Hundetricks sind nicht nur sinnvoll, sondern schaffen für dich und deinen Best Buddy einen tollen Zeitvertreib, der die Beziehung zwischen euch stärkt. Neben grundlegenden Kommandos hat sich in den letzten Jahren das sogenannte Trickdogging immer weiter verbreitet. Was das ist und wie du deinen Hund am besten trainierst – wir haben die wichtigsten Infos hier zusammengefasst!
Warum sind Hundetricks sinnvoll?
Tricks für Hunde lassen sich im Grunde in verschiedene Gruppen unterteilen. Zum einen gibt es wichtige Kommandos wie „Sitz!“ oder „Bei Fuß!“, die unterwegs erhöhte Sicherheit gewährleisten. Auch Kommandos wie „Komm!“ sind notwendig, wenn dein Hund ohne Leine laufen soll.
Jedoch müssen nicht alle Hundetricks einen besonderen Zweck erfüllen. Viele Hundehalter haben Spaß daran, Zeit mit ihrem Tier zu verbringen und möchten ihrem Hund deshalb spaßige Kunststücke beibringen. Beim Trickdogging geht es darum, kleine Tricks zu erlernen, die einerseits den Hund und dessen kognitive und motorische Fähigkeiten fordern, andererseits aber auch beim Zuschauen Freude machen. Deshalb sind hier kaum Grenzen gesetzt und es begeistert, wenn man sieht, wozu unsere treuen Begleiter fähig sein können, sobald man ihnen mit Geduld und vielen Belohnungen begegnet.
Welche Hundetricks gibt es?
Je nach Rasse und Fitness gibt es unterschiedliche Hundetricks, die sich für deinen Hund eignen. Besonders begabte und sportliche Hunde können sogar lernen, auf den Vorderpfoten zu laufen. Eine geduldige und langsame Heranführung an neue Tricks ist hier immer das A und O. Wir haben ein paar Tricks zusammengefasst, mit denen du und deine Fellnase noch heute starten könnt:
Hundetricks für Anfänger
- „Sitz!“
- „Platz!“
- „Gib Pfötchen!“
- „Gib Laut!“
- „Kopf ablegen“
Hundetricks für Fortgeschrittene
- „Durch einen Reifen springen“
- „Leine bringen!“
- „Verbeugen“
Hundetricks für Profis
- „In eine Decke einrollen“
- „Aufräumen“
- „Kuckuck“
In unserem Magazin findest du hilfreiche Tipps zu einigen Tricks für Hunde. So kannst du erste Ideen sammeln und leicht einen Einstieg ins Trickdogging finden.
Tricks für Hunde mit Spaß erlernen
Grundsätzlich sollte man bei Hundetricks immer mit positiver Konditionierung arbeiten. Wenn ein Hund einen Schritt in die richtige Richtung macht, bekommt er also sein Lieblingsspielzeug oder ein Leckerli angeboten. So verbindet der Hund die neue Bewegung schnell mit einer Belohnung und führt sie das nächste Mal lieber aus. Außerdem empfiehlt sich für ein effektives Hundetraining die Verwendung eines Clickers. Ein akustischer Klicklaut vermittelt deinem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat. Durch die punktgenaue Belohnung kann so neues Verhalten sehr schnell präzise aufgebaut und gefestigt werden.
Hundetricks werden prinzipiell in verschiedenen Stufen erlernt. Jeder einzelne Schritt muss gut funktionieren, bevor dein Hund den nächsten Schritt meistern kann. Gleichzeitig fällt es der Fellnase leichter, wenn sie sich an die neue Herausforderung langsam herantasten kann. Aber nicht vergessen: Übung macht den Meister! Anspruchsvollere Hundetricks, bei denen ein Hund besonders mitdenken muss, brauchen mehr Übung als Kommandos wie „Sitz!“ oder „Platz!“. Hier ist also Geduld und Ausdauer gefordert. Belohnt wird das mit Spaß, einer gefestigten Beziehung und langjährigem Vergnügen mit dem Hund.
Fazit: Hundetricks für eine positive Entwicklung
Kunststücke für Hunde bringen nicht nur Freude, sondern fordern das Tier auf positive Art und Weise. Insbesondere Rassen, die einen starken Bewegungsdrang haben, können so effektiv ausgelastet werden. Auch wenn es essenzielle Hundetricks gibt, sollte der Spaßfaktor beim Trickdogging nicht zu kurz kommen. Neben „Sitz!“, „Platz!“ und „Gib Pfötchen!“ gibt es eine Vielzahl von Tricks, die du einem lernwilligen Hund beibringen kannst. Hier sind nahezu keine Grenzen gesetzt!