Hast du eine Vorliebe für das Aussehen bestimmter Hunde? Wenn du dich zu einem flauschigen, federartigen Hund mit einem wolkigen Fell hingezogen fühlst, dann hast du Glück! Es gibt dutzende Hunderassen, die diese Beschreibung erfüllen. Ihr flauschiges Aussehen erinnert oft an knuddelige Stofftiere – manche sehen sogar wie Teddybären aus. Es gibt nichts Schöneres, als durch ihr weiches, dichtes Fell zu streichen. Wenn du jedoch noch nie einen flauschigen Hund besessen hast, gibt es ein paar Dinge, die du laut dem American Kennel Club wissen solltest.
Flauschige Hunde haben oft Unterwolle
Die meisten flauschigen Hunde haben eine Unterwolle – eine zweite Fell-Schicht, die sie bei kaltem Wetter isoliert und ihnen ihr flauschiges Aussehen verleiht. Diese feine, flauschige Unterwolle ist es, die am häufigsten noch und nöcher auf deiner Couch oder deinem Lieblingspullover landet.
Flauschige Hunde haaren stark
Die meisten flauschigen Hunde haaren stark, besonders wenn sie im Frühling und Herbst ihr Unterfell verlieren.
Flauschige Hunde erfordern eine besondere Fellpflege
Flauschige Hunde erfordern aufgrund ihres Fells häufiges Bürsten, da es sonst zu Verfilzungen und Verknotungen kommen kann. Es kann auch sinnvoll sein, regelmäßig einen professionellen Hundefriseur aufzusuchen. Außerdem benötigst du einen guten Staubsauger!
Flauschige Hunde sind kälteangepasst
Diese flauschigen Hunde wurden größtenteils für kaltes Klima und Schnee gezüchtet und vertragen Hitze nicht gut. Bei warmem Wetter sollten sie nicht lange draußen bleiben oder sich beim Training überhitzen. Sie benötigen viel Wasser, eine klimatisierte Umgebung und idealerweise einen kühlen Fliesenboden zum Ausruhen.
Einige flauschige Hunderassen haaren nicht und gelten als hypoallergene Rassen
Bevor du nach einem neuen flauschigen oder lockigen Hund suchst, denk daran, dein örtliches Tierheim zu überprüfen. Dort könnte bereits ein liebenswerter Vierbeiner auf dich warten. Eine weitere gute Option wäre, sich an rasse-spezifische Rettungsorganisationen in deiner Nähe zu wenden.
Kleine flauschige Hunde
Zwerg- und Toy-Pudel
Der klassische Schoß- oder Taschenhund. Zwerg- und Toy-Pudel sind kleine Bündel aus hypoallergenem und nicht haarendem Glück. Pudel gehören zu den klügsten Hunderassen, daher sind sie leicht zu erziehen und können sogar ein paar süße Tricks lernen, vor allem, wenn ein Leckerli im Spiel ist. Trotz der Tatsache, dass sie nicht haaren, erfordern Pudel regelmäßiges Bürsten, da ihr Fell verfilzen kann. Wenn ihr Fell nicht regelmäßig getrimmt wird, kann es sehr lang, verknotet und verfilzt werden – deshalb sieht man so viele Pudel beim Hundefriseur.
Cairn Terrier
Der boshafte Westwitch mochte Toto vielleicht nicht, aber sie konnte ihn wahrscheinlich nicht wegen seines Haarverlusts schuldig machen. Trotz ihres flauschigen Fells haaren Cairn Terrier, zu denen auch Toto aus dem Zauberer von Oz gehört, nur mäßig. Diese aufmerksamen, neugierigen kleinen Hunde kommen gut mit wöchentlichem Bürsten zurecht. Während liebenswerte Cairns großartige Familien- und Wohnungshunde sind, sind sie auch sehr intelligent und könnten versuchen, ihre Grenzen zu testen.
Bichon Frisé
Der ursprüngliche Puffball-Hund, der Bichon Frisé, mit seinem wallenden weißen Fell und den schwarzen Knopfaugen und der Nase, ist fast schon komisch süß. Und trotz all des Fells, das im Wind weht, sind Bichons relativ geringe Haarverlierer und, obwohl nicht völlig hypoallergen, immer noch eine gute Wahl für Menschen mit milden Haustierallergien. Sie müssen ein paar Mal pro Woche ausgekämmt werden, um das Unterfell zu entfernen. Außerdem müssen sie regelmäßig getrimmt werden, um ihren Teddybär-Look zu erhalten, daher besuchen diese kleinen Diven regelmäßig den Hundefriseur. Aber Bichons sind keine Divas – diese fröhlichen, freundlichen Hunde verlieben sich in jeden, den sie treffen!
Shih Tzu
Einst die Schoßhunde des chinesischen Adels, sind Shih Tzus seit langem eine beliebte Spielzeughunderasse in den Vereinigten Staaten. Ihr langes, seidiges, flauschiges Fell wird den Boden berühren, wenn es nicht geschnitten wird – wenn du einen Shih Tzu vor und nach dem Gang zum Hundefriseur gesehen hast, ist es wie der Anblick von zwei verschiedenen Hunden! Verspielte und liebevolle Shih Tzus verbringen gerne Zeit mit ihren menschlichen Begleitern und sind eher mit einem kurzen Spaziergang zum Café zufrieden als mit einem Ausflug in den Hundepark. Außerdem brauchen Shih Tzus als eine der wenigen Rassen ihre eigenen Haar-Accessoires – Haarnadeln, Bögen und Haargummis, um ihr langes Haar aus den Augen zu halten.
Cockapoo
Eine Mischung aus Cocker Spaniel und Zwergpudel, wurden Cockapoos in den 1960er Jahren eingeführt und wurden bald ein beliebtes Begleithund, besonders für Wohnungsbewohner. Ihr Fell ist weich und seidig, und ihr Fell kann wellig, lockig oder glatt sein. Da sie aber zur Hälfte aus Pudel bestehen, haaren sie nur in moderatem Maße. Das gesamte Fell eines erwachsenen Cockapoo kann jedoch bis zu sechs Zoll lang werden, daher solltest du regelmäßig einen Friseur aufsuchen. Ein süßer Fakt: Weil diese Rasse so sensibel für die Bedürfnisse von Menschen ist, eignet sie sich ideal als Begleithund für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen.
Malteser
Ein weitere Rasse, die ihre eigenen Haargummis und Bögen hat, sind die Malteser. Diese kleinen Hunde sind für ihr langes, prächtiges weißes Fell bekannt, das den Boden berührt, während sie laufen. Und trotz dieses königlichen Aussehens haaren diese kleinen Kerle kaum und sind auch nette, freundliche Familienhunde. Aber behalte die Hundebürste griffbereit, da sie täglich gebürstet werden müssen, um Verfilzungen und Verknotungen im Fell zu vermeiden.
Papillon
Schau dir nur einmal die langen, spitzen, fächerartigen Ohren eines Papillons an und du wirst wissen, wie dieser Hund zu seinem Namen gekommen ist – Papillon ist Französisch für “Schmetterling”. Diese kleinen Wunder sind zwar klein, aber sie sind unglaubliche Athleten und hervorragend im Agility-Training. Ihr langes, seidiges Fell muss regelmäßig gebürstet werden, um Knoten und Matten zu vermeiden, ist aber ansonsten pflegeleicht. Sie haben kein Unterfell, aber Papillons haaren, besonders im Sommer und Herbst.
Lhasa Apso
Im tibetischen Ursprung werden Lhasa Apsos auch “Bartlöwenhunde” genannt und bewachten einst buddhistische Klöster in großer Höhe. Im Haushalt sind sie immer bereit, ihre Familienmitglieder zu alarmieren und sie vor Gefahren zu schützen. Ihr langes, flauschiges, seidiges Fell haart erstaunlicherweise kaum, obwohl es regelmäßig gebürstet werden muss, ebenso wie ein Bad alle zwei Wochen. Du kannst ihr Fell lang und frei fließen lassen oder einen kurzen “Welpenschnitt” wählen, der ihre süßen Augen betont.
Havaneser
Der erste Eindruck kann täuschen: Der Havaneser hat ein langes, weiches Fell, was ihn wie einen Hund für kaltes Wetter aussehen lässt. Aber diese beliebte, liebevolle Rasse wurde auf Kuba gezüchtet, und sein Fell schützt ihn tatsächlich vor Hitze und Sonne. Havaneser haaren nur wenig, was sie zu einer guten Wahl für Allergiker macht. Ihr langes Fell muss jedoch regelmäßig gebürstet werden. Glücklicherweise sehen sie mit einem kurzen Haarschnitt genauso niedlich aus wie mit langem Fell!
Pomeranian
Energiegeladene Flusenbälle, Pomeranians, eine der beliebtesten Hunderassen, scheinen nur aus Fell zu bestehen – und das ist irgendwie richtig. Obwohl sie nur sieben Pfund wiegen, verleiht ihnen ihr dichtes, doppeltes Fell ein viel stämmigeres Aussehen. Sie müssen häufig gebürstet werden, um das Unterfell herauszukämmen, da sich sonst flauschige Fellbälle im ganzen Haus verteilen. Das Fell dieser Flauschkugeln sollte jedoch nicht kurz geschnitten werden – sie brauchen das dichte Fell, um im Winter warm und im Sommer kühl zu bleiben. Und wie niedlich ist dieser lockere Schwanz?
Mittelgroße flauschige Hunde
Shetland Sheepdogs
Shetland Sheepdogs oder Shelties sehen aus wie Miniaturcollies und teilen viele Gemeinsamkeiten mit ihren größeren Verwandten: Sie sind äußerst intelligent, leicht zu erziehen, tolle Familienhunde und natürliche Hütehunde. Sie haben auch langes, flauschiges Haar und einen dichten Unterfell – perfekt für schottische Winter, aber nicht so toll für deine Couch. Diese umgänglichen Hunde müssen mindestens einmal pro Woche gebürstet und häufig entfilzt werden.
Chow Chow
Zwei Hauptmerkmale zeichnen einen Chow Chow, manchmal auch Chow genannt, aus: seine schwarze Zunge und sein dickes, flauschiges Fell und seine löwenähnliche Mähne. Chow Chows sind eine der ältesten Hunderassen der Welt (es handelt sich um eine chinesische Hunderasse mit einer faszinierenden Geschichte) und wurden als Begleithunde, Wachhunde und Jagdhunde eingesetzt. Sie haben einen starken Beschützerinstinkt und fühlen sich am wohlsten in Häusern ohne andere Hunde. Um ihr dichtes Unterfell zu kontrollieren, müssen sie zwei- bis dreimal pro Woche gebürstet werden, besonders während der Haarwechselzeit.
American Eskimo
Trotz ihres all-amerikanischen Namens stammen diese mittelgroßen weißen Puffbälle aus Deutschland. Ihnen wurde während des Ersten Weltkriegs ein patriotischerer Name gegeben. Ihr kurzes, dichtes Unterfell verleiht ihrem längeren Deckfell ein flauschiges Aussehen. Diese kinderfreundlichen, liebevollen Hunde haaren und sollten mindestens einmal pro Woche gebürstet werden, während der Haarwechselzeit sogar öfter.
Australian Shepherd
Nicht alle Australian Shepherds haben blaue Augen, aber diese liebenswerten Hunde haben normalerweise blaue Augen oder unterschiedlich gefärbte Augen. Super intelligent und in Notwendigkeit regelmäßiger Bewegung und geistiger Anregung, sind diese freundlichen Hunde großartige Ergänzungen für aktive Familien. Ihr flauschiges Unterfell erfordert regelmäßiges Bürsten oder Auskämmen, besonders während der Haarwechselzeit und nachdem sie im Hof herumgetollt haben.
Border Collie
Wie ihre australischen Verwandten sind Border Collies unglaublich intelligent, aktive Hunde, die regelmäßige Aktivitäten wie Agility-Kurse oder sogar das Hüten brauchen. Sie werden einen Ball jagen und holen, bis ihr Besitzer vor Erschöpfung zusammenbricht. Ihr doppeltes Fell muss einige Male pro Woche gebürstet werden, und sei gewarnt – Border Collies spielen gerne im Schlamm! Diese loyalen, wendigen Welpen sind am besten für Besitzer geeignet, die viel Zeit für sie haben.
Große flauschige Hunde
Saint Bernard
Für ihre Rettung von gestrandeten Reisenden in den Schweizer und italienischen Alpen unsterblich gemacht, sind Saint Bernards loyale, verspielte Hunde und können ziemlich albern sein. Beide Varianten, mit kurzen und langen Haaren, haaren stark, daher musst du sie regelmäßig bürsten. Saints vertragen keine heißen Temperaturen oder anhaltende körperliche Anstrengung. Als Welpen sind sie sehr lebhaft, aber wenn sie erwachsen werden, werden sie viel ruhiger.
Samojede
Es gibt viele süße, weiße Flusenball-Hunde da draußen, und Samojeden gehören zu den größten. Diese Arbeitshunde haben in Sibirien ihren Anfang genommen, wo sie Rentiere hüteten und beschützten. Die meisten Samojeden haben jetzt ein einfacheres Leben, aber sie spielen immer noch gerne und bewegen sich. Ihr dichtes, doppeltes Fell haart ganzjährig, daher ist regelmäßiges Bürsten ein Muss. Wusstest du schon? Sie gehören zu den besten russischen Hunderassen mit einer interessanten Geschichte.
Siberian Husky
Oft mit einem blauen Auge und einem braunen Auge, sind elegante Siberian Huskies freundlich gegenüber Kindern und anderen Tieren, obwohl sie einen starken Jagdinstinkt haben und Platz zum Rennen brauchen…aber nicht unbedingt einen Hundeschlitten über die arktische Tundra ziehen. Ihr Fell, das sie gegen das kalte Klima, aus dem sie stammen, isoliert, muss regelmäßig gebürstet und entfilzt werden, aber sie brauchen selten ein Bad – sie sind eine der saubersten Hunderassen.
Old English Sheepdog
Wer schaut da heraus? Old English Sheepdogs sind für ihr fabelhaftes, flauschiges Fell bekannt, das oft ihre Augen bedeckt und ihnen ein komisches Aussehen verleiht. Obwohl ein OES möglicherweise der Clown der Familie ist, ist die Pflege seines Fells kein Witz – es muss mehrmals pro Woche gebürstet werden und ihr Pfotenfell muss getrimmt werden, um Verfilzungen und Ansammlungen von Schmutz zu vermeiden. Und OES-Besitzer aufgepasst: Haaren passiert.
Rough Collie
Kennst du Lassie? Rough Collies zeichnen sich durch ihre lange Nase und ihr schmales Gesicht aus und haben auch ein luxuriöses, flauschiges Fell, das regelmäßiges Bürsten erfordert, besonders um die Ohren und den Hüften, wo Verfilzungen auftreten können. Collies waren lange vor Lassie bekannt für ihre Loyalität und Freundlichkeit und sind immer noch ein treuer Familienhund, besonders für junge Kinder.
Deutscher Schäferhund
Wenn es jemals eine Hunderasse gab, die als Held bezeichnet werden könnte, dann sind es Deutsche Schäferhunde. Sie sind bekannt dafür, sich in Gefahr zu stürzen, besonders um ihre Liebsten zu schützen oder als Arbeits- oder Diensthunde. Ihre Loyalität, Intelligenz und Schutzinstinkte machen sie zu großartigen Familienhunden. Ihr dichtes, flauschiges Doppelhaar kann zu vielen Hundehaaren führen, die in deinem Haus herumschwirren, wenn du sie nicht regelmäßig bürstest, besonders während der Haarwechselzeit. Sie sind eine deutsche Hunderasse, die großartige Begleiter sind!
Tibet Mastiff
Ein Riese unter den Hunderassen, können Tibet Mastiffs bis zu 150 Pfund wiegen – von denen ein großer Teil aus üppigem Fell besteht! In ihrem ursprünglichen Lebensraum im Himalaya-Gebirge war es sehr kalt, und diese alte Rasse hat noch immer das dichte Fell, um dies zu beweisen. Erwarte zweimal im Jahr ein großes Haaren und mindestens einmal pro Wochees Bürsten den Rest der Zeit.
Neufundländer
Erwarte Fell- und Speichel-Fliegen zu sehen, wenn du einen süßen, lebenslustigen Neufundländer bei dir zuhause willkommen heißt. Diese sanften Giganten sind Wassergefährten und wurden in ihrer kanadischen Heimat als Rettungshunde und Hilfe für Fischer eingesetzt. Neufundländer schwimmen immer noch gerne, also gib ihnen ein Ausflug an einen See oder Strand und sie werden vor Freude ausflippen. Diese großen Schönheiten müssen mindestens einmal pro Woche ausgebürstet werden und wenn die Haarwechselzeit beginnt, nun…mach dich bereit zum Staubsaugen.
Berner Sennenhund
Mit einem Ausdruck und einer Haltung, die dem Saint Bernard ähnlich ist, wurden Berner Sennenhunde für die Herdenarbeit und nicht für die Bergrettung gezüchtet. Heutzutage sind sie großartige Familienhunde und kommen besonders gut mit Kindern aus. Ihr doppeltes Fell wird zweimal im Jahr abgeworfen, daher erwarte einiges an Haaren. Regelmäßiges Bürsten und Entwirren ist ein Muss.
Pyrenäenberghund
Hochgewachsene, flauschige und hochsensible, Pyrenäenberghunde – benannt nach dem westeuropäischen Gebirge – wurden einst als Hütehunde verwendet und waren immer bereit, es mit einem bedrohlichen Bären, Wolf oder Schafsräuber aufzunehmen. Heute können diese eigensinnigen Hunde tolle Familienbegleiter sein, aber sie brauchen eine konstante, konsistente Hand. Und dieses weiße, flauschige Fell? Erwarte im Frühling eine spektakuläre “Ausbürstung”, die durch häufiges Bürsten etwas gelindert werden kann.
Es gibt so viele wunderbare flauschige Hunderassen zur Auswahl. Ob klein, mittelgroß oder groß – eine flauschige Fellkugel wird dein Herz mit Sicherheit im Sturm erobern!