Die beste Powerstation für unterwegs

Die beste Powerstation

Powerstations sind schon seit langer Zeit auf dem Markt. Ursprünglich wurden diese mobilen Akkus im Automobilbereich eingesetzt, um den Motor bei schwacher Batterie starten zu können. Moderne Powerstations verfügen heute jedoch nicht nur über Zigarettenanzünder-Anschlüsse, sondern auch über haushaltsübliche Schuko-Steckdosen und USB-Anschlüsse, um verschiedenste Geräte betreiben zu können.

In diesem Artikel haben wir 15 Powerstations mit Kapazitäten von 240 bis 2.000 Wattstunden getestet und stellen Ihnen unsere Empfehlungen vor. Je größer der Akku, desto höher der Preis. Die günstigsten Modelle kosten unter 200 Euro, während die größten Modelle über 6.000 Euro kosten.

Die besten Powerstations im Überblick

Die Allpowers R600 ist ein wahrer Alleskönner. Sie verfügt über eine integrierte Ladestation, eine induktive Ladeschale für Mobiltelefone und kann sogar als unterbrechungsfreie Stromversorgung verwendet werden. Zudem bietet sie moderne Schnittstellen wie einen 100-Watt-USB-C-Anschluss. Einzig die Kapazität könnte je nach Anwendungsfall etwas gering sein.

Die Zendure Superbase Pro kann ebenfalls als unterbrechungsfreie Stromversorgung bei einem Stromausfall eingesetzt werden und ist mobil dank der Trolley-Funktion. Sie ist außerdem mit größeren Photovoltaik-Modulen kompatibel.

Die Ecoflow Delta 2 Max ist ein vielseitiges Gerät, das erweitert werden kann, um eine heimische Photovoltaikanlage samt Speicher zu betreiben. Sie verfügt zudem über einen UPS-Modus für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung.

Im unteren Speichersegment ist die Ctechi GT200-240 die beste Wahl in Bezug auf Preis und Speicherkapazität. Sie bietet einen 230-Volt-Wechselrichter mit reinem Sinus und einen guten Wirkungsgrad.

Die größte Powerstation im Test, die Zendure SuperBase V6400, verfügt über einen sicheren Festspeicher und kann mit zusätzlichen Akkus erweitert werden. Sie bietet auch die Möglichkeit, die Ausgangsleistung zu verdoppeln.

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Wichtige Informationen zu Powerstations

Eine Powerstation unterscheidet sich von einer Powerbank durch die Größe der Kapazität und die Anzahl und Art der Anschlüsse. Powerstations bieten oft auch 230-Volt-Wechselrichter mit Haushaltssteckdosen und Autosteckdosen.

Moderne Powerstations verwenden leichtere Lithium-Zellen anstelle schwerer Blei-Akkus. Lithium-Eisenphosphat-Akkus sind sicherer und haben eine höhere Energiedichte als Standard-Lithium-Zellen.

Die Anzahl der Ladezyklen gibt an, wie oft der Akku komplett entladen und danach wieder geladen werden kann. Die Kapazität eines Akkus wird in Wattstunden (Wh) angegeben.

Die Qualität der Wechselrichter kann variieren. Es gibt Modelle mit reinem Sinus und modifizierten Sinus. Empfindliche elektronische Geräte benötigen einen Wechselrichter mit reinem Sinus.

Unsere Empfehlungen

Im mittleren Kapazitätssegment ist die Allpowers R600 die beste Wahl. Sie verfügt über eine interne Ladestation, moderne Schnittstellen und einen sicheren Lithium-Eisenphosphat-Akku.

Die Zendure Superbase Pro 2000 überzeugt mit ihrem tollen Funktionsumfang und der Möglichkeit zur unterbrechungsfreien Stromversorgung. Sie kann auch mit größeren Photovoltaik-Modulen betrieben werden.

Die Ecoflow Delta 2 Max bietet die Möglichkeit zur Erweiterung und zum Bau einer eigenen Photovoltaikanlage. Sie verfügt ebenfalls über einen UPS-Modus.

Im unteren Speichersegment ist die Ctechi GT200-240 die beste Wahl aufgrund ihres günstigen Preises und der guten Wirkungsgradleistung.

Die Zendure SuperBase V6400 bietet die größte Kapazität und die größte Ausgangsleistung. Sie ist jedoch auch die teuerste Option.

Andere getestete Modelle konnten uns nicht vollständig überzeugen, entweder aufgrund veralteter Schnittstellen, geringer Kapazität oder anderer Mängel.

Mit diesen Empfehlungen finden Sie garantiert die beste Powerstation für Ihre Bedürfnisse.