Die 13 schönsten Inseln der Malediven

Die 13 schönsten Inseln der Malediven

Im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka, erstreckt sich der Inselstaat der Malediven über eine Fläche von 298 Quadratkilometer. Der Archipel besteht aus knapp 2000 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und weitere 100 für touristische Zwecke genutzt werden.

Welche Insel die richtige für dich ist? Das verraten wir im großen Malediven-Überblick: Wir zeigen die 13 schönsten Inseln der Malediven.

1. Baros im Nord-Malé-Atoll

Eine der legendärsten Inseln auf den Malediven ist Baros im Nord-Malé-Atoll. Die für ihr Luxusimage bekannte Insel liegt nur 25 Kilometer von der Hauptstadt Malé auf der Hauptinsel entfernt.

Die Insel ist sehr klein und beherbergt das berühmte „Baros Maldives“ mit seinen 75 luxuriösen Suiten. Zwar hast du Baros in nur zehn Minuten umrundet, auf der geringen Fläche erwartet dich aber ein Bilderbuchambiente mit glasklarem Wasser und Villen, die in einer türkisfarbenen Lagune im Schatten von Palmen thronen.

2. Makunudu im Nord-Malé-Atoll

Ebenfalls im Nord-Malé-Atoll befindet sich die Insel Makunudu, die als Paradies für Taucher gilt. Machst du dich hier auf zu einem Tauch- oder Schnorchelausflug, kannst du an den Riffen der Insel eine faszinierende Unterwasserwelt entdecken.

Auf der Insel befinden sich das „Makunudu Island Resort“ mit 36 Bungalows und eine Tauchbasis, zudem gibt es zahlreiche Sportmöglichkeiten: Du kannst Wasserski fahren, windsurfen, segeln oder Volleyball spielen. Im Osten gibt es eine Lagune, in der du herrlich schwimmen oder am Strand chillen kannst.

3. Meeru im Nord-Malé-Atoll

Der Name Meerufenfushi bedeutet so viel wie Süßwasserinsel. Im Alltag abgekürzt zu Meeru, handelt es sich dabei um eine der ältesten Hotelinseln der Malediven, die heute zu den vier größten Resorts der Inselgruppe zählt. Die Insel ist 1200 Meter lang und 350 Meter breit.

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Auf Meeru befindet sich das „Meeru Island Resort & Spa“. Das Außenriff bietet ideale Bedingungen für Taucher, in einer Lagune kann man segeln, surfen oder schwimmen. Südlich liegt Dhiffushi, eine von Maledivern bewohnte Insel, die von Touristen im Rahmen organisierter Touren besucht werden darf.

4. Eriyadu im Nord-Malé-Atoll

Eine weitere Insel im Nord-Malé-Atoll ist Eriyadu, mit 0,04 Quadratkilometer eine sehr kleine und einsame Insel. Hier erlebst du menschenleere Strände und viel Ruhe. Eriyadu ist auch bekannt als Romantikinsel, weshalb insbesondere Paare gerne hier Urlaub machen.

Untergebracht ist man im „Eriyadu Island Resort“, das wegen der kompakten Größe der Insel fast direkt am eigenen Hausriff liegt. Es herrschen daher die perfekten Voraussetzungen für Taucher und Schnorchler, aber natürlich auch für ruhesuchende Urlauber.

5. Embudu im Malé-Atoll

In unmittelbarer Nähe zur Hauptinsel Malé liegt Embudu. Die Insel ist bekannt für eine besonders grüne Vegetation und traumhafte Strände. Im Urlaub kannst du schwimmen, schnorcheln und relaxen, auch Ausflüge in die nur zehn Kilometer entfernte Hauptstadt bieten sich an.

Auf Embudu befinden sich das Resort „Embudu Village“ und die Tauchbasis „Diverland Embudu“, die von einer österreichisch-schweizerischen Leitung geführt wird. Die Insel ist bekannt als eine der sogenannten Barfußinseln der Malediven.

6. Gan im Addu-Atoll

Wer im Urlaub auf den Malediven die lokale Kultur kennenlernen möchte, ist auf Gan genau richtig. Die südlichste Insel der Malediven gehört zum Addu-Atoll und liegt knapp 80 Kilometer südlich des Äquators. Die Insel wird nicht nur touristisch genutzt. Hier existieren Wohngegenden und Touristenresorts nebeneinander und es gibt Läden mit Artikeln des täglichen Bedarfs, eine kleine Moschee und ein Postamt.

Gan war früher Stützpunkt der Royal Air Force, heute ist die ehemalige Offiziersunterkunft zur Ferienanlage „Equator Village“ umgebaut. Taucher finden spektakuläre Korallenriffe. Ein Highlight ist auch das Wrack des gesunkenen Schiffes „British Royalty“.

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7. Maayafushi im Ari-Atoll

Im nördlichen Teil des Ari-Atolls liegt die Insel Maayafushi, die für ihre dichte tropische Vegetation bekannt und rundum von einem Sandstrand umgeben ist. Auf der Insel befindet sich das „Maayafushi Nakai Resort“, das für die Malediven als preiswert gilt und einen Fokus auf Familien legt.

Das Hotel ist unter italienischer Leitung, weshalb viele Italiener, aber auch viele Deutsche hier Urlaub machen. Maayafushi ist eine Barfußinsel, was bedeutet, dass du im Urlaub stets ohne Schuhe herumlaufen kannst.

8. Nika im Ari-Atoll

Das Gegenstück im Norden des Ari-Atolls ist Nika. Die Insel ist in 25 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Malé aus erreichbar und hat eine Besonderheit: Es ist die einzige Insel der Malediven, auf der jede Villa ihren eigenen Privatstrand hat.

Das „Nika Island Resort & Spa“ hat zudem ein Hausriff, das nur 20 bis 50 Meter von den Villen entfernt liegt, und es gibt eine eigene Tauchschule auf der Insel. Im Urlaub kannst du also schnorcheln, tauchen und schwimmen oder einfach nur am feinen Sandstrand relaxen.

9. Angaga im Ari-Atoll

350 Meter lang und 130 Meter breit: So klein ist Angaga, eine weitere Insel im südlichen Bereich des Ari-Atolls. Wer hier Urlaub macht, findet herrliche Tauch- und Schnorchelspots und hat ein breites Sportprogramm zur Auswahl: Man kann Wasserski fahren, surfen, segeln oder Volleyball, Tennis und Pingpong spielen.

Auf der Insel befindet sich das „Angaga Island Resort & Spa“, das für die Malediven mit niedrigen Preisen punktet. Das Resort ist schlicht, gepflegt und hat ein Hausriff zum Schnorcheln, das nur 20 Meter vom Ufer entfernt ist.

10. Kanifushi im Lhaviyani-Atoll

Auf dem eher dünn besiedelten Lhaviyani-Atoll ist die Insel Kanifushi eine der wenigen Ferieninseln. Frei stehende Strandvillen erstrecken sich über eine rund zwei Kilometer lange türkisfarbene Lagune. Der Strand auf der Insel Kanifushi ist einer der längsten Strände der Malediven.

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Wer auf Kanifushi Urlaub macht, checkt im „Atmosphere Kanifushi Maldives“ ein, das umgeben von schneeweißen Puderzuckerstränden und türkisfarbenem Meer liegt. Insgesamt gibt es 132 luxuriös ausgestattete Wohneinheiten in dem schicken Resort.

11. Kuredu im Lhaviyani-Atoll

Kuredu, eine lang gezogene Insel im Lhaviyani-Atoll, ist bekannt als die grünste Insel der Malediven. Rund um die Insel kannst du eine vielfältige Flora entdecken. Der rund 3,5 Kilometer lange, weiße Sandstrand der Insel zählt zu den längsten der Malediven.

Untergebracht bist du im „Kuredu Island Resort“. Wer gerne Sport treibt, hat mehrere Möglichkeiten: Man kann kitesurfen, Wasserski fahren, Badminton und sogar Golf spielen. Natürlich steht auch die Unterwasserwelt im Fokus: Taucher und Schnorchler finden an der Südseite der Insel ein Innenriff und sogar zwei versunkene Wracks, die man bei einem Tauchgang erkunden kann.

12. Kuramathi im Rasdhoo-Atoll

Eine Insel mit vielen Möglichkeiten liegt im maledivischen Rasdhoo-Atoll. Auf Kuramathi befindet sich nicht nur das „Kuramathi Island Resort“, das zu den größten und ältesten der Malediven gehört, sondern auch eine eigene Klinik, ein Institut für Meeresbiologie und ein Eco Center mit Hydroponik-Garten, wo Gemüse und Obst für die Resortküche organisch angebaut werden.

Beim Tauchen und Schnorcheln ist die Erlebnisdichte auf Kuramathi groß: Die Insel ist bekannt für die hohe Wahrscheinlichkeit, Haien zu begegnen: Schwarzspitzen-Riffhaie und Hammerhaie gehören hier zum Alltag. Willst du Lokalkolorit schnuppern, kannst du auf die Nachbarinsel fahren: Eine Fähre verbindet Kuramathi mit Rasdhoo, wo es ein Einheimischendorf gibt.

13. Veligandu im Rasdhoo-Atoll

Neben Kuramathi ist Veligandu die zweite Touristeninsel im Rasdhoo-Atoll. Im Urlaub entdeckst du eine Besonderheit: eine rund 700 Meter lange Sandbank im Norden der Insel. Daher stammt auch der Name: Übersetzt bedeutet Veligandu „große Sandbank“.

Taucher kommen auf Veligandu voll auf ihre Kosten, denn das Außenriff gilt als eines der schönsten der Malediven und es gibt über 30 Tauch- und Schnorchelspots. Untergebracht ist man im „Veligandu Island Resort & Spa“. Zum Baden geht es in den Westen der Insel, wo es eine idyllische Lagune mit weißem Sand und azurblauem Wasser gibt.

Reisereporter