Die 16 gefährlichsten Hunderassen (mit Bildern und Informationen)

16 Extrem „Gefährliche“ Hunderassen (mit Bildern & Infos)

Hast du jemals über extrem gefährliche Hunderassen nachgedacht? Wahrscheinlich hast du sofort ein Bild von knurrenden Bulldoggen, zähnefletschenden Rottweilern oder bedrohlichen Kangals im Kopf. Doch jeder Hund kann zur Gefahr werden, wenn er schlecht erzogen oder abgerichtet ist. Daher ist eine artgerechte Haltung und eine gute Erziehung für jeden Hund wichtig. Trotzdem gibt es einige Hunderassen, die aufgrund ihrer Eigenschaften als gefährlich eingestuft werden und daher nur in erfahrene Hände gehören. In diesem Artikel erfährst du mehr über diese Hunderassen und siehst auch Bilder von ihnen.

American Staffordshire Terrier

American Staffordshire Terrier

Der American Staffordshire Terrier ist in Deutschland als einer der gefährlichsten Hunde der Welt verschrien. Ursprünglich wurde er für Hundekämpfe gezüchtet und benötigt daher viel körperliche Auslastung. Mit konsequenter und liebevoller Erziehung ist er jedoch ein gutmütiger und verspielter Zeitgenosse, der seine Familie anbetet. Er ist ein guter Spielkamerad für Kinder, zeigt jedoch eher Misstrauen gegenüber anderen Hunden.

American Pit Bull Terrier

American Pit Bull Terrier

Der American Pit Bull Terrier wird häufig mit dem American Staffordshire Terrier verwechselt. Sie sind verwandt und stammen von derselben Bulldoggenart ab. Im Gegensatz zum Staffordshire Terrier sind sie jedoch unterwürfiger und keine guten Wachhunde, da sie ungern eigenständige Entscheidungen treffen. Ihr Gehorsam kann jedoch für verantwortungslose Halter attraktiv sein, die das gefährliche Image des Pit Bulls anzieht.

Rottweiler

Rottweiler

Rottweiler sind ausgesprochen intelligente Hunde, die sich gerne auf Mantrailing, Schnüffelspiele oder Obedience Training einlassen. Aufgrund ihres muskulösen Körpers und des kräftigen Kiefers eignen sie sich gut als Wach- und Schutzhunde. Leider schnarchen sie wie ein Sägewerk, wenn sie entspannt sind.

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Dobermann

Dobermann

Der Dobermann wurde nach seinem Züchter Friedrich Louis Dobermann benannt, der einen Thüringer Straßenhund mit einem Pinscher kreuzte. Früher waren fast nur Dobermänner bei der Polizei zu finden, da sie absoluten Gehorsam zeigten und als furchtlos galten. Heute werden sie als Familienhunde gehalten, benötigen jedoch ausreichend Auslauf.

Cane Corso

Cane Corso

Der Cane Corso, auch als italienische Dogge bekannt, verteidigt sein Revier und sein Rudel kompromisslos und ist Fremden gegenüber eher misstrauisch eingestellt. Mit seinem massigen Körper sollte man ihn nicht unterschätzen. Bei erfahrenen Haltern ist er jedoch ein entspannter und loyaler Begleiter, der sich auch als Fährtenhund eignet.

Dogo Argentino

Dogo Argentino

Der Dogo Argentino wurde als Schutzhund weitergezüchtet und verteidigte Mensch und Vieh vor Pumas und Panthern. Er ist kräftig und gehorsam, jedoch leidet etwa 10% der Dogos Argentinos an einem Gendefekt, der zur Taubheit führt.

Mastino Napoletano

Mastino Napoletano

Der Mastino Napoletano, bekannt aus den Harry Potter Filmen, ist kein aggressiver Hund, obwohl er als Kampfhund gezüchtet wurde. Im Alltag ist er ein friedlicher Zeitgenosse, der jedoch stoisch und gelassen wirkt.

Tosa Inu

Tosa Inu

Der Tosa Inu gehört zu den letzten wirklichen Kampfhunden. Er bindet sich lebenslang an seine Menschen, erfordert jedoch eine starke Führung. Mit der richtigen Erziehung ist er ein sensibler und liebevoller Familienhund.

Mallorca-Dogge

Mallorca-Dogge

Die Mallorca-Dogge, auch Ca de Bou genannt, ist ein kräftiger Hund, der viel Energie abbauen muss. Aufgrund ihres Jagdtriebs sollte sie nur von der Leine gelassen werden, wenn sie gut gehorcht.

Kanarische Dogge

Kanarische Dogge

Die Kanarische Dogge ist in Spanien schon lange Teil der Geschichte. Sie diente als Treibhund, Wachhund und als Kriegshund für die Konquistadoren. Sie ist eher distanziert und sucht von sich aus nur selten die körperliche Nähe.

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Kaukasischer Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Der Owtscharka sieht wie ein Bär aus und ist ein Wachhund. Eine Sozialisation mit anderen Hunden ist wichtig, um spätere Probleme zu vermeiden. Bei guter Erziehung ist er ein sensibler und liebevoller Familienhund.

Kangal

Kangal

Der türkische Kangal steht noch immer auf vielen Verbotslisten. Als Herdenschutzhund ist er stark und hat eine hohe Reizschwelle. Er attackiert nur im äußersten Notfall selbst, kann jedoch Schwierigkeiten verursachen, wenn er übermütige Kinder nicht in Ruhe lässt.

Mastiff

Mastiff

Der Mastiff sieht gefährlich aus, ist jedoch im Herzen lammfromm. Er ist tolerant und kann schnell wieder runterfahren, sobald die Gefahr verschwunden ist.

Malinois

Malinois

Der Malinois oder Belgische Schäferhund wird oft im Polizei- oder Militärdienst eingesetzt. Gut ausgebildet gehorcht er aufs Wort, kann jedoch in den falschen Händen gefährlich werden.

Fila Brasileiro

Fila Brasileiro

Der Fila Brasileiro ist loyal und verteidigt seine Menschen. Er ist jedoch misstrauisch gegenüber Fremden und erfordert eine starke Erziehung.

Bordeaux-Dogge

Bordeaux Dogge

Die Bordeaux-Dogge ist ein Sauhund und weicht selten zurück. Sie kann in den Kampfmodus wechseln, wenn sie eine Bedrohung wittert.

Bitte beachte, dass die Einstufung dieser Hunderassen als gefährlich auf bestimmten Kriterien beruht und nicht alle individuellen Hunde dieser Rassen zwangsläufig gefährlich sind. Eine artgerechte Haltung und eine gute Erziehung sind entscheidend, um das Verhalten eines Hundes zu prägen.