Die 10 häufigsten Hundekrankheiten: Schütze deinen Vierbeiner!

Die 10 häufigsten Hundekrankheiten: Schütze deinen Vierbeiner!

Hunde sind unsere treuen Begleiter und verdienen die beste Fürsorge. Leider sind sie genauso anfällig für Krankheiten wie wir Menschen. In diesem Artikel stellen wir dir die zehn häufigsten Hundekrankheiten vor, damit du deinen Vierbeiner bestens schützen kannst. Von Ektoparasiten über Allergien bis hin zu Tumoren – erfahre, wie du die Gesundheit deines Hundes bewahrst und ihm ein langes, glückliches Leben ermöglichst.

1. Ektoparasiten

Flöhe, Milben und Zecken sind nicht nur lästig, sondern auch gefährlich für deinen Hund. Sie ernähren sich von Hautsubstanzen oder nehmen Blut und Gewebeflüssigkeit auf. Halte Ausschau nach starkem Juckreiz, geröteten Hautpartien, Hautentzündungen und sogar Blutarmut (Anämie) bei extremem Flohbefall. Eine regelmäßige Behandlung mit Anti-Floh-Shampoo, Puder oder Anti-Floh-Tropfen ist oft notwendig, und vergiss nicht, auch die Umgebung deines Hundes gründlich zu reinigen.

2. Endoparasiten

Würmer sind eine häufige Hundekrankheit. Neben dem bekannten Bandwurm gibt es verschiedene Arten wie Spul-, Haken- und Peitschenwürmer. Achte auf Anzeichen wie Juckreiz im Bereich des Afters, einen aufgeblähten Bauch, blutigen Durchfall oder Wurmsegmente im Kot deines Hundes. Eine Wurmkur vom Tierarzt ist oft die einzige Lösung.

3. Allergien

Immer mehr Hunde leiden unter Allergien, die schwer zu identifizieren und zu behandeln sind. Es gibt Kontaktallergien, die durch direkten Hautkontakt mit Allergenen entstehen, und indirekte Allergien, die durch die Aufnahme einer allergenen Substanz verursacht werden. Juckreiz ist ein häufiges Symptom. Derzeit werden Allergien beim Hund mit Antihistaminen, Kortikoiden, Breitbandantibiotika und spezieller Futterdiät behandelt, um das Immunsystem zu unterstützen.

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4. Ohrenentzündungen

Ohrenentzündungen sind bei Hunden relativ häufig und können durch Bakterien, Pilze oder Parasiten verursacht werden. Halte Ausschau nach übermäßigem Kratzen, vermehrtem Kopfschütteln, geröteten Ohren, unangenehmem Geruch oder dunkelbrauner Masse im Ohr deines Hundes. Um Schmerzen zu lindern und chronische Ohrenentzündungen zu vermeiden, solltest du umgehend den Tierarzt aufsuchen.

5. Hüftgelenksdysplasie

Die Hüftgelenksdysplasie ist eine schmerzhafte Gelenkerkrankung, die zu instabilem Gang, Schmerzen und knackenden Gelenken führt. Neben genetischer Veranlagung spielen auch falsche Ernährung und Bewegungsmangel eine Rolle. In schweren Fällen ist eine Operation oft unumgänglich.

6. Zwingerhusten

Zwingerhusten ist eine ansteckende Infektion der oberen Atemwege, die durch Bakterien oder Viren übertragen wird. Husten, Fieber, laufende Nase und tränende Augen sind typische Symptome. Ein Tierarztbesuch und die Einhaltung der verordneten Medikation sind wichtig, um chronischen Husten zu vermeiden.

7. Tumore

Tumorerkrankungen sind bei Hunden keine Seltenheit. Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schwellungen und mangelnde Ausdauer können auf einen Tumor hinweisen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung durch den Tierarzt können oft lebensrettend sein.

8. Grauer Star

Beim Grauen Star handelt es sich um eine Trübung der Linse, die das Sehvermögen beeinträchtigt. Achte auf Veränderungen in den Augen deines Hundes, Orientierungsschwierigkeiten und vermindertes Spielverhalten. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine angemessene Behandlung mit Medikamenten oder operativen Eingriffen.

9. Diabetes mellitus

Diabetes kommt bei Hunden häufiger vor als man denkt. Hält dein Hund vermehrt Urin und Durst, ohne Gewicht zuzunehmen, könnte Diabetes die Ursache sein. Obwohl die Krankheit nicht heilbar ist, kann dein Hund mit Insulininjektionen ein normales Leben führen. Die Dosierung wird vom Tierarzt festgelegt.

10. Dackellähme

Dackellähme bezeichnet einen starken Bandscheibenvorfall, der zu Lähmungserscheinungen führt. Bewegungsprobleme, Rückenschmerzen und Gleichgewichtsstörungen können Anzeichen sein. Ein Tierarztbesuch ist dringend erforderlich. Je nach Schweregrad ist eine Operation oder konservative Behandlung mit Medikamenten und Physiotherapie ratsam.

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Die Gesundheit deines Hundes liegt in deiner Hand. Achte auf Anzeichen und verhalte dich bei möglichen Krankheiten verantwortungsbewusst. Regelmäßige Tierarztbesuche, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sind der Schlüssel zu einem glücklichen und gesunden Leben für deinen geliebten Schnüffelnasenfreund.

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