Der Unterschied zwischen Babysitter und Tagesmutter

Der Unterschied zwischen Babysitter und Tagesmutter

Willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu einem aufregenden Thema rund um Kinderbetreuung! Heute werden wir uns mit dem Unterschied zwischen einem Babysitter und einer Tagesmutter beschäftigen.

Was ist ein Babysitter?

Ein Babysitter ist eine temporäre Kinderbetreuungsperson, die im Auftrag der Eltern oder Erziehungsberechtigten für eine begrenzte Zeit auf ihre Kinder aufpasst. Babysitter kümmern sich um Kinder jeden Alters, die Aufsicht benötigen. Die meisten Babysitter-Jobs sind Teilzeitstellen oder werden bei Bedarf vergeben. Die Bezahlung erfolgt in der Regel stundenweise und bar. Es gibt jedoch auch regelmäßige Anstellungen für Babysitter, beispielsweise täglich von 14 bis 16 Uhr oder jeden Samstagabend. Babysitter werden oft zu besonderen Anlässen wie Silvester oder dem Hochzeitstag als private Kinderbetreuung engagiert. Ihre Aufgaben umfassen Spielen, Überwachen und Zubettbringen der Kinder. In manchen Fällen gehören auch leichte Hausarbeit, Kochen von Mahlzeiten, Unterstützung bei den Hausaufgaben und das Fahren zu Aktivitäten zu ihren Aufgaben. Für zusätzliche Aufgaben wird in der Regel ein höherer Stundenlohn erwartet. Babysitter tragen die Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen der ihnen anvertrauten Kinder während der Betreuungszeit. Oft werden Babysitter-Jobs von jungen Mädchen übernommen, die ab etwa 14 Jahren geeignet sind und bereits Verantwortungsbewusstsein gezeigt haben.

Was ist eine Tagesmutter für zuhause?

Eine Tagesmutter für zuhause, auch als Kindermädchen oder Nanny bekannt, ist eine Person, die langfristig in die Entwicklung, Erziehung und das Wohlbefinden eines oder mehrerer Kinder einer Familie eingebunden ist. Im Allgemeinen kümmert sich eine Tagesmutter um die Kinder, während beide Elternteile arbeiten. Es liegt in ihrer Verantwortung, Tagespläne für Aktivitäten zu erstellen, eine gesunde Ernährung sicherzustellen und den Kindern in allen Belangen zur Seite zu stehen – sei es bei kindlichen oder pubertären Problemen oder bei den Hausaufgaben. Eine Tagesmutter für zuhause fungiert im Prinzip als Ersatz für die Mutter während ihrer Abwesenheit. Daher gehören zu den üblichen Pflichten einer Tagesmutter auch Aufgaben wie Kochen und Wäschewaschen. Die Verantwortung einer Tagesmutter ist deutlich höher und ihr Aufgabengebiet umfassender. Daher verdienen Tagesmütter in der Regel besser als Babysitter. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es verschiedene Arten von Tagesmüttern gibt:

  • Vollzeit-Tagesmutter: Diese Tagesmutter arbeitet normalerweise etwa 40 Stunden pro Woche an fünf oder selten sechs Tagen. Sie ist eine reguläre Angestellte und hat Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub und Überstundenvergütung.

  • Vollzeittagesmutter, die im Haushalt lebt: Bei dieser Art von Tagesmutter wird in der Regel ein Pauschalvertrag abgeschlossen. Die kostenfreie Wohnung, Verpflegung und eventuelle weitere Leistungen sind Teil des Gehalts. Oft entwickeln sich enge Beziehungen und die Tagesmutter wird fast wie ein Familienmitglied behandelt.

  • Mischung aus Babysitter und Tagesmutter für zuhause: Manche Familien benötigen sowohl einen Babysitter als auch eine Tagesmutter. In diesem Fall umfasst die private Kinderbetreuung in der Regel einige Stunden pro Woche zu festen Zeiten, zum Beispiel täglich nach der Schule, jedoch nicht am Wochenende. Eine solche Tagesmutter übernimmt mehr Verantwortung als ein Babysitter, aber weniger als eine Tagesmutter für zuhause.

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Bildquelle: Unsplash