Die besten Nackenstützkissen: Was du wissen musst!

Die besten Nackenstützkissen: Was du wissen musst!

Wachst du oft mit Verspannungen im Nacken auf und fühlst dich nicht richtig erholt? Das kann an deinem Kissen liegen. Finde heraus, warum ein Nackenstützkissen dir helfen kann, was es damit auf sich hat, und worauf du beim Kauf achten solltest.

Was ist ein Nackenstützkissen?

Nackenstützkissen sind Kopfkissen mit einer ergonomischen Form. Sie werden oft auch als orthopädische Kissen oder Nackenkissen bezeichnet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kissen haben sie keinen Daunen-, Feder- oder Textilfüllung, sondern einen speziellen Schaumkern, der das Kissen stabiler und fester macht.

Das Besondere an diesen orthopädischen Kissen ist ihre wellenförmige Form. Sie sind meist rechteckig, haben oben und unten zwei erhöhte Wölbungen und in der Mitte eine Mulde, in der der Kopf ruht. Diese Form soll den Hohlraum zwischen Kopf und Schulter ausfüllen, der bei herkömmlichen Kissen entsteht. So wird eine gesunde Körperhaltung im Schlaf gefördert.

Normales Kissen oder orthopädisches Kissen?

Klassische Kopfkissen können zu Nackenschmerzen und Verspannungen führen. Wenn du morgens unter Schmerzen leidest oder dich nicht fit fühlst, könnte dein Kissen schuld sein. Ein orthopädisches Nackenstützkissen kann den Nacken- und Rückenbereich entlasten und Schmerzen entgegenwirken.

Warum ist ein Nackenstützkissen sinnvoll?

Schläfst du seitlich oder auf dem Bauch? Das mag bequem sein, ist aber nicht ideal für deinen Körper. In diesen Schlafpositionen bildet sich oft ein Hohlraum zwischen Kopf und Schulter oder Kopf und Matratze. Dadurch nimmt man unbewusst eine ungesunde Haltung ein, die sich negativ auf die Schulter- und Rückenmuskulatur auswirkt.

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Dadurch können Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen entstehen. Ein orthopädisches Kissen kann den Nacken entlasten und eine gesunde Schlafposition begünstigen.

Nackenstützkissen bei HWS-Bandscheibenvorfall

Ein Nackenstützkissen kann nicht nur bei Verspannungen oder Schmerzen in der Halswirbelsäule helfen, sondern sogar bei einem HWS-Bandscheibenvorfall oder HWS-Syndrom eine hilfreiche Unterstützung sein. Durch die spezielle Form des Kissens wird der Liegekomfort erhöht und die natürliche Form der Halswirbelsäule auch im Schlaf beibehalten. So können weitere Schmerzen effektiv vermieden werden.

Darauf solltest du beim Kauf achten

Beim Kauf eines Nackenstützkissens gibt es einige wichtige Kriterien zu beachten:

Welche Füllung?

Der Kern eines Nackenstützkissens besteht meistens aus Schaumstoff, Latex oder Visco. Je nach Hersteller und Kissen kommen verschiedene Arten zum Einsatz, wie z.B. Visco, Gelschaum, Kaltschaum oder Latex.

Welcher Bezug?

Nackenstützkissen haben meist einen Bezug aus Baumwolle oder Bambusfaser. Achte darauf, dass der Bezug atmungsaktiv ist für besseren Schlafkomfort.

Welche Größe?

Nackenstützkissen sind in verschiedenen Größen erhältlich. Wähle die Größe so, dass dein Kopf auch dann auf dem Kissen liegt, wenn du dich im Schlaf umdrehst. Es sollte nicht zu groß sein, damit deine Schultern nicht aufliegen.

Welche Höhe?

Die Höhe des Kissens ist abhängig von der Breite deiner Schultern und der Härte deiner Matratze. Je breiter die Schultern, desto höher sollte das Kissen sein, um Nackenschmerzen vorzubeugen. Beachte auch deine Schlafposition.

So nutzt du ein Nackenstützkissen richtig

Lege das Kissen so, dass die höhere Wölbung unter deinem Hals liegt und die niedrigere Wölbung oben an deinem Kopf. Dein Kopf sollte in der Mitte zwischen den Wölbungen ruhen.

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Fazit

Ein Nackenstützkissen kann die Lösung für Nackenschmerzen und Verspannungen sein. Achte beim Kauf auf die richtige Füllung, den passenden Bezug, die richtige Größe und Höhe. Probiere es aus und genieße erholsame Nächte ohne Schmerzen!

Bild: iStock/HadiAltay