Der ultimative Guide für deinen VW T6.1 Camper Ausbau

DIY VW T6.1 Camper Ausbau

Du träumst davon, deinen Transporter in einen gemütlichen Campingbus zu verwandeln? Dann begleite uns auf unserem DIY VW T6.1 Camper Ausbau und lass dich inspirieren! In diesem Artikel erfährst du alles über unsere Erfahrungen und Schritte auf dem Weg zur Wohnmobilzulassung.

Vom Traum zum Projekt: Unser Hubi

VW T6.1 Camper
Unser stolzer VW T6.1 Camper – “Hubi”

Hubi, unser treuer Begleiter, ist ein VW T6.1 Transporter mit geschlossenem Kasten. Mit 110 PS und Frontantrieb erfüllt er unsere Anforderungen an ein DIY-Projekt. Was uns an diesem Modell besonders gefällt, ist die Stehhöhe, die uns ermöglicht, uns bequem im Fahrzeug aufrecht zu bewegen. Außerdem ist der VW T6.1 im Alltag gut einsetzbar.

Der Plan für den VW T6.1 Camper Ausbau

Unser Ausbau-Projekt befindet sich in verschiedenen Phasen, die wir regelmäßig aktualisieren und dokumentieren. Hier findest du eine Übersicht über unsere bisherigen Schritte:

1. Stehhöhe dank Aufstelldach von Reimo

Ein Aufstelldach verleiht dem Camper ein großzügiges Raumgefühl und sorgt für eine angenehme Stehhöhe. Deshalb haben wir uns für das Reimo Easy Fit Aufstelldach mit Open Sky Funktion entschieden. Ein Fachmann hat den Einbau übernommen und wir freuen uns schon auf den Ausblick am Morgen in den Sonnenaufgang!

2. Fenster für Tageslicht und Luftzirkulation

Um den Innenraum angenehm zu gestalten, haben wir Fenster einbauen lassen. Auf der Fahrerseite haben wir ein Schiebefenster und auf der Beifahrerseite zwei starre Fenster. Zusätzlich haben wir ein Heckfenster, das wir noch folieren lassen wollen, um unsere Privatsphäre zu schützen.

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3. Bodenplatte entfernen

Der erste Schritt unseres Ausbaus war das Entfernen der Bodenplatte. Es war eine schweißtreibende und nervenaufreibende Aufgabe, aber am Ende hatten wir Erfolg. Mithilfe von Holzkeilen, Hammer und roher Gewalt haben wir die Bodenplatte entfernt und Platz für unseren individuellen Ausbau geschaffen.

4. Einzelsitz einbauen

Wir haben uns gegen die Doppelsitzbank auf der Beifahrerseite entschieden und stattdessen einen Einzelsitz eingebaut. Dadurch haben wir mehr Platz im Fahrzeug und können die Kühlbox während der Fahrt bequem erreichen.

5. Entdröhnung und Dämmung

Um eine angenehme Fahrgeräuschkulisse zu schaffen, haben wir Alubutyl und Armaflex verwendet. Alubutyl wurde auf die Karosserieflächen geklebt, um Schwingungen zu reduzieren. Anschließend haben wir den Camper mit Armaflex gedämmt, um Hitze und Kälte draußen zu halten.

Entdröhnung und Dämmung
Alubutyl Verarbeitung beim Camper Ausbau

6. Drehkonsole einbauen

Eine Drehkonsole verleiht dem Innenraum des Campers mehr Flexibilität und Gemütlichkeit. Wir haben uns für eine Drehkonsole von Sportscraft entschieden und diese auf der Beifahrerseite eingebaut. Dadurch haben wir mehr Platz im Wohnraum und können den Sitz leicht drehen.

7. Soundsystem aufwerten

Als Musikliebhaber ist uns guter Sound im Camper wichtig. Deshalb haben wir unser Soundsystem aufgewertet. Wir haben eine Endstufe, einen Subwoofer und hochwertige Lautsprecher eingebaut. Jetzt können wir unsere Lieblingssongs auch unterwegs in bester Qualität genießen!

8. Elektrik

Die Elektrikinstallation ist ein wichtiger Schritt beim Camper Ausbau. Wir haben uns für eine Kombination aus professioneller Hilfe und DIY entschieden. Car Electric aus Hamburg hat uns bei der individuellen Kabelplanung und Installation geholfen. Unsere Elektroinstallation umfasst eine Zweitbatterie, einen Ladebooster, Landstrom, einen Wechselrichter und eine Solaranlage.

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9. Standheizung einbauen

Damit es auch im Winter warm und gemütlich ist, haben wir eine Standheizung eingebaut. In einem Workshop der Busbastler Academy haben wir eine Autoterm AIR 2D Standheizung selbst eingebaut. Jetzt können wir auch bei kalten Temperaturen unsere Roadtrips genießen!

10. Schlafsitzbank einbauen

Für eine bequeme Schlafmöglichkeit haben wir eine Schlafsitzbank eingebaut. Mit der EVO3 Schlafsitzbank von Discarvery haben wir eine komfortable Lösung gefunden und können nun auch längere Touren problemlos bewältigen.

11. Möbelbau

Für den Möbelbau orientieren wir uns an den klassischen California-Ausbauten. Hinter dem Fahrersitz entsteht eine Schrankwand mit genügend Stauraum. Die Kühlbox findet ihren Platz in einem kleinen “L” hinter dem Fahrersitz.

Dies sind nur einige der vielen Schritte, die wir bei unserem DIY VW T6.1 Camper Ausbau durchlaufen haben. Wir aktualisieren diese Seite regelmäßig und teilen unsere Erfahrungen in detaillierten Blogartikeln. Bleib dran und lass dich von unserem Projekt inspirieren!

Jetzt steht deinem eigenen Abenteuer mit einem selbstausgebauten VW T6.1 Camper nichts mehr im Wege. Trau dich und mach deinen Traum wahr!