Die beste Versicherung für Ihr 125er: Ein Ratgeber zur Leichtkraftrad-Versicherung

Die beste Versicherung für Ihr 125er: Ein Ratgeber zur Leichtkraftrad-Versicherung

Wer ein Leichtkraftrad fährt, sollte die Versicherung dafür nicht vernachlässigen. Ähnlich wie bei einem Motorrad ist das Gefühl der Freiheit für viele Fahrer eine Erfüllung. Doch auch hier sollten Sie achtsam und vorausschauend auf den Straßen fahren. Denn schnell können Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. Eine Versicherung für Ihr 125ccm-Motorrad schützt Sie in solchen Fällen vor finanziellen Folgen, sei es durch einen Unfall oder einen Diebstahl. In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf Sie bei einer Leichtkraftrad-Versicherung achten müssen, was sie in etwa kosten kann und allgemeine Informationen zum speziellen Fahrzeugtyp.

Informationen für die Versicherung von einem Leichtkraftrad

Nach dem Pflichtversicherungsgesetz ist jeder Halter eines Kraftfahrzeugs in Deutschland verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung für sein Fahrzeug zu besitzen. Diese Versicherung schützt Sie und den Geschädigten im Falle eines Unfalls vor persönlicher Inanspruchnahme und sorgt dafür, dass der Schaden entweder ersetzt oder das Fahrzeug repariert wird. Eine Versicherungsbestätigung in elektronischer Form, auch EVB genannt, ist dabei erforderlich.

Allgemeine Informationen zur Versicherung von einem Roller mit 125ccm

Bei der Versicherung von 125ccm-Rollern gelten ähnliche Regelungen wie bei anderen Motorrädern. Die Kosten und Konditionen einer Motorradversicherung können als Vergleich herangezogen werden. Bei der Planung der Finanzen sollten Sie neben der Versicherungssumme auch die jährliche Kfz-Steuer berücksichtigen. In der Regel muss das Fahrzeug alle zwei Jahre einer Hauptuntersuchung unterzogen werden. Viele Fahrer lassen ihr Fahrzeug im Winter angemeldet, da die An- und Abmeldegebühren im Vergleich zu den Versicherungskosten recht hoch sind.

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Unterschied zwischen Leichtkrafträdern und Motorrädern

Leichtkrafträder sind Motorräder mit einem Hubraum von 125ccm und einer Leistung von nicht mehr als 15 PS. Im Vergleich dazu haben Kleinkrafträder einen maximalen Hubraum von 50ccm und Motorräder einen höheren Hubraum und mehr als 15 PS. Leichtkrafträder haben in der Regel eine automatische Schaltung ohne Kupplung über den Gasgriff.

Die Leichtkraftrad-Versicherung

Für Besitzer eines Rollers mit 125ccm ist in Deutschland eine Motorradhaftpflichtversicherung vorgeschrieben. Die Preise und Konditionen können mit einer Motorradversicherung verglichen werden. Vor Vertragsabschluss empfiehlt es sich, die Kosten und Angebote zu analysieren. Oftmals sind Leichtkraftrad-Versicherungen günstig, da der Hubraum gering ist. Zudem kann zwischen verschiedenen Tarifen, wie Teil- oder Vollkaskoversicherung, gewählt werden.

Worauf ist bei einer Leichtkraftrad-Versicherung zu achten?

Da viele Jugendliche mit 16 Jahren ein 125er-Fahrzeug als erstes Fahrzeug nutzen, sind die Versicherungskosten oft höher. Durch mangelnde Fahrpraxis kann es zu kleineren Schäden kommen, wodurch die Versicherungsprämie steigt. Nach dem 18. Lebensjahr werden die Beiträge in der Regel gesenkt. Jugendliche sollten ihr Fahrzeug auf ihren Namen versichern lassen, um Fahrpraxis für den späteren PKW-Führerschein anzusammeln. Bei der Suche nach einer Versicherung sollten Sie einen Beitragsvergleich vornehmen und auf die Leistungen achten.

Welche Fahrzeuge schließt die Versicherung mit ein?

Die Leichtkraftradversicherung gilt für mehrere Fahrzeugkategorien. Bei der Auswahl sollten Sie angeben, ob das Fahrzeug privat oder gewerblich genutzt wird, da die Umstände eingerechnet werden müssen.

Woran sollten Sie beim Fahren mit einem Leichtkraftrad denken?

Ein Leichtkraftrad darf ab dem Alter von 16 Jahren gefahren werden. Der Fahrer und der Mitfahrer sollten stets einen Helm tragen. Ein Leichtkraftrad kann mit der Führerscheinklasse A1 oder einer alten Lkw- oder Pkw-Fahrerlaubnis gefahren werden. Motorräder über 125ccm dürfen nur mit dem richtigen Motorradführerschein der Klasse A gefahren werden.

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Welche Kriterien sollten bei der Auswahl für eine Versicherung berücksichtigt werden?

Bei der Auswahl einer Versicherung sollten Sie Grundleistungen wie einen 24-Stunden-Notfallservice beachten. Zudem werden spezielle Versicherungspakete angeboten, die zusätzliche Leistungen beinhalten, wie Pannenhilfe im Ausland oder Extraservices für den europäischen Auslandseinsatz. Onlineportale bieten eine schnelle Möglichkeit, verschiedene Anbieter zu vergleichen, während ein Versicherungsmakler spezialisierte Beratung bieten kann.

Fazit

Bei der Versicherung eines Leichtkraftrads sollten Sie die Kosten und Angebote genau prüfen und die Leistungen vergleichen, um die beste Option für sich zu finden. Beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften und denken Sie an Ihre Sicherheit beim Fahren. Durch einen Versicherungsvergleich und die Beratung eines Fachmanns finden Sie die passende Versicherung für Ihr 125er-Fahrzeug.