Gute Nachrichten für alle Sparer: Die Zinsen für Tagesgeldkonten sind wieder gestiegen und versprechen attraktive Renditen. Wir werfen einen Blick auf den großen Tagesgeldvergleich der renommierten Stiftung Warentest und präsentieren euch die besten Banken mit den höchsten Zinsen (Artikel vom 02.05.2023).
Tagesgeldkonten mit den höchsten Zinsen
Die Stiftung Warentest hat für ihren Test ausschließlich Banken aus der EU, dem europäischen Wirtschaftsraum und Großbritannien berücksichtigt. Diese werden als stabil genug angesehen, um im Falle einer größeren Bankenpleite die Anleger gemäß den Vorgaben des EU-Rechts zeitnah zu entschädigen. Der Test umfasste Tagesgeld-Konditionen für Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro. Konten mit Gebühren für Kontoeröffnung oder Kontoführung wurden nicht berücksichtigt. Ebenso wurden Konten mit Minuszinsen von vornherein ausgesondert.
Die folgenden Banken werden von der Stiftung Warentest empfohlen und bieten aktuell nicht nur die höchsten Zinsen, sondern sind auch eine sichere Anlagemöglichkeit.
Die Bank bietet attraktive Zinssätze für Tagesgeldkonten.
Diese Bank gehört ebenfalls zu den Top-Anbietern für Tagesgeldkonten.
Tagesgeldkonten im großen Vergleich: FAQ
Wozu dient ein Tagesgeldkonto?
Ein Tagesgeldkonto bietet euch die Möglichkeit, euer Geld sicher anzulegen und gleichzeitig jederzeit darauf zugreifen zu können. Im Vergleich zum herkömmlichen Girokonto erhaltet ihr auf dem Tagesgeldkonto langsam, aber stetig wieder steigende Zinsen auf euer angelegtes Geld. Daher eignet es sich ideal, um einen Notgroschen anzusparen. Tagesgeldkonten gelten als relativ sichere Anlageform und zeichnen sich durch hohe Flexibilität aus. Ihr könnt jederzeit Geld einzahlen oder abheben, ohne Kündigungsfristen beachten zu müssen.
Was ist der Unterschied zu einem Girokonto?
Ein Tagesgeldkonto unterscheidet sich grundlegend von einem Girokonto, da es ausschließlich dazu dient, Geld einzuzahlen und wieder abzuheben. Im Gegensatz zum Girokonto können auf einem Tagesgeldkonto weder Überweisungen noch Lastschriften getätigt werden. Es ist eine reine Geldanlage, bei der ihr euer Geld sicher und renditeorientiert anlegen könnt.
Gibt es eine Obergrenze für angelegtes Geld auf einem Tagesgeldkonto?
Es gibt keine feste Obergrenze, aber es wird empfohlen, etwa drei Monatsgehälter auf dem Tagesgeldkonto zu halten. Dadurch habt ihr immer genug Geld zur Verfügung, falls ihr es dringend benötigt. Wenn ihr zusätzliche Ersparnisse habt, die ihr nicht sofort braucht, könnte ein Festgeldkonto eine bessere Option sein. Dabei könnt ihr euer Geld für einen festgelegten Zeitraum zu einem festen Zinssatz anlegen und von einer höheren Rendite profitieren.
Gibt es Nachteile bei Tagesgeldkonten?
Die Zinssätze auf Tagesgeldkonten sind zwar höher als bei Girokonten, aber im Allgemeinen nicht so hoch wie bei Festgeldkonten. Daher empfiehlt es sich, auf Tagesgeldkonten nur Geld anzulegen, das als Rücklage für den Notfall vorgesehen ist und auf das ihr jederzeit zugreifen müsst.
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