Die 12 besten Hunderassen für Hundehaar-Allergiker

Die 12 besten Hunderassen für Hundehaar-Allergiker

Gibt es Hunderassen für Allergiker? Hier findest du alle Infos dazu!Die Nase läuft, die Augen sind rot und man fühlt sich irgendwie grippig – wenn das keine Vorzeichen für eine Erkältung sind, dann könnte der Grund dafür eine Allergie sein. Tierhaar-Allergien sind zum Glück bei Hunden eher selten. Dennoch: Wenn im Laufe der Jahre eine Allergie entsteht, ist guter Rat teuer. Oft ist der einzige Weg, den treuen Vierbeiner wegzugeben. Allein der Gedanke daran ist für viele unerträglich.

Welche Möglichkeiten haben Allergiker, trotzdem einen Hund zu halten? Wir verraten, welche hypoallergenen Rassen es gibt und, was man bei leichten Allergien tun kann. Du findest die komplette Liste (mit Bild) am Ende des Artikels.

Die 12 besten Hunderassen für Hundehaar-Allergiker Foto: Photoboyko/stock.adobe.com

Welche Hunderasse bei einer Hundehaar-Allergie?

Hunde, die wenig haaren, gelten als antiallergisch. Was natürlich irreführend ist, weil sie bestenfalls weniger starke Reaktionen auslösen, aber niemals 100 % frei von Allergenen sein können. Allergene sind übrigens an sich harmlose Stoffe, bei deren Kontakt es jedoch zu einer heftigen Abwehrreaktion des Körpers kommt.

Tatsächlich ist es so, dass die Hundehaare selbst keine Allergie auslösen, sondern die Hautschuppen und der Speichel, der daran klebt. Und wenn dem Hund Haare ausfallen, verteilen sie sich mitsamt den allergischen Stoffen überall.

Am besten ist es, den Kontakt damit zu vermeiden. Daher suchen Allergiker meist Hunde, die wenig haaren UND wenig sabbern. Vor allem Pudel, Havaneser und Malteser gelten als Geheimtipp bei einer Hundehaar-Allergie. Was sie so Allergiker-freundlich macht: Weil sie kein Unterfell besitzen, machen sie im Herbst und Frühling keinen Fellwechsel durch und verlieren besonders wenig Haare.

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Was tun bei einer Hundehaar-Allergie?

Es gibt ein paar sehr praktische und hilfreiche Tipps, die das Leben mit einer Allergie erleichtern können.

Die fünf besten Tipps für Allergiker:

• Wohnung putzen, putzen, putzen

Wo keine Haare, da keine Allergie. Putzen ist also das A und O. Am besten zweimal pro Woche mit dem Staubsauger die Wohnung saugen und alle Flächen abwischen. Wenn das Körbchen es mitmacht, dann sollte man es regelmäßig waschen.

• Hände und Kleidung regelmäßig waschen – und den Hund auch

Hunde können zudem zweimal in der Woche gebadet werden, um die toten Hautschuppen aus dem Fell zu lösen. Auch sich selbst sollte man immer gut „putzen“, indem man nach jedem Kontakt die Hände gründlich wäscht. Weil man sich oft unbewusst ins Gesicht fasst, gelangen dadurch weniger Allergene in die Schleimhäute von Nase und Auge.

• Nicht im Schlafzimmer oder auf dem Sofa

Besonders das Schlafzimmer sollte frei von tierischen Haaren sein. Daher muss der Hund draußen bleiben. Die Bettwäsche sollte trotzdem häufig gewechselt werden, da sich entgegen aller Bemühungen immer Haare an der Kleidung finden und mit ins Bett getragen werden. Bei Sofas mit Stoffbezug ist auch ein Sofa-Verbot sinnvoll. (Kunst-)Leder-Sofas sind ideal, weil sie abgewischt werden können.

• Weniger Teppiche und Möbel

Wer weniger Möbel hat, hat auch weniger Flächen, an denen sich Allergene sammeln können. Das heißt: unbenutzte Möbel entsorgen und Staubfänger im Keller verstauen. Ideal ist Parkett oder Laminat, weil sich die Haare schnell wegwischen lassen. Teppiche halten die Haare fest und sollten vermieden werden.

Einmal allergisch, immer allergisch?

Wenn die Allergie mit den Tipps nicht in den Griff zu kriegen ist, hilft nichts anderes, als das Tier wegzugeben. Gerade, wenn Asthma (lebensgefährlich!) hinzukommt und/oder Kinder im Haushalt leben, geht die Gesundheit vor.

Aber nicht immer ist eine Allergie mit einer bestimmten Hunderasse verknüpft. Manche Menschen reagieren beispielsweise sehr stark auf den Labrador des Nachbarn, aber nicht auf den Labrador von Tante oder Onkel. Es kommt auch immer auf das jeweilige Tier an.

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Die besten Hunderassen für Allergiker:

Außerdem gelten Labradoodle, Goldendoodle, Yorkshire Terrier, Shi Tzu, der portugiesische Wasserhund und der Kerry Blue Terrier als Hunde für Allergiker. Eine Garantie gibt es jedoch nicht. Auch bei diesen Hunden können allergische Reaktionen vorkommen.

Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ist ohne Gewähr. Er stellt keine medizinische Beratung dar und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Bitte suche für medizinischen Rat immer einen Arzt auf.

Gibt es Hunderassen für Allergiker? Hier findest du alle Infos dazu!Die Nase läuft, die Augen sind rot und man fühlt sich irgendwie grippig – wenn das keine Vorzeichen für eine Erkältung sind, dann könnte der Grund dafür eine Allergie sein. Tierhaar-Allergien sind zum Glück bei Hunden eher selten. Dennoch: Wenn im Laufe der Jahre eine Allergie entsteht, ist guter Rat teuer. Oft ist der einzige Weg, den treuen Vierbeiner wegzugeben. Allein der Gedanke daran ist für viele unerträglich.

Welche Möglichkeiten haben Allergiker, trotzdem einen Hund zu halten? Wir verraten, welche hypoallergenen Rassen es gibt und, was man bei leichten Allergien tun kann. Du findest die komplette Liste (mit Bild) am Ende des Artikels.

Die 12 besten Hunderassen für Hundehaar-Allergiker Foto: Photoboyko/stock.adobe.com

Welche Hunderasse bei einer Hundehaar-Allergie?

Hunde, die wenig haaren, gelten als antiallergisch. Was natürlich irreführend ist, weil sie bestenfalls weniger starke Reaktionen auslösen, aber niemals 100 % frei von Allergenen sein können. Allergene sind übrigens an sich harmlose Stoffe, bei deren Kontakt es jedoch zu einer heftigen Abwehrreaktion des Körpers kommt.

Tatsächlich ist es so, dass die Hundehaare selbst keine Allergie auslösen, sondern die Hautschuppen und der Speichel, der daran klebt. Und wenn dem Hund Haare ausfallen, verteilen sie sich mitsamt den allergischen Stoffen überall.

Am besten ist es, den Kontakt damit zu vermeiden. Daher suchen Allergiker meist Hunde, die wenig haaren UND wenig sabbern. Vor allem Pudel, Havaneser und Malteser gelten als Geheimtipp bei einer Hundehaar-Allergie. Was sie so Allergiker-freundlich macht: Weil sie kein Unterfell besitzen, machen sie im Herbst und Frühling keinen Fellwechsel durch und verlieren besonders wenig Haare.

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Was tun bei einer Hundehaar-Allergie?

Es gibt ein paar sehr praktische und hilfreiche Tipps, die das Leben mit einer Allergie erleichtern können.

Die fünf besten Tipps für Allergiker:

• Wohnung putzen, putzen, putzen

Wo keine Haare, da keine Allergie. Putzen ist also das A und O. Am besten zweimal pro Woche mit dem Staubsauger die Wohnung saugen und alle Flächen abwischen. Wenn das Körbchen es mitmacht, dann sollte man es regelmäßig waschen.

• Hände und Kleidung regelmäßig waschen – und den Hund auch

Hunde können zudem zweimal in der Woche gebadet werden, um die toten Hautschuppen aus dem Fell zu lösen. Auch sich selbst sollte man immer gut „putzen“, indem man nach jedem Kontakt die Hände gründlich wäscht. Weil man sich oft unbewusst ins Gesicht fasst, gelangen dadurch weniger Allergene in die Schleimhäute von Nase und Auge.

• Nicht im Schlafzimmer oder auf dem Sofa

Besonders das Schlafzimmer sollte frei von tierischen Haaren sein. Daher muss der Hund draußen bleiben. Die Bettwäsche sollte trotzdem häufig gewechselt werden, da sich entgegen aller Bemühungen immer Haare an der Kleidung finden und mit ins Bett getragen werden. Bei Sofas mit Stoffbezug ist auch ein Sofa-Verbot sinnvoll. (Kunst-)Leder-Sofas sind ideal, weil sie abgewischt werden können.

• Weniger Teppiche und Möbel

Wer weniger Möbel hat, hat auch weniger Flächen, an denen sich Allergene sammeln können. Das heißt: unbenutzte Möbel entsorgen und Staubfänger im Keller verstauen. Ideal ist Parkett oder Laminat, weil sich die Haare schnell wegwischen lassen. Teppiche halten die Haare fest und sollten vermieden werden.

Einmal allergisch, immer allergisch?

Wenn die Allergie mit den Tipps nicht in den Griff zu kriegen ist, hilft nichts anderes, als das Tier wegzugeben. Gerade, wenn Asthma (lebensgefährlich!) hinzukommt und/oder Kinder im Haushalt leben, geht die Gesundheit vor.

Aber nicht immer ist eine Allergie mit einer bestimmten Hunderasse verknüpft. Manche Menschen reagieren beispielsweise sehr stark auf den Labrador des Nachbarn, aber nicht auf den Labrador von Tante oder Onkel. Es kommt auch immer auf das jeweilige Tier an.

Die besten Hunderassen für Allergiker:

Außerdem gelten Labradoodle, Goldendoodle, Yorkshire Terrier, Shi Tzu, der portugiesische Wasserhund und der Kerry Blue Terrier als Hunde für Allergiker. Eine Garantie gibt es jedoch nicht. Auch bei diesen Hunden können allergische Reaktionen vorkommen.

Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und ist ohne Gewähr. Er stellt keine medizinische Beratung dar und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Bitte suche für medizinischen Rat immer einen Arzt auf.