Die beste Krankenversicherung für Rentner

Die beste Krankenversicherung für Rentner

Als Rentner möchten Sie sicherstellen, dass Sie die beste Krankenversicherung haben, die Ihren Bedürfnissen entspricht. In Deutschland gibt es verschiedene Optionen für Rentner in Bezug auf ihre Krankenversicherung. Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, haben wir die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Versicherungspflichtige Rentner

Rentner, die während ihres Arbeitslebens gesetzlich krankenversichert waren, bleiben in der Regel auch als Rentner Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen versicherungspflichtigen und freiwillig versicherten Rentnern.

![Versicherungspflichtige Rentner](image1.jpg)

Versicherungspflichtige Rentner sind in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) versichert. Sie zahlen nur die Hälfte des allgemeinen Beitragssatzes von 7,3 Prozent auf ihre gesetzliche Rente, während die KVdR die andere Hälfte übernimmt. Die KVdR erstattet auch die Hälfte des Zusatzbeitrags der jeweiligen gesetzlichen Krankenkasse. Dieser beträgt im Jahr 2023 durchschnittlich 1,6 Prozent.

Betriebsrenten und Erwerbseinkommen werden voll belastet

Wenn ein Rentner neben seiner Altersrente arbeitet oder Betriebsrenten oder andere Einkünfte hat, muss er den vollen Beitragssatz der Krankenkasse sowie den Zusatzbeitrag zahlen. Die KVdR beteiligt sich nicht daran.

![Beitragssätze für Rentner](image2.jpg)

Vorteile für versicherungspflichtige Rentner

Der große Vorteil für versicherungspflichtige Rentner ist, dass sie keine Krankenversicherungsbeiträge auf private Einnahmen wie Mieteinkünfte, Zinsen oder private Renten zahlen müssen. Freiwillig versicherte Rentner müssen hingegen einen Beitragssatz von 14,6 Prozent zahlen, zuzüglich des jeweiligen Zusatzbeitrags ihrer Krankenkasse.

Freiwillig versicherte Rentner

Rentner, die die Vorversicherungszeiten für die Versicherungspflicht nicht erfüllen, können sich unter bestimmten Bedingungen freiwillig gesetzlich versichern. Sie müssen den allgemeinen Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung in voller Höhe zahlen. Auf private Einnahmen müssen freiwillig versicherte Rentner einen Beitragssatz von 14 Prozent zahlen, zuzüglich des Zusatzbeitrags.

![Beispiel Beitrag für freiwillig versicherte Rentner](image3.jpg)

Familienversicherung für den Partner

Der Partner eines Rentners kann unter bestimmten Voraussetzungen kostenlos familienversichert werden. Der Partner darf kein regelmäßiges monatliches Einkommen von mehr als 485 Euro haben und darf nicht hauptberuflich selbstständig tätig sein. Besteht die Familienmitversicherung, muss der Partner keine eigenen Beiträge zahlen.

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Rentner in der PKV

Rentner, die eine private Krankenversicherung (PKV) haben, behalten ihre Beiträge in der Regel auch im Rentenalter bei. Der Arbeitgeberzuschuss entfällt, stattdessen erhalten Rentner auf Antrag einen Zuschuss von ihrem Rentenversicherungsträger, der maximal die Hälfte des PKV-Beitrags beträgt.

![Rentner in der PKV](image4.jpg)

Maßnahmen zur Stabilisierung der PKV-Beiträge im Alter

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die dazu beitragen, die Beiträge für die private Krankenversicherung im Rentenalter zu stabilisieren. Dazu gehören das Wegfallen der Beiträge für ein Krankentagegeld ab Rentenbeginn und der Wegfall des gesetzlichen Vorsorgezuschlags ab einem Alter von 60 Jahren. Zudem tragen Alterungsrückstellungen dazu bei, Beitragssteigerungen möglichst gering zu halten.

Wurde ein Beitragsentlastungstarif abgeschlossen, reduziert sich der Beitrag ab einem bestimmten Zeitpunkt. Dies tritt in der Regel zwischen 65 und 67 Jahren in Kraft.

Mit diesen Informationen können Sie eine fundierte Entscheidung über die beste Krankenversicherung als Rentner treffen.