Das tägliche Hamsterrad kann heutzutage eine enorme Belastung sein. Selbst mit der flexiblen Lösung des Arbeitens von zu Hause aus fühlt es sich so an, als ob das Leben seine Grenzen verloren hat. Das Verlangen, ins Auto zu steigen und zu fahren, bis der Empfang verschwindet, wird immer dringlicher und durch den Aufschwung des Campings auch immer leichter zugänglich. Die Zeiten, in denen das Autocampen auf das Ausstrecken in der engen und unebenen Rückbank deines Kombis beschränkt war, sind vorbei. Mit dem Aufkommen von Dachzelten, Campingumbauten und einer Vielzahl von Zubehör ist das Camping im Auto geradezu luxuriös geworden.
Welche Arten von Autos kann man zum Campen verwenden?
So gut wie jedes Fahrzeug kann zum Einstieg ins Autocampen dienen. Es muss nicht das neueste Modell von der Autohersteller kommen, um dich in einen Nationalpark oder auf öffentliches Land zu bringen. Wenn du jedoch voll und ganz in das Campen einsteigen möchtest, gibt es einige wichtige Faktoren, die die besten Autos für das Campen definieren.
8 Dinge, die man bei Autos zum Campen beachten sollte
1. Stauraum: Je mehr Platz ein Fahrzeug zum Verstauen bietet, desto besser kann es Camper, Aktivitäten und längere Reisen aufnehmen. Wenn du längere Zeit unterwegs sein möchtest oder Aktivitäten ausübst, die zusätzliche Ausrüstung erfordern (Surfen, Radfahren, Skifahren, Jagen, etc.), benötigst du ein Fahrzeug, das groß genug ist, um alles zu verstauen. Wenn du auf ein Zelt verzichtest, sollten die besten Autos zum Schlafen beim Camping Sitze haben, die flach umgeklappt oder verstaut werden können, um Platz für deine Schlafmatte zu schaffen.
2. Allradantrieb (AWD) / Vierradantrieb (4WD): Allrad- oder Vierradantriebsysteme sind ein Muss. Sie bieten mehr Kontrolle und Stabilität in den Bedingungen, die beim Campen häufig auftreten. Beide senden die Leistung an alle vier Räder, um die Traktion bei widrigen Bedingungen wie starkem Regen, Matsch, schlammigen Wegen oder herausforderndem, rutschigem Gelände zu verbessern.
3. Kraftstoffverbrauch: Unterschätze nicht den Wert eines guten Kraftstoffverbrauchs. Es ist schön, beim Wildcampen an kostenlose Treibstoffe zu denken, aber versteckte Kosten summieren sich. Die Kosten für Benzin sind nicht unbedingt versteckt, aber Preisschwankungen können das Budget belasten, wenn man weite Strecken fährt. Der Kraftstoffverbrauch sinkt auch, sobald du Gewicht zum Auto hinzufügst und Ausrüstung montierst, die den Luftwiderstand erhöht. Wenn du auf abgelegenen Straßen fährst und weniger Meilen pro Gallone erreichst, wird dein Tank leer sein, bevor du die nächste Tankstelle erreichst. Wenn du dich für ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug entscheidest, kannst du es zuverlässig aufladen?
4. Statische und dynamische Belastbarkeit: Statische Belastbarkeit ist die maximale Belastung, die das Dach eines Fahrzeugs tragen kann, wenn das Auto geparkt ist. Dynamische Belastbarkeit ist die Belastungsgrenze des Dachs während der Fahrt. Einfach, oder? Wenn du die Welt der Dachzelte erkunden möchtest, sind statische und dynamische Belastbarkeiten von entscheidender Bedeutung. Berücksichtige das kombinierte Gewicht des Dachträgers, des Dachzeltes und der Passagiere, die im Inneren schlafen werden, sobald du das Lager aufgeschlagen hast. Kenne deine Grenzen und respektiere sie.
5. Nutzlast: Die Nutzlast ist die Gewichtskapazität, die ein Fahrzeug tragen kann, und diejenigen mit höherer Nutzlast sind einige der besten Autos zum Campen. Diese Zahl wird normalerweise im Handbuch des Besitzers oder auf der Fahrertürschwelle aufgeführt. Sie wird manchmal als Warnhinweis formuliert, etwa “das Gesamtgewicht von Passagieren und Ladung sollte nie das festgelegte Gewicht überschreiten”. Das umfasst alles, was auf oder oben auf dem Fahrzeug hinzugefügt wird. Egal, wie sehr du möchtest, dass dein kleines Auto dich in die Berge bringt, es ist möglicherweise nicht dafür ausgelegt, das Gewicht deines Camping-Zubehörs zu tragen.
6. Anhängelast: Den Unterschied zwischen Nutzlast und Anhängelast kannst du dir wie das tragen und ziehen vorstellen. Sie sind nicht dasselbe, aber sie schließen sich nicht gegenseitig aus. Diese Zahl findest du möglicherweise nicht im Handbuch für größere Fahrzeugklassen, aber du kannst sie berechnen. Subtrahiere das Leergewicht (Gewicht des Fahrzeugs und Betriebsflüssigkeiten) und die Höchstzulässige Gesamtmasse (wie viel es strukturell tragen kann, während es geparkt ist) von der Höchstzulässigen Gesamtmasse des Zugfahrzeugs und des Anhängers, um die Anhängelast zu ermitteln. Du möchtest vielleicht jetzt noch keinen Anhänger oder Wohnwagen hinter deinem Auto ziehen, aber das kann sich im Laufe der Zeit ändern. Bei der Auswahl empfehlen wir zu berücksichtigen, ob du eine Anhängerkupplung an einem Fahrzeug installieren kannst und welches maximale Gewicht es sicher ziehen kann.
7. Aufhängung: Dieses System stabilisiert das Auto und sorgt dafür, dass es bequem über unebenes Gelände fährt. Wenn dich der Gedanke an Felsklettern zur Basislagerung anspricht, bevorzugen viele Overlander, ihre Aufhängung aufzurüsten. Das ist vielleicht nicht notwendig, je nachdem, wie und wo du campieren möchtest. Für ein Wochenendabenteuer auf größtenteils asphaltierten Straßen in staatlichen oder nationalen Parks reicht jedes Fahrzeug mit serienmäßiger Aufhängung vollkommen aus. Wenn du über Forststraßen oder Trailstraßen fährst und tief in öffentlichen Gebieten unterwegs bist, wird dir eine robuster Aufhängung besonders in voll beladenem Zustand gut tun. Sind Upgrades eine lohnende Investition? Vielleicht, aber nichts, wozu man sich beeilen sollte, bevor man eine klare Vorstellung von der gewünschten Erfahrung hat.
8. Bodenfreiheit: Die Bodenfreiheit ist der Abstand zwischen dem niedrigsten Teil des Fahrzeugs und der Straßenoberfläche. Selbst wenn du nicht vorhast, Off-Road zu fahren, können das Campen in den Schulterzeiten oder bei schlechtem Wetter die Straßenverhältnisse erheblich beeinflussen. Auf Zugangs- oder Schotterstraßen möchtest du mindestens 8,5 Zoll Bodenfreiheit haben. Dies hilft, das Auto vor Beschädigungen beim Navigieren von Hindernissen wie Steinen, Bächen und Fahrspuren zu schützen. Mindestens 10,5 Zoll Bodenfreiheit sollten es sein, wenn es um ernsthafteres Off-Roading wie Felsklettern geht. Diese Zahlen sind nur ein Ausgangspunkt. Das Gelände, in dem du fährst, bestimmt letztendlich die praktischen Mindestanforderungen.
Fahrzeuge, die diese Anforderungen erfüllen, sind Lastwagen, SUVs, Crossovers und Vans. Es gibt Ausnahmen und du wirst in anderen Kategorien einige großartige Kombis und Fahrzeuge finden, die deinen Bedürfnissen gerecht werden. Die neuesten Modelle verfügen über alle Extras, aber der Markt für Gebrauchtfahrzeuge ist ein großartiger Ort, um preisgünstige Autos zum Campen zu finden.
Was ist ein Autodachzelt?
Für jeden, der nicht im Auto schlafen möchte, sind Dachzelte eine attraktive Alternative. Autodachzelte, auch als Dachzelte bekannt, werden auf dem Dach oder dem Dachträger eines Fahrzeugs montiert. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen, wie z.B. mehr Stauraum, ungehinderte Aussicht, schnellen Aufbau und geräumige Betten für eine erholsame Nachtruhe. Es gibt eine große Auswahl an Modellen, die verschiedenen Fahrzeugklassen und Freizeitinteressen gerecht werden.
Arten von Dachzelten
- Hartschale: Viele Dachzelte aus Hartplastik verfügen über ein Erweiterungspanel, so dass das Zelt eine enge Stellfläche auf dem Fahrzeugdach beibehalten kann, ohne die Schlafkapazität zu beeinträchtigen. Das Skycamp® 3.0 verfügt über eine aerodynamisch geformte Hartschale, um den Luftwiderstand zu reduzieren und Platz für Bettwäsche im Inneren zu schaffen.
- Softshell: Leichter als ein Hartschalenzelt und ähnelt eher einem herkömmlichen Bodenzelt. Diese Dachzelte sind in der Regel günstiger als ihre Gegenstücke, aber nicht so langlebig. Das Design aus weichen Textilien hält widrigen Bedingungen nicht so gut stand wie ein Hartschalenzelt.
- Klappzelt: Diese Zelte lassen sich besonders schnell aufstellen – in Sekundenschnelle. Klappzelte profitieren von ihrem praktischen Design und der Möglichkeit, Ausrüstung oben aufzuladen, ohne diese beim Aufstellen des Zeltes ausladen zu müssen. Denke an Solarpaneele und Frachtboxen. Modelle wie der BDV™ verfügen auch über T-Nuten-Schienen, um zusätzliche Ausrüstung an den Seiten des Zeltes zu montieren.
- Hybridzelt: Einige Dachzelte passen nicht genau in etablierte Kategorien. Das X-Cover® 2.0 verwendet ein Buchfaltdesign, um den leichten Vorteil eines Softshellzeltes mit einer harten FRP-Außenschale zu kombinieren. Das flache Oberdeck verfügt sogar über integrierte Querträger zur Montage von Ausrüstung wie Fahrrädern und Kajaks.
Die besten SUVs und Crossovers zum Campen
Wenn es ums Campen geht, haben SUVs viele Vorteile. Sie bieten Platz für viele Passagiere, sind bequem zu fahren und die meisten verfügen über Allrad- oder Vierradantriebssysteme. Sie bieten nicht nur viel Stauraum, sondern alles, was du einpackst, bleibt trocken, sicher und staubfrei. Sie können auch erhebliche Gewichte auf dem Dach tragen und bieten eine Anhängelast, aber der Zugang zur hinteren Laderaumablage wird eingeschränkt, sobald du einen Anhänger anschließt. Ob es sich um eine kompakte Crossover oder einen Full-Size-SUV handelt, dieser Fahrzeugtyp wurde für den praktischen Gebrauch konzipiert, daher der Name Sport Utility Vehicle. Einige von ihnen haben ihren Ursprung als Kombis, und das zeigt sich auch in ihren neuesten Modellen. Jeder hat das Recht auf eine Identitätskrise, und uns interessiert nicht so sehr ihre Klassenentwicklung, sondern ihr Ruf als einige der besten SUVs zum Campen:
- Jeep Grand Cherokee: bekannt für seine Geländetauglichkeit und luxuriöses Interieur. Robust, zuverlässig und kann über 7.000 lbs abschleppen, was die unterdurchschnittliche Ladekapazität ausgleicht.
- Subaru Outback: ein großartiges Einstiegsfahrzeug fürs Camping, da es sich auch gut als Hauptpendlerfahrzeug eignet. Es bietet viel Stauraum, Bodenfreiheit, Allradantrieb und Nutzlast. Die Rücksitze können auch umgeklappt werden, um Platz für ein Schlafen im Inneren zu schaffen.
- Toyota RAV4 Hybrid: Kompakt in Bezug auf SUVs, bietet aber immer noch großzügigen Stauraum mit umgeklappten Rücksitzen. Dank seiner Hybridtechnologie erzielt er Bestnoten in Sachen Kraftstoffverbrauch.
- Ford Bronco Sport: verfügt über Allradantrieb und solide Crash-Bewertungen. Bietet eine Reihe von Funktionen, die das Camping ergänzen, wie Dachgepäckträger für Dachzelte, ein Ladesystem für den Innenraum mit gummiertem Boden, einen ausziehbaren Tisch und integrierte Verzurrösen.
- Ford Expedition: ein Full-Size-SUV mit einem Twin-Turbo-Motor und solider Bodenfreiheit. Wendig im Gelände und bietet Platz für eine ganze Hütte voller Camper. Begrenzte Ladekapazität.
- Toyota 4Runner: ein Favorit für Autocamper mit einer Vielzahl von Aftermarket-Modifikationen erhältlich. Einfach in der Wartung, sehr geländetauglich und bietet mehr als genug Platz für dich und alles, was du auf der Reise mitbringen könntest. Es ist in der Lage, Dachzelte und Wohnwagen zu bewältigen, aber der Kraftstoffverbrauch lässt zu wünschen übrig.
- Subaru Crosstrek: Standard-Allradantrieb, großartige Geländetauglichkeit, Bodenfreiheit und Sicherheitsbewertungen. Als kompakter Crossover bietet er nicht so viel Laderaum wie der Outback, ist aber wendig genug, um enge Räume zu durchfahren. Als Hybrid erhältlich für diejenigen, die langfristig investieren möchten.
- Honda Pilot: ausreichend Platz im Laderaum und kann bis zu 5.000 lbs ziehen, wenn er ordnungsgemäß ausgestattet ist. Überzeugt auch im Gelände und ist als Allrad- oder Frontantrieb erhältlich. Dieser familienfreundliche Crossover ist schon lange ein Klassiker fürs Autocampen.
Die besten LKWs zum Campen
Im Allgemeinen haben LKWs keinen guten Kraftstoffverbrauch, bieten aber mehr Stauraum und Nutzlast als ein durchschnittliches Fahrzeug. Sie sind gut im Gelände und mit Regalsystemen, Heckklappen und Ladesystemen problemlos anpassbar. Einige starke Vorteile der LKW-Karosserie: Die Fahrgastkabine ist von demjenigen getrennt, was du im Laderaum transportierst, ideal, wenn das Campen schmutzig wird. Der Zugang zur Laderaumablage ist nicht eingeschränkt, wenn ein Anhänger gezogen wird, da du immer noch von den Seiten aus erreichen kannst. Und natürlich die flexible Konfiguration der Ladung. Einige Nachteile: Die Lagerkapazität des Fahrzeugs ist aufgrund der offenen Ladefläche weniger sicher, daher müssen Dinge verschraubt oder festgebunden werden, es sei denn, du investierst in eine Überdachung oder Abdeckung. Alles, was im Laderaum des LKWs nicht abgedeckt ist, ist auch vollständig den Elementen ausgesetzt, einschließlich Staub, Schlamm, Regen und Schnee. Für die meisten LKWs wird die Kabine nicht lang genug oder stark genug sein, um ein Dachzelt zu tragen. In diesem Fall benötigst du ein Dachträgersystem. Einige der besten LKWs zum Campen sind:
- Toyota Tacoma: Nicht so geräumig wie andere Lastwagen, aber er ist in der Lage zum Abschleppen und bei Modifikationen sehr beliebt. Wenn du dein Autocamping-Fahrzeug als Leinwand für Anpassungen möchtest, sind der Tacoma und der 4Runner die beliebtesten in der Menge, wenn es um Trucks vs. SUV geht. Warum? Sie sind leicht gebraucht zu finden, wenn Neu in Konflikt mit individuellen Anpassungen steht.
- Rivian R1T: Nicht nur ein vollelektrischer LKW, sondern auch eine Neubewertung der Leistungsfahrzeuge, die für das Outdoor-Abenteuer bestimmt sind. Jedes Stück so leistungsfähig wie ein benzinbetriebener Pickup, mit viel Laderaum und Bodenfreiheit, alles verpackt in Luxusausstattung von vorne bis hinten. Es gibt sogar ein Küchen-Upgrade. Dieser LKW möchte dich wirklich zum Campen mitnehmen und dir Frühstück machen. Der Haken bei einem EV wie diesem ist die Reichweitenbegrenzung, die Kompromisse erfordern kann, wie weit das Overlanding dich von Ladung zu Ladung führt.
- Honda Ridgeline: Benutzerdefiniertes Zubehör wie ein Zelt für die Ladefläche gibt ihm einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Lastwagen, wenn es ums Campen geht. Auf einem Crossover-Fahrgestell gebaut, fährt es wie ein Auto, ohne dabei auf Lade- oder Anhängelast zu verzichten. Es verfügt sogar über Lautsprecher und eine Steckdose im Innenraum.
- Jeep Gladiator: so robust wie ein Mid-Size-Truck werden kann und der einzige, der abnehmbare Türen und Dach anbietet. Hervorragend im Gelände, aber dafür ist die Kabine laut und das Handling auf befestigten Straßen schlechter.
- Ford F-150: beliebt für individuelle Anpassungen, auch als Hybridmodell erhältlich. Die Größe kann auf engen Trails schwer zu manövrieren sein und der Kraftstoffverbrauch ist nichts, worüber man nach Hause schreiben könnte.
- Chevrolet Colorado ZR2: Hat möglicherweise nicht so viel Nutzlast wie andere Lastwagen, aber du wirst wahrscheinlich das Autocamping nicht überladen. Die Mehrfachfederaufhängung sorgt für eine gute Fahrt sowohl auf als auch abseits der Straße.
- Ram 2500: Dieser Dreivierteltonner hat eine höhere Nutzlast und Anhängelast als jeder Camper benötigen kann. Ein leistungsstarkes, fähiges Fahrzeug für Arbeit oder Spiel mit Luxustrimmoptionen im Überfluss.
Das Beste für alles andere zum Camping
Autos, Kombis und Vans erfüllen viele Anforderungen wie Kraftstoffverbrauch, AWD/4WD und vor allem Komfort, fallen aber in anderen Bereichen wie Bodenfreiheit oder Anhängelast hinterher. Die besten Autos für Roadtrips und Camping werden in der Regel den Karosserietyp “Kombi” haben, und Vans, die am besten zum Overlanding geeignet sind, sind der Sprinter oder die Transporter. Diese Liste umfasst einige der Sonderfälle, die herausstechen als:
- VW Golf Alltrack: Nicht so viel Bodenfreiheit, aber auf einer durchschnittlichen Schotterstraße funktioniert er gut und hat Allradantrieb. Geräumiger Innenraum für ein Kompaktfahrzeug mit viel Stauraum. Die geringere Fahrzeughöhe erleichtert auch das Laden von Dachgepäckträgern im Vergleich zu einem SUV.
- Volvo V90 Cross Country: Luxuriöser Kombi mit serienmäßigem Allradantrieb, der seine exzellente Aufhängung und Sicherheitsmerkmale ergänzt. Es ist nicht für Offroad-Performance gebaut, aber seine Bodenfreiheit und Anhängelast machen es viel leistungsfähiger als es auf den ersten Blick scheint.
- Audi A4 Allroad: Eine lange Dachlinie, raffinierte Ausführungen und großzügiger Stauraum machen diesen Kombi perfekt für unauffällige Abenteuer. Er verfügt über serienmäßigen Allradantrieb, einen aufgeladenen Vierzylindermotor und eine erhöhte Aufhängung für eine respektable Bodenfreiheit auf der Suche nach sanften Hügeln über wilden Canyons. Kombiniere ihn mit einem Dachzelt und einem abgeschiedenen Ort irgendwo zwischen dem Vorder- und Hinterraum.
- Toyota Sienna: einer der wenigen Minivans mit Allradantrieb, und die neuesten Modelle sind ausschließlich Hybridfahrzeuge. Es wäre eine Übertreibung zu sagen, dass er in keiner Weise geländetauglich ist, aber er eignet sich gut für zugänglichere Campingziele in staatlichen oder nationalen Parks. Die Sitze der dritten Reihe Split & Stow® bieten viel Platz zum Schlafen im Inneren und zum Packen mehr Gepäck als du schütteln kannst.
- Mercedes-Benz Metris Getaway: bietet eine beeindruckende Nutzlast von über einer Tonne. Dieser Transporter verwischt die Grenze zwischen Abenteuerfahrzeug und Pendlerauto, und alle seine erstklassigen Funktionen sind zu einem hohen Preis erhältlich. Er verfügt über ein aufklappbares Wohnmobil und optionale Upgrades wie Solarmodule und Dachgepäckträger.
- Chevrolet Express 1500: Dieser Transporter mit Allradantrieb eignet sich hervorragend für den Umbau zum Wohnmobil. Die breite Palette an Nachrüstzubehör ermöglicht es dir, das Fahrzeug nach deinen Wünschen zu konfigurieren und anzupassen.
Wenn du darüber nachdenkst, ein Fahrzeug für das Autocampen zu kaufen, denke daran, dass Autos für einen Preis modifiziert oder angepasst werden können. Ob du nun ein paar Mal im Jahr im Auto campen möchtest oder dich auf das Leben in einem Van in Vollzeit einlassen möchtest, das Campen ist nur ein Teil der Gleichung. Wird das Fahrzeug, das du zum Campen mitnimmst, dein Haupt- oder Zweitfahrzeug sein? Wie wird es dir im Alltag dienen? Wenn du bereits ein praktisches Fahrzeug zum Campen hast und bereit bist, es auszustatten, erkunde Zelte und Zubehör, um das Erlebnis noch besser zu machen.