Der in Deutschland verkaufte Ökostrom steht oft in der Kritik, keine echte umweltfreundliche Alternative zu konventionellem Strom zu sein. Doch es gibt tatsächlich Ökostromanbieter, die die Energiewende voranbringen und echten Ökostrom liefern. In diesem Artikel erfährst du, was Ökostrom ist, wie du Ökostromanbieter erkennst und welche Möglichkeiten du hast, die Energiewende zu unterstützen.
Was ist Ökostrom?
Ökostrom, auch Grünstrom oder Naturstrom genannt, stammt aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasserkraft, Biogas und Erdwärme. Im Gegensatz dazu wird konventioneller Strom aus fossilen Energiequellen und Atomenergie gewonnen. Graustrom oder Egalstrom ist eine Mischung aus konventioneller Energie und Ökostrom unbekannter Herkunft.
Dein Beitrag zur Energiewende in vier Stufen
Es gibt verschiedene Arten von Ökostromtarifen, bei denen du die Energiewende unterstützen kannst. Hier sind vier Stufen, von denen jede einen höheren Beitrag zur Umwelt und Klima leistet als die vorherige:
1. Aus der EEG-Umlage geförderter Ökostrom (bis 2022)
Selbst wenn du dich bewusst für einen Graustromtarif entschieden hast, hast du den Ausbau erneuerbarer Energien mitfinanziert. Dies geschah über die EEG-Umlage, die jeder Stromkunde von 2000 bis 2022 zahlte. Dabei wurden Betreiber von Solaranlagen, Windrädern und Biomasse-Kraftwerken zusätzlich zum Verkaufspreis an der Strombörse finanziell unterstützt.
2. Basis-Ökostrom mit Herkunftsnachweisen
Bei Basis-Ökostrom hat der Anbieter Herkunftsnachweise für grünen Strom eingekauft. Dies ermöglicht es ihm, seinen Strommix als Ökostrom zu vermarkten. Allerdings hat Basis-Ökostrom über RECS-Zertifikate einen begrenzten Nutzen für die Umwelt, da es nicht zu einem zusätzlichen Ausbau erneuerbarer Energien führt. Dieser Tarif wird oft von den großen Stromanbietern angeboten.
3. Nachhaltiger Ökostrom mit Gütesiegel
Grünstrom mit Gütesiegel ist besser als Basis-Ökostrom, da damit zusätzliches Geld in den Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland investiert wird. Anbieter wie Elektrizitätswerke Schönau (EWS), Bürgerwerke, Green Planet Energy, Prokon und Naturstrom setzen auf den Ausbau eigener Kraftwerke oder fördern andere Projekte zur Energiewende.
Zwei empfehlenswerte Gütesiegel für Ökostrom sind das Grüner-Strom-Label und Ok-Power. Diese Siegel geben Kunden Orientierung und stellen sicher, dass der Strom komplett aus erneuerbaren Energiequellen stammt und der Ausbau erneuerbarer Energien gefördert wird.
4. Selbstgemachter Ökostrom
Der beste Ökostrom ist derjenige, den du selbst produzierst und direkt verbrauchst. Du kannst zum Beispiel eine Photovoltaikanlage auf deinem Hausdach installieren. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf Ökostromtarife von Anbietern.
Denke daran, dass ein Beitrag zur Energiewende nicht nur durch den Wechsel zu einem Ökostromtarif geleistet werden kann, sondern auch durch Energieeinsparung und bewussten Verbrauch.
Indem du dich für einen Ökostromtarif mit Gütesiegel entscheidest, tust du mehr für die Umwelt und unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien. Siegel wie das Grüner-Strom-Label und Ok-Power bieten eine gute Orientierung bei der Auswahl eines umweltfreundlichen Stromtarifs.
Der beste Ökostrom ist jedoch der, den du selbst produzierst. Informiere dich über Möglichkeiten zur Eigenstromerzeugung und finde heraus, ob Solaranlagen oder andere erneuerbare Energien für dich in Frage kommen. Mach mit bei der Energiewende und setze auf nachhaltige Energiequellen!
Der in Deutschland verkaufte Ökostrom steht oft in der Kritik, keine echte umweltfreundliche Alternative zu konventionellem Strom zu sein. Doch es gibt tatsächlich Ökostromanbieter, die die Energiewende voranbringen und echten Ökostrom liefern. In diesem Artikel erfährst du, was Ökostrom ist, wie du Ökostromanbieter erkennst und welche Möglichkeiten du hast, die Energiewende zu unterstützen.
Was ist Ökostrom?
Ökostrom, auch Grünstrom oder Naturstrom genannt, stammt aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasserkraft, Biogas und Erdwärme. Im Gegensatz dazu wird konventioneller Strom aus fossilen Energiequellen und Atomenergie gewonnen. Graustrom oder Egalstrom ist eine Mischung aus konventioneller Energie und Ökostrom unbekannter Herkunft.
Dein Beitrag zur Energiewende in vier Stufen
Es gibt verschiedene Arten von Ökostromtarifen, bei denen du die Energiewende unterstützen kannst. Hier sind vier Stufen, von denen jede einen höheren Beitrag zur Umwelt und Klima leistet als die vorherige:
1. Aus der EEG-Umlage geförderter Ökostrom (bis 2022)
Selbst wenn du dich bewusst für einen Graustromtarif entschieden hast, hast du den Ausbau erneuerbarer Energien mitfinanziert. Dies geschah über die EEG-Umlage, die jeder Stromkunde von 2000 bis 2022 zahlte. Dabei wurden Betreiber von Solaranlagen, Windrädern und Biomasse-Kraftwerken zusätzlich zum Verkaufspreis an der Strombörse finanziell unterstützt.
2. Basis-Ökostrom mit Herkunftsnachweisen
Bei Basis-Ökostrom hat der Anbieter Herkunftsnachweise für grünen Strom eingekauft. Dies ermöglicht es ihm, seinen Strommix als Ökostrom zu vermarkten. Allerdings hat Basis-Ökostrom über RECS-Zertifikate einen begrenzten Nutzen für die Umwelt, da es nicht zu einem zusätzlichen Ausbau erneuerbarer Energien führt. Dieser Tarif wird oft von den großen Stromanbietern angeboten.
3. Nachhaltiger Ökostrom mit Gütesiegel
Grünstrom mit Gütesiegel ist besser als Basis-Ökostrom, da damit zusätzliches Geld in den Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland investiert wird. Anbieter wie Elektrizitätswerke Schönau (EWS), Bürgerwerke, Green Planet Energy, Prokon und Naturstrom setzen auf den Ausbau eigener Kraftwerke oder fördern andere Projekte zur Energiewende.
Zwei empfehlenswerte Gütesiegel für Ökostrom sind das Grüner-Strom-Label und Ok-Power. Diese Siegel geben Kunden Orientierung und stellen sicher, dass der Strom komplett aus erneuerbaren Energiequellen stammt und der Ausbau erneuerbarer Energien gefördert wird.
4. Selbstgemachter Ökostrom
Der beste Ökostrom ist derjenige, den du selbst produzierst und direkt verbrauchst. Du kannst zum Beispiel eine Photovoltaikanlage auf deinem Hausdach installieren. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf Ökostromtarife von Anbietern.
Denke daran, dass ein Beitrag zur Energiewende nicht nur durch den Wechsel zu einem Ökostromtarif geleistet werden kann, sondern auch durch Energieeinsparung und bewussten Verbrauch.
Indem du dich für einen Ökostromtarif mit Gütesiegel entscheidest, tust du mehr für die Umwelt und unterstützt den Ausbau erneuerbarer Energien. Siegel wie das Grüner-Strom-Label und Ok-Power bieten eine gute Orientierung bei der Auswahl eines umweltfreundlichen Stromtarifs.
Der beste Ökostrom ist jedoch der, den du selbst produzierst. Informiere dich über Möglichkeiten zur Eigenstromerzeugung und finde heraus, ob Solaranlagen oder andere erneuerbare Energien für dich in Frage kommen. Mach mit bei der Energiewende und setze auf nachhaltige Energiequellen!