Der ultimative Vergleich verschiedener Dämmstoffe

Übersicht verschiedener Dämmstoffe

Willkommen zu unserem exklusiven Vergleich verschiedener Dämmstoffe! Wenn es um die Auswahl des richtigen Dämmmaterials geht, stehen Eigenschaften wie Wärmeleitfähigkeit und Brandschutz im Fokus. Aber auch die benötigte Dämmstoffdicke und die Kosten spielen eine wichtige Rolle. In diesem Artikel haben wir für dich alle wichtigen Informationen zusammengefasst, damit du die richtige Entscheidung treffen kannst.

Eigenschaften der Dämmstoffe

In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht der wichtigsten Dämmstoffe sowie ihre Wärmeleitstufe (WLS), die empfohlene Stärke und die Baustoffklasse.

Dämmstoff Wärmeleitstufe (WLS) Empfohlene Stärke (mm) Baustoffklasse
Flachs Matten 040 180 B2
Hanf Matten 040 80 B2
Holzfaser Platten 040 180 B2
Holzfaser Einblasdämmung 040 180 B2
Kork Platten 040 180 B1, B2
Schafwolle Matten 044 200 B2
Zellulose Platten 042 180 B2
Zellulose Einblasdämmung 042 180 B2
Polystyrol (EPS) Platten 035 160 B1, B2
Polystyrol (XPS) Platten 035 160 B1, B2
Glaswolle Rollen 035 160 A1
Steinwolle Rollen 035 180 A1, A2
Polyurethan (PUR) Platten 024 140 B1, B2
Schaumglas Platten 040 180 A1

Bitte beachte, dass die angegebenen Dämmstoffdicken und Materialkosten für einen U-Wert von weniger als 0,24 W/(m²K) gelten. Die Kosten dienen lediglich als Orientierungshilfe.

Wichtige Begriffe rund um die Dämmung

Damit du die verschiedenen Dämmstoffe besser vergleichen kannst, erklären wir dir im Folgenden einige wichtige Fachbegriffe und Zusammenhänge.

Energieeinsparverordnung (EnEV)

Die EnEV enthält alle gesetzlichen Vorgaben, die du bei der Dämmung deines Hauses beachten musst. Hier wird unter anderem festgelegt, welchen U-Wert das Dach, die Außenwand oder die Kellerdecke nach der Dämmung maximal noch haben darf. Der U-Wert gibt die Dämmwirkung eines Bauteils an und wird durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung.

Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffs

Die Wärmeleitfähigkeit gibt an, wie viel Wärme ein Baustoff durchlässt. Sie wird in der Einheit W/(m²K) gemessen und ist ein wichtiger Qualitätsindikator für Dämmstoffe. Herkömmliche Dämmstoffe haben eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,40 bis 0,32 W/(m²K). Hochleistungs-Dämmstoffe wie Vakuumisolationspaneele können sogar Werte von bis zu 0,006 W/(m²K) erreichen.

Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) / Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG)

Dämmstoffe werden je nach ihrer Wärmeleitfähigkeit in Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) oder Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) eingeteilt. Ein niedrigerer Wert bedeutet einen besseren Dämmstoff und ermöglicht eine platzsparendere Dämmung. Die WLS wird in Schritten von 1 eingeteilt, z.B. WLS 019 oder 032, während die WLG in Schritten von 5 erfolgt, z.B. WLG 035 oder WLG 040.

Dämmdicke eines Dämmstoffs

Die Dämmdicke gibt an, wie dick der Dämmstoff sein muss, um einen bestimmten U-Wert zu erreichen. Bei Innendämmungen ist Platz oft ein knappes Gut, daher sind Dämmstoffe mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit vorteilhaft, da sie mit einer geringeren Dämmdicke auskommen.

Baustoffklassen für Dämmstoffe

Die Baustoffklasse gibt die Entflammbarkeit der Dämmstoffe an. Hier eine kurze Übersicht:

  • Baustoffklasse A1: nicht brennbar, keine entflammbaren Anteile
  • Baustoffklasse A2: nicht brennbar, geringe Mengen an entflammbaren Stoffen
  • Baustoffklasse B1: brennbar, aber nach dem Erlöschen nicht selbstständig weiter brennend
  • Baustoffklasse B2: brennbar, kann bei geeigneten Umgebungsbedingungen weiter brennen
  • Baustoffklasse B3: leicht entzündlich, brennt schnell ab, stellt ein Sicherheitsrisiko dar
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Übersicht verschiedener Dämmstoffe

Damit hast du nun alle Informationen, um die verschiedenen Dämmstoffe miteinander zu vergleichen und die beste Wahl für deine Bedürfnisse zu treffen. Vergiss nicht, unsere kostenlose Fördermittelauskunft zu nutzen, um alle möglichen Förderungen für deine Sanierungsmaßnahmen zu entdecken.

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Quelle: Leitfaden Ratgeber ökologische Dämmstoffe/Benz24.de
Foto: Ingo Bartussek – Fotolia.com

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Eigenschaften der Dämmstoffe

In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht der wichtigsten Dämmstoffe sowie ihre Wärmeleitstufe (WLS), die empfohlene Stärke und die Baustoffklasse.

Dämmstoff Wärmeleitstufe (WLS) Empfohlene Stärke (mm) Baustoffklasse
Flachs Matten 040 180 B2
Hanf Matten 040 80 B2
Holzfaser Platten 040 180 B2
Holzfaser Einblasdämmung 040 180 B2
Kork Platten 040 180 B1, B2
Schafwolle Matten 044 200 B2
Zellulose Platten 042 180 B2
Zellulose Einblasdämmung 042 180 B2
Polystyrol (EPS) Platten 035 160 B1, B2
Polystyrol (XPS) Platten 035 160 B1, B2
Glaswolle Rollen 035 160 A1
Steinwolle Rollen 035 180 A1, A2
Polyurethan (PUR) Platten 024 140 B1, B2
Schaumglas Platten 040 180 A1

Bitte beachte, dass die angegebenen Dämmstoffdicken und Materialkosten für einen U-Wert von weniger als 0,24 W/(m²K) gelten. Die Kosten dienen lediglich als Orientierungshilfe.

Wichtige Begriffe rund um die Dämmung

Damit du die verschiedenen Dämmstoffe besser vergleichen kannst, erklären wir dir im Folgenden einige wichtige Fachbegriffe und Zusammenhänge.

Energieeinsparverordnung (EnEV)

Die EnEV enthält alle gesetzlichen Vorgaben, die du bei der Dämmung deines Hauses beachten musst. Hier wird unter anderem festgelegt, welchen U-Wert das Dach, die Außenwand oder die Kellerdecke nach der Dämmung maximal noch haben darf. Der U-Wert gibt die Dämmwirkung eines Bauteils an und wird durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung.

Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffs

Die Wärmeleitfähigkeit gibt an, wie viel Wärme ein Baustoff durchlässt. Sie wird in der Einheit W/(m²K) gemessen und ist ein wichtiger Qualitätsindikator für Dämmstoffe. Herkömmliche Dämmstoffe haben eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,40 bis 0,32 W/(m²K). Hochleistungs-Dämmstoffe wie Vakuumisolationspaneele können sogar Werte von bis zu 0,006 W/(m²K) erreichen.

Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) / Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG)

Dämmstoffe werden je nach ihrer Wärmeleitfähigkeit in Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) oder Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) eingeteilt. Ein niedrigerer Wert bedeutet einen besseren Dämmstoff und ermöglicht eine platzsparendere Dämmung. Die WLS wird in Schritten von 1 eingeteilt, z.B. WLS 019 oder 032, während die WLG in Schritten von 5 erfolgt, z.B. WLG 035 oder WLG 040.

Dämmdicke eines Dämmstoffs

Die Dämmdicke gibt an, wie dick der Dämmstoff sein muss, um einen bestimmten U-Wert zu erreichen. Bei Innendämmungen ist Platz oft ein knappes Gut, daher sind Dämmstoffe mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit vorteilhaft, da sie mit einer geringeren Dämmdicke auskommen.

Baustoffklassen für Dämmstoffe

Die Baustoffklasse gibt die Entflammbarkeit der Dämmstoffe an. Hier eine kurze Übersicht:

  • Baustoffklasse A1: nicht brennbar, keine entflammbaren Anteile
  • Baustoffklasse A2: nicht brennbar, geringe Mengen an entflammbaren Stoffen
  • Baustoffklasse B1: brennbar, aber nach dem Erlöschen nicht selbstständig weiter brennend
  • Baustoffklasse B2: brennbar, kann bei geeigneten Umgebungsbedingungen weiter brennen
  • Baustoffklasse B3: leicht entzündlich, brennt schnell ab, stellt ein Sicherheitsrisiko dar
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Eigenschaften der Dämmstoffe

In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht der wichtigsten Dämmstoffe sowie ihre Wärmeleitstufe (WLS), die empfohlene Stärke und die Baustoffklasse.

Dämmstoff Wärmeleitstufe (WLS) Empfohlene Stärke (mm) Baustoffklasse
Flachs Matten 040 180 B2
Hanf Matten 040 80 B2
Holzfaser Platten 040 180 B2
Holzfaser Einblasdämmung 040 180 B2
Kork Platten 040 180 B1, B2
Schafwolle Matten 044 200 B2
Zellulose Platten 042 180 B2
Zellulose Einblasdämmung 042 180 B2
Polystyrol (EPS) Platten 035 160 B1, B2
Polystyrol (XPS) Platten 035 160 B1, B2
Glaswolle Rollen 035 160 A1
Steinwolle Rollen 035 180 A1, A2
Polyurethan (PUR) Platten 024 140 B1, B2
Schaumglas Platten 040 180 A1

Bitte beachte, dass die angegebenen Dämmstoffdicken und Materialkosten für einen U-Wert von weniger als 0,24 W/(m²K) gelten. Die Kosten dienen lediglich als Orientierungshilfe.

Wichtige Begriffe rund um die Dämmung

Damit du die verschiedenen Dämmstoffe besser vergleichen kannst, erklären wir dir im Folgenden einige wichtige Fachbegriffe und Zusammenhänge.

Energieeinsparverordnung (EnEV)

Die EnEV enthält alle gesetzlichen Vorgaben, die du bei der Dämmung deines Hauses beachten musst. Hier wird unter anderem festgelegt, welchen U-Wert das Dach, die Außenwand oder die Kellerdecke nach der Dämmung maximal noch haben darf. Der U-Wert gibt die Dämmwirkung eines Bauteils an und wird durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung.

Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffs

Die Wärmeleitfähigkeit gibt an, wie viel Wärme ein Baustoff durchlässt. Sie wird in der Einheit W/(m²K) gemessen und ist ein wichtiger Qualitätsindikator für Dämmstoffe. Herkömmliche Dämmstoffe haben eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,40 bis 0,32 W/(m²K). Hochleistungs-Dämmstoffe wie Vakuumisolationspaneele können sogar Werte von bis zu 0,006 W/(m²K) erreichen.

Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) / Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG)

Dämmstoffe werden je nach ihrer Wärmeleitfähigkeit in Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) oder Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) eingeteilt. Ein niedrigerer Wert bedeutet einen besseren Dämmstoff und ermöglicht eine platzsparendere Dämmung. Die WLS wird in Schritten von 1 eingeteilt, z.B. WLS 019 oder 032, während die WLG in Schritten von 5 erfolgt, z.B. WLG 035 oder WLG 040.

Dämmdicke eines Dämmstoffs

Die Dämmdicke gibt an, wie dick der Dämmstoff sein muss, um einen bestimmten U-Wert zu erreichen. Bei Innendämmungen ist Platz oft ein knappes Gut, daher sind Dämmstoffe mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit vorteilhaft, da sie mit einer geringeren Dämmdicke auskommen.

Baustoffklassen für Dämmstoffe

Die Baustoffklasse gibt die Entflammbarkeit der Dämmstoffe an. Hier eine kurze Übersicht:

  • Baustoffklasse A1: nicht brennbar, keine entflammbaren Anteile
  • Baustoffklasse A2: nicht brennbar, geringe Mengen an entflammbaren Stoffen
  • Baustoffklasse B1: brennbar, aber nach dem Erlöschen nicht selbstständig weiter brennend
  • Baustoffklasse B2: brennbar, kann bei geeigneten Umgebungsbedingungen weiter brennen
  • Baustoffklasse B3: leicht entzündlich, brennt schnell ab, stellt ein Sicherheitsrisiko dar
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Eigenschaften der Dämmstoffe

In der nachfolgenden Tabelle findest du eine Übersicht der wichtigsten Dämmstoffe sowie ihre Wärmeleitstufe (WLS), die empfohlene Stärke und die Baustoffklasse.

Dämmstoff Wärmeleitstufe (WLS) Empfohlene Stärke (mm) Baustoffklasse
Flachs Matten 040 180 B2
Hanf Matten 040 80 B2
Holzfaser Platten 040 180 B2
Holzfaser Einblasdämmung 040 180 B2
Kork Platten 040 180 B1, B2
Schafwolle Matten 044 200 B2
Zellulose Platten 042 180 B2
Zellulose Einblasdämmung 042 180 B2
Polystyrol (EPS) Platten 035 160 B1, B2
Polystyrol (XPS) Platten 035 160 B1, B2
Glaswolle Rollen 035 160 A1
Steinwolle Rollen 035 180 A1, A2
Polyurethan (PUR) Platten 024 140 B1, B2
Schaumglas Platten 040 180 A1

Bitte beachte, dass die angegebenen Dämmstoffdicken und Materialkosten für einen U-Wert von weniger als 0,24 W/(m²K) gelten. Die Kosten dienen lediglich als Orientierungshilfe.

Wichtige Begriffe rund um die Dämmung

Damit du die verschiedenen Dämmstoffe besser vergleichen kannst, erklären wir dir im Folgenden einige wichtige Fachbegriffe und Zusammenhänge.

Energieeinsparverordnung (EnEV)

Die EnEV enthält alle gesetzlichen Vorgaben, die du bei der Dämmung deines Hauses beachten musst. Hier wird unter anderem festgelegt, welchen U-Wert das Dach, die Außenwand oder die Kellerdecke nach der Dämmung maximal noch haben darf. Der U-Wert gibt die Dämmwirkung eines Bauteils an und wird durch die Wärmeleitfähigkeit und Dicke der verwendeten Materialien bestimmt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung.

Wärmeleitfähigkeit eines Dämmstoffs

Die Wärmeleitfähigkeit gibt an, wie viel Wärme ein Baustoff durchlässt. Sie wird in der Einheit W/(m²K) gemessen und ist ein wichtiger Qualitätsindikator für Dämmstoffe. Herkömmliche Dämmstoffe haben eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,40 bis 0,32 W/(m²K). Hochleistungs-Dämmstoffe wie Vakuumisolationspaneele können sogar Werte von bis zu 0,006 W/(m²K) erreichen.

Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) / Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG)

Dämmstoffe werden je nach ihrer Wärmeleitfähigkeit in Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) oder Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) eingeteilt. Ein niedrigerer Wert bedeutet einen besseren Dämmstoff und ermöglicht eine platzsparendere Dämmung. Die WLS wird in Schritten von 1 eingeteilt, z.B. WLS 019 oder 032, während die WLG in Schritten von 5 erfolgt, z.B. WLG 035 oder WLG 040.

Dämmdicke eines Dämmstoffs

Die Dämmdicke gibt an, wie dick der Dämmstoff sein muss, um einen bestimmten U-Wert zu erreichen. Bei Innendämmungen ist Platz oft ein knappes Gut, daher sind Dämmstoffe mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit vorteilhaft, da sie mit einer geringeren Dämmdicke auskommen.

Baustoffklassen für Dämmstoffe

Die Baustoffklasse gibt die Entflammbarkeit der Dämmstoffe an. Hier eine kurze Übersicht:

  • Baustoffklasse A1: nicht brennbar, keine entflammbaren Anteile
  • Baustoffklasse A2: nicht brennbar, geringe Mengen an entflammbaren Stoffen
  • Baustoffklasse B1: brennbar, aber nach dem Erlöschen nicht selbstständig weiter brennend
  • Baustoffklasse B2: brennbar, kann bei geeigneten Umgebungsbedingungen weiter brennen
  • Baustoffklasse B3: leicht entzündlich, brennt schnell ab, stellt ein Sicherheitsrisiko dar

Übersicht verschiedener Dämmstoffe

Damit hast du nun alle Informationen, um die verschiedenen Dämmstoffe miteinander zu vergleichen und die beste Wahl für deine Bedürfnisse zu treffen. Vergiss nicht, unsere kostenlose Fördermittelauskunft zu nutzen, um alle möglichen Förderungen für deine Sanierungsmaßnahmen zu entdecken.

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