Schon immer hat die Frage nach dem Unterschied zwischen dem DualShock-Controller V1 und V2 für die PlayStation 4 für Verwirrung gesorgt. Selbst in Zeiten der PS5, in denen viele Spieler immer noch oder weiterhin die PS4 nutzen, bleibt die Frage oft unbeantwortet. Hier wollen wir das ändern.
Unterschied im Design zwischen DualShock 4 V1 und V2
Auf den ersten Blick lassen sich DualShock 4 V1 und V2 kaum voneinander unterscheiden. Erst bei genauerem Hinsehen fallen die wenigen Details auf, mit denen sich der DualShock 4 V2 vom V1 unterscheidet.
Während die Maße beider Versionen absolut identisch sind, fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass die Steuerelemente des DualShock 4 V2 nun in dunklem Grau gestaltet sind, nicht mehr in Schwarz wie bei der Version 1 aus dem Jahr 2013.
Der V2-Controller selbst ist aufgrund der veränderten Oberflächenstruktur im Gegensatz zur Version 1 matt. Das reduziert auffällige Fingerabdrücke auf der Oberfläche, die einfach unschön aussehen.
Zudem verfügt der DualShock 4 V2 über eine “zusätzliche” Lightbar, die den Status des Controllers anzeigt. Es ist jedoch kein echtes Extra, da die gewohnte Lightbar lediglich so gestaltet wurde, dass sie beim neueren PlayStation-Controller durchscheint. Dies belastet den Akku nicht zusätzlich, was ebenfalls gute Neuigkeiten sind.
Dualshock V2 mit optimierter Oberfläche
Mehr Komfort für Gamer mit dem DualShock 4 V2
Leichtes Manövrieren
Was zunächst nur bei genauerem Hinsehen auffällt, bietet tatsächlich verbesserten Komfort. Wo sich die Oberfläche der DualShock 4 V1-Analog-Sticks noch gummiert anfühlte, ermöglicht die Oberfläche der DualShock 4 V2-Analog-Sticks ein leichteres Manövrieren und bietet dennoch Haftung, wann immer der Daumen benötigt wird. Gleichzeitig sind die Analog-Sticks des V2-Controllers leichtgängiger, was beim Spielen deutliche Vorteile bringen kann.
Auch die anderen Tasten des DualShock 4 V2 lassen sich deutlich angenehmer drücken, da sie leichtgängiger sind. Dadurch können sie zum Beispiel deutlich schneller hintereinander betätigt werden, was besonders bei Shootern einen klaren Vorteil gegenüber dem V1-Controller bietet. Vor allem bei den Schultertasten fällt diese Verbesserung enorm auf. Mehr Action in weniger Zeit.
Bessere Latenzzeit
Und da wir schon beim Thema Zeit sind: Die Latenzzeit kann von Spielern mit dem DualShock 4 V2-Controller reduziert werden, indem sie den drahtlosen Controller per USB-Kabel mit der Konsole verbinden. Das erinnert zwar an die guten alten Zeiten, als es noch keine drahtlosen Controller gab, bringt aber erneut Vorteile mit sich, da eine Kabelverbindung deutlich schneller ist als eine drahtlose Verbindung.
Kompatibilität des DualShock 4 V2
Im Vergleich zum DualShock 4 V1 aus dem Jahr 2013 hat sich mit dem DualShock 4 V2 aus dem Jahr 2016 einiges getan. Der mit der PS4 Slim und der PS4 Pro ausgelieferte DualShock 4 V2 bietet also einige Upgrades, die ihn für viele PlayStation-Spieler zur besseren Wahl machen. Auf der ursprünglichen PlayStation 4 müssen Spieler nicht auf diesen Komfort und die Upgrades verzichten. Der DualShock 4 V2 ist mit der alten Konsole kompatibel und kann genauso gut verwendet werden wie an der PS4 Slim oder der PS4 Pro.
Wie der DualShock 4 V1-Controller lässt sich auch der DualShock 4 V2 mit dem PC verbinden und somit für alle Spiele nutzen, die ein Gamepad unterstützen. Auch hier kann der Controller per Kabel oder per Bluetooth genutzt werden. Die Einrichtung per Bluetooth ist etwas aufwendiger, während der DualShock 4 V2-Controller, wenn er per USB-Kabel mit dem PC verbunden wird, gleich loslegen kann.
