Der ultimative Test des Neato Staubsaugerroboters

Der ultimative Test des Neato Staubsaugerroboters

Habt ihr euch jemals vorgestellt, dass euer Haushalt mehr Tiere als Menschen beherbergt? Nun, das ist bei uns der Fall. Vier Katzen und zwei Hunde füllen unser Zuhause mit Liebe und Schmutz. Wir nehmen die Freude und den damit verbundenen Dreck gerne in Kauf, zumindest meistens. Doch während des Fellwechsels unserer haarigen Freunde kann die Stimmung manchmal schwanken. Staub und Fellflocken scheinen sich in den Ecken zu vermehren, kaum dass wir gesaugt haben.

Hier kommt der Saugroboter D8 von Neato ins Spiel. Wir haben ihn liebevoll James getauft, nach unserer ersten Begegnung mit James von der Neato-Hotline. Anfangs hatte der Roboter Probleme, seine Ladestation zu finden und wenn wir ihn direkt angeschlossen haben, lud er nicht. Es war ein Samstagabend, an dem man normalerweise nicht unbedingt staubsaugt. Aber die Hotline war dennoch erreichbar, wenn auch nur auf Englisch.

James hat das Problem gelöst. Seitdem verrichtet der D8 in unserem Haushalt seinen anspruchsvollen Job. Sein Staubbehälter fasst 0,7 Liter, etwas mehr als bei der Konkurrenz. Bei uns füllt er sich dennoch schnell, daher leeren wir ihn vorsichtshalber nach jeder Reinigung. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, was James alles gesammelt hat. Es ist auch faszinierend, ihm bei der Arbeit zuzusehen. Zu Beginn ist er wie ein kleines Baby, er zieht planlos seine Bahnen, kurvt durch die Räume und macht seltsame Wendungen. Es scheint, als ob er verwirrt ist, denn er wechselt vom Wohnzimmer in die Küche, obwohl er dort offensichtlich noch nicht fertig ist. Dann kehrt er ins Wohnzimmer zurück, schiebt den Flur dazwischen und ist nach rund 40 Minuten der Meinung, dass alles sauber ist. Danach fährt er brav zur Ladestation zurück und dockt sich mit etwas seltsamen Geruckel an.

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Wir beobachten ihn gebannt, beugen uns hinunter und knien auf dem Boden, um zu sehen, wie er sich unter der Couch durch schwieriges Terrain manövriert. Ja, er stößt manchmal gegen Möbelfüße und andere Hindernisse, aber es entstehen keine Schäden. Mit der Zeit lernt er dazu und wird immer geschickter. Er erkennt die Umgebung, die er reinigen soll, und versucht nicht mehr, auf schrägem Mobiliar hochzuklettern. Und in fast allen schwierigen Situationen befreit er sich von selbst. Die Sensoren, die einen Treppenabsturz verhindern, funktionieren zuverlässig, so dass wir James nach einer gewissen Zeit ohne Aufsicht arbeiten lassen können.

Vorausgesetzt, die Hunde sind außer Haus. Denn während die Katzen sich nicht um ihn scheren, sehen die Hunde das anders. James kennt seinen Weg zur Ladestation und nimmt immer denselben. Wenn jedoch plötzlich ein Hund im Weg liegt, treffen der Eigensinn des Huskys und der Eigensinn des Roboters aufeinander. James stößt die Hundenase an, fährt zurück, fährt vor und stößt wieder an, immer wieder. Doch der Husky bleibt unbeeindruckt. Es heißt, der Klügere gibt nach, und so entscheidet James schließlich, um den Hund herumzufahren, aber nicht ohne ihm dabei leicht einen mitzugeben. Er wischt einfach den ganzen buschigen Schwanz zur Seite, um direkt zu seiner Ladestation zu gelangen.

James hat sich in unseren Haushalt integriert und ist nicht mehr wegzudenken. Er ist wie ein Mitglied der Familie geworden, das uns dabei hilft, den Schmutz in Schach zu halten. Und obwohl er manchmal eigenwillig sein kann, hat er sich als zuverlässiger und effizienter Saugroboter erwiesen. Probiert es aus und erlebt selbst, wie James euer Zuhause strahlend sauber hält!

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James der Staubsaugerroboter