt stimulieren kann.
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Missionar: Der größte Vorteil dieser Stellung ist, dass ihr euch direkt in die Augen sehen könnt und der aktive Part direkt merkt, wenn es dem passiven Part nicht gefällt oder sogar wehtut. Außerdem herrscht in dieser Position viel Intimität. Das Einführen wird erleichtert, wenn der liegende Mann ein Kissen unter den Po schiebt oder die Beine auf die Schultern der Frau legt. Wenn er es wünscht, kannst du hier auch seinen Penis zusätzlich stimulieren.
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Löffelchen: Auch sehr gut für den Anfang geeignet, vor allem wenn es eher ruhig zur Sache gehen soll. Allerdings ist die Bewegungsfreiheit der Frau in dieser Position recht eingeschränkt, sodass sie nicht sehr tief eindringen kann – ideal für den Anfang.
Strap-on: Fetish Fantasy Elite Vibro
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen, den Strapon besser zu verstehen und dir Mut gemacht, neue Erfahrungen in deinem Sexleben zu sammeln. Denk daran, beim Pegging immer auf die Bedürfnisse und Grenzen deines Partners einzugehen und offen miteinander zu kommunizieren. Viel Spaß beim Entdecken neuer Lust!
