Willkommen auf Sardinias, der Website mit aktuellen Informationen zu allen Fährverbindungen nach Sardinien. Hier könnt ihr bequem Preise vergleichen und eure Fähre in deutscher Sprache online buchen.
Anreise mit dem Schiff – Vergleich der Strecken und Häfen
Wie auch in den letzten Jahren gibt es von Genua aus die meisten Möglichkeiten, eine Fähre nach Sardinien zu nehmen. Moby Lines und Tirrenia bieten die Route von Genua nach Olbia an, während GNV die Verbindung von Genua nach Porto Torres wieder in ihrem Fahrplan hat. Tirrenia bedient in der Saison die Strecke Genua-Arbatax.
Die Route Livorno-Olbia wurde 2016 durch eine neue Verbindung von Grimaldi Lines erweitert, die nun eine Alternative zur gleichen Strecke mit Moby Lines darstellt. Die Strecke Livorno-Arbatax hingegen wird nicht mehr angeboten.
Des Weiteren gibt es von Civitavecchia, das etwa eine Stunde nördlich von Rom liegt, einige Verbindungen. Tirrenia bietet außerdem die Strecke Neapel-Cagliari an. Auch über Korsika oder Elba kann man die Mittelmeerinsel erreichen, und Sardinia Ferries bietet seit 2016 neue Verbindungen zum französischen Festland nach Toulon und Nizza an.
Fahrpläne der Reedereien
Für dieses Jahr haben Sardinia Ferries, Moby Lines, Tirrenia, GNV und Grimaldi Lines bereits ihre Fahrpläne bekannt gegeben und die Buchungen eröffnet. Wie immer lohnt es sich, Strecken und Angebote gründlich zu vergleichen.
Während 2012 Saremar mit Festpreisen auf den Strecken Vado Ligure – Porto Torres und Civitavecchia – Olbia den anderen Reedereien Konkurrenz gemacht hat, wurde das Projekt “Flotta Sarda”, das auf allen fünf Sardinien-Strecken eingesetzt werden sollte, in den letzten Jahren nicht umgesetzt. Es ist fraglich, ob es in der aktuellen Saison Wirklichkeit wird.
2013/2014 hatte auch die sardische Reederei Goinsardinia mehrere Strecken im Angebot. Im September 2014 hat sie jedoch überraschend alle Fährüberfahrten gestrichen und ist seither nicht mehr aktiv.
Tipps zur Auswahl der Überfahrt
Die Preise für Fährtickets nach Sardinien variieren je nach Saison und sind in den italienischen Haupt-Ferienmonaten Juli und August am höchsten. Die Reedereien bieten verschiedene Angebote an, mit denen man mit etwas Glück – und Flexibilität – sparen kann, vor allem, wenn man frühzeitig bucht.
Es lohnt sich, die zahlreichen Strecken nach Sardinien zu vergleichen. Neben dem Abfahrts- und Zielhafen der Fähre und der Unterbringung an Bord sollte man auch die Kosten für die Autofahrt berücksichtigen. In Italien sind Autobahngebühren zu zahlen und die Preise für Benzin und Diesel sind oft höher als in Deutschland.
Wer ein Ferienziel im Süden der Insel ansteuert, sollte überlegen, den Hafen von Arbatax anzufahren, da die Fahrt von Olbia über die Berge bei normalem Verkehrsaufkommen etwa vier Stunden dauert. Viele der Überfahrten nach Sardinien sind Nachtfahrten, auf denen Schlafsessel oder Kabinen gebucht werden können.
Wenn ihr mit euren Hunden reist, informiert euch am besten vorab bei den Reedereien, wie die Tiere untergebracht werden. Nicht immer ist der Aufenthalt im Zwinger angenehm für die Vierbeiner, und in der Kabine ist der Aufenthalt nur bei wenigen Reedereien erlaubt.
