Der ultimative Vergleich der Krankenversicherungen

Der ultimative Vergleich der Krankenversicherungen

Guten Tag, meine lieben Freunde! Heute haben wir ein heißes Thema für euch: den Vergleich der Krankenversicherungen. Obwohl es auf den ersten Blick kompliziert erscheinen mag, werden wir es euch auf eine lockere Art und Weise erklären. Also lehnt euch zurück und lasst euch von uns die wichtigsten Unterschiede zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung erklären.

Die gesetzlichen Krankenkassen

Lasst uns zuerst über die gesetzlichen Krankenkassen sprechen. Hier haben wir ein Bild, das den Wald der verschiedenen Krankenkassen zeigt. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Optionen es gibt!

Krankenkassen Schilder

Seit das Krankenkassenwahlrecht 1996 eingeführt wurde, können die Versicherten frei entscheiden, bei welcher Kasse sie sich versichern möchten. Es gibt über 100 Krankenkassen in Deutschland. Einige sind für alle zugänglich, während andere nur für Mitarbeiter bestimmter Unternehmen offen sind.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind größtenteils gesetzlich festgelegt und daher bei jeder Krankenkasse gleich. Allerdings bieten die Kassen auch individuelle Zusatzleistungen an, wie zum Beispiel Zuschüsse für homöopathische Behandlungen oder professionelle Zahnreinigungen.

Die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung hängen grundsätzlich vom Einkommen ab. Zusätzlich zum allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent erheben die Krankenkassen unterschiedlich hohe Zusatzbeiträge. Der Arbeitgeber beteiligt sich zur Hälfte am Beitrag, die Arbeitnehmer zahlen also 7,3 Prozent ihres Einkommens sowie die Hälfte des jeweiligen Zusatzbeitrags der Krankenkasse.

Die private Krankenversicherung

Nun kommen wir zur privaten Krankenversicherung (PKV). Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung handelt es sich hier um eine private Versicherung mit vertraglich garantierten Leistungen. Die Leistungen sind in der Regel umfangreicher als in der GKV und können individuell festgelegt werden.

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Die Beiträge für die private Krankenversicherung sind genauso individuell wie die Leistungen. Sie richten sich vor allem nach dem gewählten Leistungsumfang, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Antragstellers zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Jeder Versicherte spart zudem Rückstellungen für das Alter an, um stabile Beiträge auch in späteren Jahren zu gewährleisten. Diese Alterungsrückstellungen können teilweise beim Wechsel zu einer anderen Gesellschaft mitgenommen werden.

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung gibt es in der privaten Krankenversicherung eine Gesundheitsprüfung vor Vertragsabschluss. Hierbei werden Vorerkrankungen oder Allergien abgefragt. Bei gesundheitlichen Beschwerden können die Versicherungsgesellschaften Risikozuschläge auf den Beitrag verlangen oder in seltenen Fällen sogar eine Versicherung komplett ablehnen.

Wer kann eine private Krankenversicherung abschließen?

Damit ihr euch privat versichern könnt, müsst ihr als Arbeitnehmer ein bestimmtes Mindesteinkommen haben. Ab 2023 liegt die Jahresarbeitsentgeltgrenze bei einem Bruttoeinkommen von 66.600 Euro pro Jahr. Nur wer mehr als diese Summe verdient, kann eine private Krankenversicherung abschließen. Alle anderen Arbeitnehmer sind in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert.

Freiberufler, Selbstständige, Beamte und Beamtenanwärter während eines Referendariats können sich dagegen in jedem Fall privat versichern, unabhängig von ihrem Jahreseinkommen. Auch Studenten können sich zu Beginn ihres Studiums von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien lassen und eine private Versicherung abschließen – diese Entscheidung gilt dann allerdings für das gesamte Studium.

Die Kinder von privat versicherten Eltern werden bei der Geburt ohne eine Gesundheitsprüfung von der Versicherung aufgenommen.

Jetzt, meine lieben Freunde, seid ihr bestens informiert über die wichtigsten Unterschiede zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung. Behaltet diese Informationen im Hinterkopf, falls ihr in Zukunft eure Versicherung überdenken möchtet. Wir hoffen, dass wir euch mit unseren saftigen Geheimnissen rund um das Thema Krankenversicherung helfen konnten!

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Auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal!

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