Du träumst davon, in die aufregende Welt des Designs einzutauchen? Ein Design Studium ist der perfekte Schritt, um deine kreativen Fähigkeiten auszubauen und deine Leidenschaft zum Beruf zu machen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Dauer, die Kosten und die Voraussetzungen eines Design Studiums wissen musst.
Welche Bildungsanbieter haben Design im Programm?
Design kann an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen studiert werden. Es gibt auch verschiedene Anbieter für das Design Fernstudium sowie für ein duales Design Studium.
Design an einer Universität studieren
Entscheidest du dich für ein Design Studium an einer Universität, hast du den Vorteil, dass du deinen Studienschwerpunkt relativ frei wählen kannst. Nach Abschluss der Pflichtmodule kannst du selbst entscheiden, welche Vorlesungen und Seminare du belegen möchtest und in welche Designrichtung du dich vertiefen möchtest.
Ein weiterer Pluspunkt sind die recht langen Semesterferien. Diese Zeit kannst du optimal nutzen, um dich praktisch weiterzubilden, sei es durch ein Praktikum bei einer Agentur, eine Werkstudententätigkeit oder einen Job bei einem Design-Unternehmen.
Der Nachteil von Universitäten liegt in der Größe der Vorlesungen und Seminare. Dadurch können die Praxisanteile gelegentlich geringer ausfallen als bei anderen Anbietern. Außerdem musst du dich darauf einstellen, dass du abseits der Seminare viel selbstständig arbeiten musst und nicht so stark auf die Unterstützung deiner Dozenten zählen kannst wie beispielsweise an privaten Hochschulen.
Design an einer Hochschule studieren
Hochschulen und Fachhochschulen bieten den Vorteil, dass du sehr praxisorientiert lernst und einen engen Kontakt zur Wirtschaft pflegen kannst. Dozenten können aus der Praxis berichten und dich effektiv auf die Berufswelt vorbereiten. Viele Hochschulen sind auch explizit auf künstlerische und kreative Fächer spezialisiert, sodass du vollständig in diese Welt eintauchen kannst.
Auf der anderen Seite steht der eher schulische Aufbau des Studiums an Fachhochschulen. Hier ist dein Stundenplan oft stärker vorgegeben und bietet dir nicht ganz so viele Wahlmöglichkeiten wie an einer Universität. Wenn du jedoch eine gewisse Struktur von außen schätzt, kann das auch von Vorteil sein.
Design per Fernstudium studieren
Das Fernstudium ist eine großartige Option für alle, die Flexibilität beim Lernen benötigen. Wenn du bereits im Berufsleben stehst, Kinder hast oder nicht einfach umziehen kannst, bietet sich das Online-Studium als ideale Lösung an. Du kannst lernen, wann immer es dein Terminkalender erlaubt. Die freie Zeiteinteilung kann jedoch auch eine Herausforderung sein, wenn es dir schwerfällt, dich zu disziplinieren. Entscheide dich also nur für ein Fernstudium, wenn du überzeugt bist, dass du genügend Raum für das Studieren in deinen Alltag integrieren kannst.
Fernstudiengänge eignen sich auch gut für Berufstätige, die ihr vorhandenes Wissen ausbauen und akademisch vertiefen möchten. Sie können berufsbegleitend studieren und den Abschluss nutzen, um zum Beispiel eine Beförderung oder Gehaltserhöhung zu erzielen. Durch ihr bereits vorhandenes Vorwissen aus dem Beruf fällt es ihnen leichter, sich in die akademische Welt und die wissenschaftliche Herangehensweise einzudenken.
Design als duales Studium absolvieren
Duales Design-Studium kombiniert Theorie und Praxis von Anfang an. Du wechselst zwischen der dualen Hochschule und einem kooperierenden Betrieb hin und her. So kannst du das im Seminar Gelernte direkt in der Praxis anwenden.
Duales Studium gilt als sehr anstrengend. Während Designstudierende an Universitäten in die Semesterferien gehen, bist du entweder an der Hochschule oder im Betrieb. Die Freizeit kommt also knapper aus. Dafür darfst du dich auf einen gesicherten Lebensunterhalt freuen, denn du erhältst ab dem ersten Tag ein Gehalt, das sich im Verlauf des Studiums oft steigert.
Das Design Studium bietet verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, welche Art von Lernerfahrung du bevorzugst und wie viel Flexibilität du benötigst. Nutze diese Informationen, um die richtige Entscheidung für deine Zukunft im Designbereich zu treffen.
