Der Volkswagen Golf Mk7 2013 im Test: Ein Kompaktwagen mit Klasse

Der Volkswagen Golf Mk7 2013 im Test: Ein Kompaktwagen mit Klasse

Volkswagen Golf Mk7

Kleine Autokäufer haben heutzutage die Qual der Wahl, aber die Entscheidung ist dank des neuen Volkswagen Golf noch besser geworden. Die siebte Generation des Golf ist mehr wie ein kompakter Luxuswagen als ein günstiges Schnäppchen für 19.990 Euro und wird wahrscheinlich den begehrten Carsguide Car of the Year Award gewinnen.

Ein Kompakter mit Luxusflair

Wir wussten bereits während einer Vorstellungsfahrt in Sardinien, dass der neue Golf etwas Besonderes ist, und nur 30 Minuten auf heimischem Boden in Sydney bestätigen die Qualität des Autos. Er ist ein echter Knaller.

Um den Golf genauer zu betrachten, haben wir bereits den beeindruckenden neuen A-Klasse-Mercedes zu einem Preis unter 40.000 Euro gesehen. Zur gleichen Zeit haben auch Hyundai i30, Nissan Pulsar und Toyota Corolla den Maßstab für Wertigkeit und Qualität bei erschwinglichen Kleinwagen angehoben. Der Golf, der langjährige Klassenprimus, gerät also zwischen Luxuswagen im Kleinformat und preisbewussten Herausforderern in die Zange.

Das ist großartig für Käufer, denn Volkswagen kontert, indem sie mehr Sicherheit, Wertigkeit und Technologie bieten und gleichzeitig den Preis unter 22.000 Euro halten.

Ausstattung und Technologie

Der Golf 7 ist mit zahlreichen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet und verfügt über ein beeindruckendes Multimedia-Paket. Darüber hinaus erleichtert der Kauf durch vorgepackte Ausrüstungskits anstelle einer Einzelbestellung. Doch letztendlich sind es die Grundlagen, die das Fundament bilden: Der Golf 7 basiert auf einer völlig neuen Volkswagen-Mechanikplattform. Das bedeutet mehr Platz im Innenraum und Kofferraum, weniger Lärm im Fahrzeuginneren und neue Motoroptionen.

Wertigkeit und Design

Der Golf war noch nie das billigste Auto in der Kompaktklasse und das hat sich auch nicht geändert, auch wenn der Preis jetzt unter 22.000 Euro beginnt. Volkswagen sagt, dass man ein voll ausgestattetes Auto – “ohne Goldplattierung oder Schiebedach” – für weniger als 35.000 Euro bekommen kann.

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Die Technologie des Golf 7 basiert auf der neuen Plattform von Volkswagen, die eine bessere Federung, mehr Platz auf der Rückbank und einen leiseren Innenraum bietet. Es gibt auch erhebliche Gewichtseinsparungen vom Karosseriebau bis zum Armaturenbrett und der Klimaanlage.

Der Golf 7 ist ein Golf und sieht immer wie ein Golf aus. Doch der Golf 7 präsentiert sich mit schärferen Linien und einem eleganteren Erscheinungsbild. Auch im Innenraum setzt sich dieser Trend fort. Die Qualität und das Design sind auf einem höheren Niveau und das Infotainment-Paket lässt keine Wünsche offen.

Sicherheit und Fahreigenschaften

Der Golf 7 hat kürzlich seine Fünf-Sterne-Wertung beim ANCAP erhalten. Er verfügt über eine stabile Karosserie, einen sieben-Airbag-Innenraum und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, darunter ABS, ESP, eine Müdigkeitserkennung und ein “Multi-Collision Brake”-System, das die Bremsen automatisch betätigt, um die Chancen für Folgekollisionen zu minimieren.

Auch das Fahrerassistenzpaket des Golf 7 umfasst viele Sicherheitsfunktionen wie adaptive Geschwindigkeitsregelung, Notbremsung bei Stadtverkehr, Einparkhilfe, automatische Scheinwerfer und vieles mehr.

Beim Fahren überzeugt der Golf 7 auf ganzer Linie. Das Fahrzeug ist leise und komfortabel und bietet eine bemerkenswerte Kombination aus Federungskomfort und Fahrstabilität. Die Getriebe wurden verbessert und bieten eine reibungslose Bedienung.

Fazit

Der Golf 7 hat das Potenzial, unser Auto des Jahres 2013 zu werden. Der Golf setzt neue Maßstäbe und überzeugt auf ganzer Linie. Mit seinem Luxusflair und seiner herausragenden Fahrleistung ist der Golf 7 die richtige Wahl für alle, die das Beste in einem Kompaktwagen suchen.