Im Allgemeinen sind Tintenstrahldrucker und Laserdrucker die am weitesten verbreiteten Druckertypen. Es gibt jedoch auch alternative Drucktechniken wie Geldrucker, Festtintendrucker und Geräte mit dem Thermosublimationsdruckverfahren. Eine weitere, aber weniger bekannte Technologie sind LED-Drucker, die schrittweise an Beliebtheit gewinnen. Diese Drucker funktionieren ähnlich wie Laserdrucker und verwenden ebenfalls Toner als Verbrauchsmaterial. In diesem Artikel werden wir den Unterschied zwischen LED- und Laserdruckern genauer betrachten und entdecken, warum LED-Drucker eine interessante Alternative sein können.
Die Kosten für einen LED Drucker
LED-Drucker werden immer beliebter und sind heute eine kostengünstige Alternative zu den weit verbreiteten Tintenstrahldruckern. Obwohl sie ähnlich wie Laserdrucker teurer in der Anschaffung sind, haben sie den Vorteil, dass sie Toner verwenden, der mehrere tausend Seiten lang hält. Dadurch sinken die Seitenpreise im Vergleich zu Tintenstrahldruckern erheblich. Zudem sind LED-Drucker flexibler bei schwereren Grammaturen.
Das Grundprinzip von LED-Druckern
Der Unterschied zwischen LED-Druckern und Laserdruckern liegt in der Art und Weise, wie das Dokument auf die Bildtrommel gebracht wird. Bei Laserdruckern erfolgt dies durch einen gebündelten Lichtstrahl, der die Vorlage auf die Walze überträgt. Bei LED-Druckern hingegen erfolgt eine gleichzeitige Belichtung über die gesamte Trommel hinweg mit einer Reihe von 5.000 LED-Lampen. Diese übertragen Zeile für Zeile die Vorlage auf die Walze. Bei Farb-LED-Druckern gibt es sogar vier Reihen unabhängiger LED-Leuchten, von denen jede für eine der vier aufgetragenen Farben steht: Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb. Eine lichtempfindliche Walze dient als Projektionsfläche für die Vorlage und lädt sich elektrostatisch auf, sodass der Toner an den richtigen Stellen haften bleibt. Die Walze dreht sich dann und überträgt den Toner auf das Papier, wo er durch Druck und Wärme fixiert wird.
Vorteile und Nachteile von LED-Druckern
LED-Drucker haben eine maximale Auflösung von 600 dpi, was im Vergleich zu Laser- und Tintenstrahldruckern gering ist. Allerdings ist die Qualität in der Regel mehr als ausreichend. Zudem haben LED-Drucker den Vorteil, dass das Druckbild über die gesamte Breite der Seite hinweg von gleichbleibender Qualität ist, im Gegensatz zu Laserdruckern, bei denen das Schriftbild an den Rändern unscharf werden kann. Ein Nachteil von LED-Druckern ist, dass bei einem Defekt einer Leuchtdiode über die gesamte Länge der gedruckten Seite ein feiner, weißer Strich entstehen kann.
Vorteile von LED-Druckern:
- Platzeinsparung durch fehlende Lasereinheit
- Hohe Druckqualität
- Hohe Druckgeschwindigkeit
- Niedrige Seitenpreise
- Geringe Umweltbelastung
- Hohe Zuverlässigkeit
- Lange Lebensdauer
- Geringer Wartungsaufwand
- Ausdrucke sind wisch- und wasserfest
Nachteile von LED-Druckern:
- Hohe Anschaffungskosten, vor allem bei Farb-LED-Druckern
- Beschränkte Auswahl an Herstellern
Welche Toner für LED-Drucker?
Die Zusammensetzung der Toner für LED-Drucker ist identisch mit der von Laserdruckern. Daher können auch recycelte Toner und Tonerkartuschen für LED-Drucker verwendet werden.
LED-Drucker und empfohlene Modelle
Falls Sie sich für einen LED-Drucker interessieren, hier sind einige beliebte Modelle:
- Brother MFC L 3750 CDW
- Brother MFC L 3770 CDW
- Brother DCP L 3550 CDW
- Brother HL L 3230 CDW
- Brother MFC L 3710 CW
- Brother HL L 3210 CW
- Brother HL L 3270 CDW
- OKI C 530 DN
- OKI C 510 DN
LED-Drucker bieten eine interessante Alternative zu herkömmlichen Drucktechnologien. Mit ihrer hohen Druckqualität, Zuverlässigkeit und den niedrigen Seitenpreisen sind sie eine gute Wahl für Privatnutzer und kleine Unternehmen. Wenn Sie also überlegen, einen neuen Drucker anzuschaffen, sollten Sie die Vor- und Nachteile von LED-Druckern in Betracht ziehen.
