Es gibt nichts Schöneres, als einen Hund mit weichem, dickem Fell zu streicheln. Ihr warmes und flauschiges Fell ist eine Wohltat für die Sinne, und der Hund genießt in der Regel die Zuneigung ebenso. Aber nicht alle flauschigen Hunde sind gleich. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe, Farbe und Energielevel, sondern auch im Haarausfall. Hier ist alles, was du über einige der beliebtesten flauschigen Hunderassen wissen solltest.
1. Großer Pyrenäen
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Der Große Pyrenäen ist ein großer, weißer, flauschiger Hund. Ursprünglich für die Bewachung von Vieh in der kalten Kälte der Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien gezüchtet, sind diese Hunde heute sanfte Familienhunde, die gut mit kleinen Kindern und anderen Haustieren auskommen. Ihr dichtes Doppelfell haart viel und erfordert wöchentliches Bürsten.
2. Samojede
Mit spitzen Ohren, einem süßen Lächeln und einem reinweißen Fell ist der Samojede ein freundlicher Hund aus Sibirien. Ihr dickes Fell besteht aus einem langen, geradehaarigen Deckhaar und einem dichten und weichen Unterhaar, das ursprünglich dazu diente, diese harten Arbeiter warmzuhalten, während sie Rentiere hüteten und Schlitten zogen.
3. Collie
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Collies gibt es in zwei Fellarten: Langhaarige Collies haben langes, dickes Haar, während Kurzhaarige Collies viel kürzeres Fell haben. Unabhängig von der Fellart hat der Collie einen sportlichen Körper, der täglich mindestens eine Stunde Bewegung benötigt.
4. Neufundländer
Neufundländer sind große, flauschige Hunde – der Schwerpunkt liegt auf groß. Diese Riesen können bis zu 150 Pfund erreichen. Aber diese Größe, zusammen mit viel Fellwechsel und Sabbern, bedeutet, dass Hundebesitzer die Fellpflege ihres Neufies im Blick behalten und einen starken Staubsauger haben müssen, um mit all dem herumfliegenden Fell fertig zu werden.
5. Pomeranian
Hauptsächlich aus Fell und Temperament bestehend, können Pomeranians ein schwarzes, weißes, getigertes, schokoladenbraunes, oranges oder rotes Fell haben. Unabhängig von der Farbe benötigen diese süßen flauschigen Hunde regelmäßige Pflege, um Verfilzungen und Verknotungen zu vermeiden. Mindestens zweimal pro Woche sollte man sie bürsten, um diese fröhlichen Fellbällchen in bester Verfassung zu halten.
6. Schipperke
Der Schipperke (ausgesprochen “SKIP-per-kee”) ist eine alte Rasse aus Belgien. Mit einem Gewicht von etwa 16 Pfund ist dieser schwarze flauschige Hund für die Jagd auf Ratten gezüchtet worden und wird zum Bewachen von Binnenschiffen eingesetzt. Schipperkes benötigen in der Regel keine professionellen Pflegedienste, sollten aber einmal pro Woche zu Hause gebürstet werden, um abgestorbenes Haar zu entfernen.
7. Amerikanischer Eskimohund
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Der Amerikanische Eskimohund gibt es in drei Größen: Spielzeug, Miniatur und Standard. Die Geschichte dieser weißen flauschigen Hunde hat nichts mit den Inuit-Völkern zu tun, wie ihr Name vermuten lassen könnte. Eskies sind tatsächlich Nachkommen der deutschen Spitz-Rasse. Mit zweimal wöchentlichem Bürsten bleibt ihr Fell in gutem Zustand.
8. Tibetischer Mastiff
Diese große, flauschige Hunderasse hat eine löwenähnliche Mähne, die nicht nur unwiderstehlich ist, sondern sie auch in kalten Klimazonen schützt. Tibetische Mastiffs sind distanziert und wurden als Wachhunde gezüchtet. Bei heißem Wetter muss darauf geachtet werden, Hitzschlag zu verhindern.
9. Bichon Frisé
Trotz des flauschigen Fells haaren Bichon Frisés nicht viel. Tatsächlich können diese kleinen weißen Hunde gut zu Haustiereltern mit Allergien passen, obwohl ein 100% hypoallergener Hund ein Mythos ist. Ihr lockiges Haar sollte täglich gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Als Belohnung für brav sein während des Fellpflegens kannst du deinen energiegeladenen Welpen mit Spielzeit verwöhnen.
10. Australischer Schäferhund
Mit ihrem luxuriösen langen Fell sind Australian Shepherds genauso schön wie intelligent. Diese aktiven Hunde lieben es, eine Aufgabe zu haben, sei es Schafe zu hüten oder einen Ball zu holen. Die Vorliebe des Aussies für die Natur bedeutet, dass Hundebesitzer mehr Aufmerksamkeit darauf verwenden sollten, Verunreinigungen wie Kletten und Äste aus dem Fell zu entfernen.
11. Pudel
Pudel (ob Standard, Zwerg- oder Toy-Variante) sind süße flauschige Hunde, die für ihre weichen, engen Locken in verschiedenen Farben wie Weiß, Schwarz und Apricot bekannt sind. Diese Locken können leicht verfilzen, daher sollten Hundebesitzer professionelle Pflegedienste in Anspruch nehmen, um ihren Pudel gut aussehen und sich wohlfühlen zu lassen.
12. Chow-Chow
Mit seinem dicken Fell, seinem flachen Gesicht und seiner blau-schwarzen Zunge ist der Chow-Chow eine auffällige, flauschige Hunderasse. Diese Arbeits- und Begleithunde stammen aus dem antiken China und sind von Natur aus distanziert. Eine frühe Sozialisierung ist für Chow-Chow-Welpen unerlässlich, um die besten Chancen auf ein harmonisches Zusammenleben mit Menschen und anderen Haustieren zu haben.
13. Leonberger
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Leonberger waren während der Weltkriege fast ausgestorben, aber diese freundliche Rasse hat überlebt. Sie gedeihen in der Regel als Begleithunde und Such- und Rettungshunde dank der Bemühungen zur Rassenerhaltung. Das lange, schöne Fell des Leonbergers muss täglich gebürstet werden, um schmerzhafte Verfilzungen zu vermeiden, und ihr Fellhaart stark das ganze Jahr über.
14. Altdeutscher Schäferhund
Man könnte einen Altdeutschen Schäferhund für einen Teppich mit Beinen halten. Diese niedlichen, wolligen Hunde haben dickes, weiches Fell, das Zuneigung fördert. Aber ihre wollige Doppelschicht erfordert, dass Hundebesitzer drei bis vier Stunden pro Woche damit verbringen, abgestorbenes Haar und Schmutz zu bürsten. Regelmäßiges Trimmen durch einen professionellen Hundefrisör kann dabei helfen.
15. Alaskan Malamute
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Alaskan Malamutes verdanken ihren Namen (und ihren Flausch) ihrem Ursprung bei den einheimischen Mahlemut-Stämmen in Alaska. Diese hart arbeitenden Hunde wurden historisch gesehen für die Jagd auf Robben, das Ziehen von Lasten und das Vertreiben von Eisbären in den kalten Klimazonen gezüchtet, da ihr dichtes Doppelfell sie warm hielt. Rechne mit viel Fellwechsel und täglichen Pflegesitzungen, wenn du einen Malamute bei dir aufnimmst.
16. Bolognese
Der Bolognese ist ein kleiner, weißer flauschiger Hund, der in den USA nicht sehr verbreitet ist. Treu und liebevoll gehört der Bolognese zur Bichon-Familie von Hunden. Wie der Bichon Frisé haaren Bolognese-Hunde nicht sehr viel. Ihr langes Fell muss nur ein paar Mal pro Woche gebürstet werden, um sie gesund zu halten.
17. Havaneser
Der Havaneser ist die einzige Hunderasse, die in Kuba beheimatet ist. Es handelt sich um einen weiteren kleinen, flauschigen Hund, der maximal einen Fuß hoch wird. Havaneser haben langes, seidiges Fell, das entweder glatt oder wellig sein kann und mehrmals pro Woche gebürstet werden muss. Hundebesitzer können das Fell auch in einen niedlichen Haarschnitt schneiden lassen, um die Pflege zu erleichtern.
18. Akita
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Der Akita hat Verbindungen zur Prominenz – die Aktivistin für Behindertenrechte, Helen Keller, wird als erste Person angesehen, die diese japanische Hunderasse in die USA gebracht hat. Die Rasse hat an Popularität gewonnen, möglicherweise dank ihres flauschigen Fell, das ihnen ein plüschiges Aussehen verleiht. Sie haaren zweimal im Jahr stark (Vorgang “Blowing Coat”), ansonsten aber nicht sehr viel.
19. Japanischer Spitz
Der Japanische Spitz ist im Allgemeinen ein fröhlicher, energiegeladener Begleiter, der in seiner Familie herumspringt. Ihre spitze Schnauze und ihre dreieckigen Ohren verleihen ihnen ein fuchsähnliches Aussehen, aber ihr langes, reinweißes Fell ist das, wofür sie am bekanntesten sind.
20. Deutscher Spitz
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Der Deutsche Spitz ist ein weiterer kleiner Spitz-Hund und kommt in drei Größen vor: Spielzeug, mittel und groß. Sie können so klein wie 10 Pfund oder so groß wie 50 Pfund sein. Ihr dichtes Unterfell verleiht ihrem Fell ein besonders dickes und üppiges Aussehen, und sie haaren zweimal im Jahr über mehrere Wochen stark.
21. Barbet
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Der Barbet ist ein treuer Hund mit lockigem Fell. Dieser athletische Hund liebt es, im Wasser zu sein, also sorge dafür, dass du deinen Hund ab und zu schwimmen lässt oder ihn in Aktivitäten wie Dock Diving oder Wasserapportieren einbeziehst. Bürste das Fell deines Barbets mindestens einmal pro Woche, obwohl regelmäßige Schwimmer einen häufigeren Bürstplan benötigen, um Verfilzungen zu vermeiden.
22. Keeshond
Keeshonden sind mittelgroße Hunde aus den Niederlanden, wo ihr dickes, flauschiges Fell sie warm hielt, während sie auf Booten arbeiteten. Ihr auffälligstes Merkmal sind die “Brillen”-Markierungen um ihre Augen, die jeden Keeshond aussehen lassen, als würde er eine Brille tragen.
23. Shetland Sheepdog
Shetland Sheepdogs, die auch Shelties genannt werden, sehen aufgrund ihres langen Fells und ihres Körperbaus aus wie Miniaturcollies. Aber die beiden Arten sind völlig unterschiedlich, und der Sheltie erreicht nur eine Höhe von etwa 16 Zoll. Ihr dichtes Unterfell und das lange Deckhaar neigen zum Haaren, daher müssen Shetland Sheepdogs mehrmals pro Woche gebürstet werden.
24. Siberian Husky
Siberian Huskies wurden gezüchtet, um in kalten Umgebungen zu leben. Ihr flauschiges Fell muss einmal pro Woche mit einer Rechenbürste gekämmt werden, um abgestorbenes Haar zu entfernen. Neben regelmäßigem Bürsten brauchen Siberian Huskies viel Bewegung und geistige Stimulation. Sie sind aktive und intelligente Hunde, die laut und zerstörerisch werden können, wenn ihnen langweilig ist.
25. Pekinese
Der Pekinese ist ein äußerst liebevoller – und äußerst flauschiger – Hund, was für alle, die gerne mit ihnen kuscheln möchten, wunderbare Neuigkeiten sind. Diese kleinen Schoßhunde wurden seit Hunderten von Jahren gezüchtet, um Begleiter zu sein, und sie möchten nichts mehr, als an der Seite ihrer Familie zu sein. Hundebesitzer sollten eine Stunde pro Woche darauf verwenden, ihr luxuriöses, langes Fell zu bürsten.
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