Die Bedeutung von Datensicherheit: Warum du deine Daten schützen solltest

Die Datensicherheit Definition: Warum ist Datensicherheit so wichtig?

Datensicherheit ist heute wichtiger denn je. In einer digitalisierten Welt, in der wir ständig online sind und unser gesamtes Leben mit dem Internet verknüpft ist, sind unsere Daten zu einem sensiblen und wertvollen Gut geworden. Unternehmen wie Google und Facebook verdienen enorme Summen mit unseren privaten Informationen. Wenn diese Daten in die falschen Hände geraten, können die Folgen verheerend sein. Dennoch haben viele Menschen das Thema Datensicherheit nicht im Blick. Dabei können schon kleine Schritte dazu beitragen, deine Daten besser zu schützen. In diesem Artikel zeigen wir dir nicht nur die Definition von Datensicherheit, sondern erklären dir auch, wie du deine Daten im Netz besser schützen kannst.

Daten: Ein wertvolles Gut in der digitalisierten Welt

In der heutigen digitalisierten Welt haben wir Logins für sämtliche Bereiche unseres Lebens. Egal ob wir eine Zugfahrt buchen, unseren Kontostand überprüfen oder die neuesten Beiträge unserer Freunde auf Instagram lesen möchten – unsere Daten sind überall im Netz präsent. Das Thema Datensicherheit wird jedoch von den meisten Menschen ignoriert. “Es wird schon nichts passieren”, ist die gängige Einstellung.

Doch dann hören wir wieder von großen Datenskandalen und beginnen nachzudenken: Vielleicht sollten wir uns ein wenig mehr mit der Sicherheit unserer Daten beschäftigen? Welche Plattform darf was mit unseren Daten machen? Und wäre es vielleicht besser, nicht auf jeder Plattform dasselbe Passwort zu verwenden? Die Antworten auf diese Fragen sind jedoch oft schwierig zu finden.

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Fakt ist: Daten sind in der digitalisierten Welt zu einem wertvollen Gut geworden. Unternehmen wie Facebook oder Google verdienen eine Menge Geld mit den Daten ihrer Nutzer. Und wir geben ihnen diese Daten freiwillig, sei es durch die Nutzung der Google-Suche, Google Drive oder eines Gmail-Kontos. Die Dienste sind zwar scheinbar kostenlos und bieten uns viel Komfort, aber wir bezahlen dafür mit unseren Daten. So erfährt das Unternehmen viel über uns: was uns bewegt, was in unserem Leben passiert, was wir kaufen. Nicht umsonst wird Google als Datenkrake bezeichnet. Und dieses umfassende Wissen wird von Google und vielen anderen Unternehmen genutzt, um gezielte Anzeigen zu schalten.

Noch problematischer wird es, wenn Kriminelle illegal Zugriff auf unsere Daten erhalten und sie dann entweder für den eigenen Profit nutzen oder sogar für Identitätsdiebstahl missbrauchen. In der Vergangenheit waren bereits große Unternehmen wie Adobe, Ebay oder der Finanzdienstleister Payment Systems von massiven Datenlecks betroffen. Wie man sehen kann, legen nicht alle Unternehmen Wert auf den Schutz der Daten ihrer Benutzer oder die getroffenen Maßnahmen reichen nicht aus, um findige Kriminelle abzuhalten. Laut einer Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gaben 43 Prozent der befragten Unternehmen an, Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs geworden zu sein. Weitere 43 Prozent konnten einen Cyberangriff erfolgreich abwehren.

Datensicherheit: Wir sind selbst für unsere Daten verantwortlich

Natürlich sind Unternehmen dazu verpflichtet, sorgsam mit unseren Daten umzugehen und diese bestmöglich zu schützen. Doch wie die zahlreichen Vorfälle in den letzten Jahren zeigen, gelingt dies nicht immer. Deshalb liegt es auch in unserer Verantwortung, beim Umgang mit unseren Daten wachsam zu sein und genau zu überlegen, welche Informationen wir preisgeben möchten. Viele Menschen gehen jedoch sorglos mit ihren persönlichen Daten um.

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Oftmals geben wir für ein vermeintlich kostenloses Angebot unsere Daten an, ohne wirklich darüber nachzudenken. Doch plötzlich sind unser Name, unsere E-Mail-Adresse oder andere Informationen im Internet verfügbar, ohne dass wir kontrollieren können, wer Zugriff darauf hat. Auch viele Smartphone-Apps sammeln persönliche Daten, die sie eigentlich gar nicht benötigen. Im Juni 2019 wurde beispielsweise bekannt, dass die offizielle App der spanischen Fußballliga über die Mikrofone und Standortdaten von Smartphone-Benutzern feststellen konnte, in welchem Restaurant sie sich befanden, um illegal Pay-TV zu schauen. So wurden die 10 Millionen Benutzer der App unwissentlich zu Spionen für das Unternehmen.

Die Gründe, warum wir so nachlässig mit unseren persönlichen Daten im Internet umgehen, liegen oft in Unwissenheit oder Desinteresse. Einerseits erscheint das Thema so komplex, dass es für Otto Normalverbraucher schwer zu durchschauen ist. Andererseits verschließen viele Menschen immer noch die Augen vor den Risiken und hoffen, dass sie persönlich nicht betroffen sein werden.

Allerdings ist die Chance, Opfer eines Datendiebstahls zu werden, gar nicht so gering, wie man denken könnte. Vielleicht bist auch du schon einmal Opfer von Identitätsdiebstahl geworden, ohne es zu wissen? Fakt ist: Ein Viertel der Deutschen war bereits von Identitätsdiebstahl betroffen. Mit Hilfe des Identity Leak Checkers des Hasso-Plattner-Instituts kannst du überprüfen, ob auch du betroffen bist.

Aber auch wenn du bisher Glück hattest und verschont geblieben bist, solltest du das Thema Datensicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Je mehr der digitale Fortschritt unser Leben bestimmt, desto größer wird die Gefahr, dass unsere persönlichen Daten in die falschen Hände geraten. Daher ist es höchste Zeit, dass auch wir als Privatpersonen darüber nachdenken, wie wir unsere persönlichen Daten bestmöglich schützen können.

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Datensicherheit Definition – Was ist das überhaupt?

Die Definition von Datensicherheit ist schnell erklärt: Es geht um den generellen Schutz aller Daten einer Person oder eines Unternehmens. Das betrifft nicht nur klassische Daten wie Namen, Geburtsdaten und ähnliches, sondern auch Daten ohne Personenbezug wie zum Beispiel Baupläne.

Das Ziel der Datensicherheit ist es, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz aller Daten vor Manipulation, Verlust und anderen Bedrohungen zu gewährleisten. Diese Maßnahmen können technischer oder organisatorischer Natur sein.

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