Wer kennt es nicht? Das mühsame Rasenmähen mit alten Geräten kann zu einer schweißtreibenden und zeitaufwändigen Aufgabe werden. Doch zum Glück gibt es eine Lösung: den Aufsitzmäher und den Rasentraktor. Stell dir vor, du startest einfach den Motor und der Rasen wird wie von Zauberhand gemäht. Aber welche der beiden teuren und großen Maschinen solltest du wählen?
Rasentraktor oder Aufsitzmäher?
Egal ob Elektromäher, Akkumäher oder Benzinmäher, ab einer Rasenfläche von mehr als 1000 Quadratmetern ist der Handrasenmäher nicht mehr geeignet. Denn er verfügt über keinen eigenen Antrieb. Auch das Schieben des Rasenmähers über eine größere Fläche kann zur Qual werden, besonders mit älteren Geräten. Hier kommen die fahrbaren Rasenmäher ins Spiel: der Aufsitzmäher und der Rasentraktor. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass es zwischen diesen beiden Modellen Unterschiede gibt.
Die Rasentraktoren haben den Motor unter der Motorhaube und vor dem Sitz. Zudem ist ihre Leistung in der Regel wesentlich höher. Im Vergleich dazu sind Aufsitzmäher die günstigeren Modelle. Sie sind sozusagen die Einsteiger-Geräte unter den fahrbaren Rasenmähern. Gute Modelle gibt es bereits ab knapp 1000 Euro. Die Schnittbreite liegt dabei etwa auf dem Niveau eines Handrasenmähers, zwischen 55 und 100 Zentimetern. Wenn du jedoch eine größere Schnittbreite benötigst, solltest du zu einem Rasentraktor greifen.
Ein großer Vorteil der Rasentraktoren ist ihre Vielseitigkeit. Sie bieten viele Anbaumöglichkeiten und umfangreiches Zubehör wie Schneefräsen, Streusalz-Anhänger, Schneeketten und Schneeschilder. Mit diesen Geräten können Rasentraktoren das ganze Jahr über gute Dienste leisten. Sie sind nicht nur zum Mähen des Rasens geeignet, sondern erfüllen auch im Winter ihren Zweck.
Weitere wichtige Unterschiede
Beim Kauf eines Rasentraktors solltest du beachten, dass die Preise erheblich sein können. Besonders Markengeräte mit guter Motorisierung sind oft etwas teurer. Hier liegen die Preise gerne zwischen 3000 und 6000 Euro. Das Zubehör für den Winterdienst ist ebenfalls nicht unbedingt günstig. Je nach Umfang können nochmals etwa 1000 Euro anfallen. Ob sich ein höherer Preis lohnt, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und der Größe des Grundstücks ab. Außerdem solltest du überlegen, ob du in der Lage bist, die Räum- und Streupflicht zu erfüllen. Schneefräsen und Streusalz-Anhänger können gerade für ältere Menschen von Vorteil sein, wenn sie körperlich nicht mehr in der Lage sind, Schnee zu schaufeln. Bevor du einen Winterdienst beauftragen musst, können Rasentraktoren in solchen Fällen gute Dienste leisten. Die Hauptaufgabe bleibt natürlich immer das präzise Mähen des Rasens. Dabei ist es wichtig zu beachten, wie groß die Rasenfläche ist und ob es eine Hanglage gibt. Die Hanglage kann entscheidend für den Radstand sein. Je größer der Radstand eines Rasenmähers ist, desto einfacher wird es, ihn an einem Hang zu manövrieren.
Jetzt liegt es an dir, dich für den passenden Rasenmäher zu entscheiden. Egal ob Rasentraktor oder Aufsitzmäher, beide Modelle bieten ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass du deine individuellen Bedürfnisse und die Größe deiner Rasenfläche berücksichtigst. So wirst du mit deinem neuen fahrbaren Rasenmäher garantiert viel Freude haben.
Letzte Aktualisierung am 12.10.2023 um 20:18 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API