Der ultimative Heizkostenvergleich: Was kostet was?

Der ultimative Heizkostenvergleich: Was kostet was?

Willkommen zu unserem ultimativen Heizkostenvergleich! Die Energiepreise steigen kontinuierlich an, und es ist kein Ende in Sicht. Aber welche Heizsysteme sind die kostengünstigsten? Welche belasten die Umwelt am wenigsten? In diesem Artikel werden wir genau das herausfinden. Und keine Sorge, wir teilen hier unsere saftigsten Geheimnisse mit dir!

Kosten für Energieträger im Sommer 2022

Im August 2022 blieb der Strompreis im Vergleich zum Vormonat bei 22,96 Cent/kWh konstant. Heizöl verzeichnete einen Preisrückgang von knapp 5 % auf 15,25 Cent/kWh. Der Gaspreis blieb unverändert bei 9,01 Cent/kWh. Pellets verzeichneten den größten Zuwachs mit einem Anstieg von rund 22,1 % auf 10,98 Cent/kWh. Der Preis für Scheitholz blieb bei 5,96 Cent/kWh unverändert. Hackgut blieb mit 4,33 Cent/kWh im Vergleich zum Vormonat konstant. Hackgut und Scheitholz sind weiterhin die günstigsten Brennstoffe.

Tipps für kostengünstiges Heizen

Im Vergleich zu unsanierten Gebäuden sind die Heizkosten in sanierten Einfamilienhäusern bei allen Heizsystemen im Durchschnitt um mehr als 50 Prozent niedriger. Zusätzlich sinken die CO2-Emissionen um mehr als 50 Prozent. Das ist doch mal eine gute Nachricht!

Welche Heizsysteme sind am kostengünstigsten?

Im unsanierten Einfamilienhaus sind biogene Energieträger die besten Optionen. Im Neubau sind Luftwärmepumpen die günstigsten Heizsysteme. In Mehrfamilienhäusern sind Hackschnitzel und Pellets sowohl im unsanierten als auch im sanierten Bestand die besten Heizungsformen.

Laut einer aktuellen Studie der TU Wien ist das Risiko signifikant höher, bei fossilen Heizsystemen höhere Heizkosten tragen zu müssen. Fossile Energieträger bieten kaum Kostenvorteile gegenüber erneuerbaren Energieträgern. Das Risiko einer Kostensteigerung ist bei Heizsystemen auf Basis fossiler Energie deutlich höher als bei erneuerbaren Heizsystemen.

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In unsanierten Einfamilienhäusern sind Stückholzheizungen die kostengünstigste Option. Erdgas, Öl und Pelletheizungen unterscheiden sich kaum in den Heizkosten. Wärmepumpen haben die höchsten Kosten, da ihre Effizienz in unsanierten Gebäuden aufgrund der hohen erforderlichen Heizwassertemperaturen niedrig ist.

Auch in sanierten Einfamilienhäusern sind Stückholzheizungen die günstigste Option. Danach folgen Erdgas, Pellets, Luftwärmepumpen und Öl. Die Unterschiede sind hier jedoch nicht sehr ausgeprägt. Erdwärmepumpen haben etwas höhere Kosten aufgrund der Investitionen.

Für neu errichtete Einfamilienhäuser in Niedrigenergiebauweise sind die Heizkosten generell niedrig. Erdgas ist die günstigste Option, gefolgt von Luftwärmepumpen, Stückholz, Öl und Pelletheizungen. Erdwärmepumpen haben die höchsten Kosten.

In unsanierten Mehrfamilienhäusern sind Hackschnitzel- und Pelletheizungen die kostengünstigsten Heizsysteme. In sanierten Mehrfamilienhäusern bleiben diese beiden Optionen ebenfalls die günstigsten. In neu errichteten Mehrfamilienhäusern sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen jedoch gering.

Wie belasten Heizsysteme die Umwelt?

Ein Umstieg auf ein klimafreundliches Heizsystem mit nachhaltigen Energieträgern ist nicht nur gut für das Haushaltsbudget, sondern auch gut für die Umwelt. Öl-Brennwertsysteme haben einen katastrophalen CO2-Ausstoß (im unsanierten Gebäude 9831 kg/Jahr, im sanierten 4590 kg/Jahr). Auch Gas-Brennwertsysteme können hier mit den nachhaltigen Alternativen nicht mithalten. Ein Neubau, der mit Pellets beheizt wird, erreicht den besten Wert mit einer CO2-Emission von 92 kg/Jahr. Im sanierten Gebäude sind Brennholzheizungen die umweltfreundlichste Option (101 kg CO2/Jahr). Das gilt auch für unsanierte Gebäude (194 kg CO2/Jahr).

Hier hast du es! Der ultimative Heizkostenvergleich, exklusiv für dich und deine besten Freunde. Denk daran, dass ein professioneller Partner vor Ort dir dabei helfen kann, das beste Heizsystem für deine Bedürfnisse zu finden. Also, worauf wartest du? Vereinbare gleich einen Beratungstermin!

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