Safari und Afrika – diese zwei Begriffe sind untrennbar miteinander verbunden. Schon das Wort „Safari“ kommt aus der afrikanischen Sprache Suaheli und bedeutet „Reise“. Diese besondere Form einer Entdeckungsreise ist auf keinem anderen Kontinent so populär, denn nirgendwo auf der Welt kommt man Großwild so nahe wie in der afrikanischen Savanne. Und nirgendwo ist diese Art der Reise so wichtig für die Menschen und auch für die Umwelt.
Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent
Auch wenn Ägypten, Tunesien oder Marokko ebenfalls zum afrikanischen Kontinent gehören, wird man dort keine klassischen Afrika-Safaris finden. Die nordafrikanischen Länder werden eher mit Mittelmeer- oder Badeurlaub assoziiert, aber nicht mit Großwildbeobachtung und Pirschfahrten. Die beliebtesten Ziele für einen Safariurlaub sind Südafrika, Namibia, Botswana, Tansania und Kenia. Hier findet man die typischen Savannen und weiten Landschaften mit Akazien und Herden von Elefanten, Gnus und Zebras – und damit beste Tierbeobachtungsmöglichkeiten für Safari-Liebhaber. Aber auch die Nachbarländer Sambia, Simbabwe, Malawi und Mosambik entwickeln sich und bieten vielfältige Safari-Möglichkeiten. Uganda und Ruanda sind sehr grün. Viele Touristen reisen dorthin, weil sie Gorillas und Schimpansen in freier Natur sehen wollen. Beide Länder haben aber viel mehr zu bieten, denn auch hier gibt es wildreiche Nationalparks und vielfältige Landschaften.
Für Tierbeobachtungen lohnen sich die Savannen in Südafrika, Namibia, Botswana, Tansania oder Kenia. Südafrika bietet zusätzlich auch noch die Möglichkeit, Safari mit Kultur zu kombinieren. Städtereisen nach Kapstadt oder der Besuch von Weingütern sind gute Beispiele. Eine weitere, gerade für Jahresurlaube sehr beliebte Kombination ist Safari und Badeurlaub. Zum Beispiel als Safari in Tansania mit Baden auf Sansibar. Oder Safari im Krügerpark und Baden an der südafrikanischen Ostküste. Geografisch und kulturell hat jedes Land seinen eigenen Reiz. Die Entwicklung der Länder ist historisch und politisch unterschiedlich. Dies beeinflusst den Lebensstandard und damit auch die Infrastruktur für den Tourismus.
Welche Safariarten gibt es?
Das Spektrum reicht von Campingsafaris bis zu Luxusreisen. Eine kurze Safari kann nur drei Tage dauern, eine lange drei Wochen und mehr. Man kann sich für eine Safari einer kleinen Reisegruppe anschließen, dann hat man einen festen Reisetermin und ein festgelegtes Programm. Oder man plant eine Privatreise, dann ist der Verlauf der Safari maßgeschneidert. Anders als bei einem Pauschalurlaub in einer Ferienanlage, wo man Sonnencreme und ein Strandlaken im Laden kaufen kann, will eine Safari gut vorbereitet werden. Sie reisen auf die Südhalbkugel und in andere Klimazonen. Entfernungen werden hier ganz anders bemessen, große Städte sind seltener, Einkaufsmöglichkeiten unterwegs meist eingeschränkt. Aber gerade das macht eine Afrika-Reise auch besonders. Wir haben hilfreiche Tipps und ausführliche Informationen.
Wo sehe ich die meisten Tiere?
Die afrikanische Savanne ist kein Zoo oder Wildpark mit Sichtungsgarantie. Genau das ist aber auch der Reiz einer Safari. Man weiß nie, was einem vor die Kameralinse läuft. Die Wahrscheinlichkeit, viel Großwild zu sehen, steigt natürlich, wenn man sich für seine Safari besonders tierreiche Wildschutzgebiete und Nationalparks aussucht. Einige Parks sind dafür bekannt, große Elefantenherden oder Löwenrudel zu haben. Trotzdem gibt es nie eine Garantie. Auch die Jahreszeit und die Regenfälle spielen eine Rolle. Vor allem kleine und scheue Tierarten oder Vögel sind oft Glückssache. Oftmals fragen die Guides ihre Gäste, was sie gern sehen möchten, und versuchen ihr Bestes, die Wünsche zu erfüllen. Für Vogelkundler gibt es spezielle Safari-Angebote, ebenso für Botanikfreunde oder ambitionierte Fotografen.
Wann ist die beste Zeit für eine Safari?
Pauschal lässt sich diese Frage nicht einfach mit einem Zeitraum beantworten. Wann die beste Zeit für eine Safari ist, hängt davon ab, was Sie erleben wollen, ob Sie sich für das südliche oder das östliche Afrika entscheiden, wie die klimatischen Voraussetzungen in der jeweiligen Zielregion sind und was Sie ausgeben wollen. Generell empfiehlt es sich, außerhalb der Regenzeiten zu reisen, um die besten Tierbeobachtungen zu machen. Für Flugpreise gilt Angebot und Nachfrage. Während der deutschen Sommerferien sind die Flüge in der Regel teurer. Eine rechtzeitige Buchung wird empfohlen.
Wieviel kostet eine Safari in Afrika?
Generell ist eine Safari kein günstiger Pauschalurlaub mit Last-Minute-Angeboten. Die Kosten variieren je nach Art der Safari und den gewünschten Aktivitäten. Je exklusiver das Erlebnis sein soll, desto tiefer muss man in die Tasche greifen. Es gibt jedoch auch günstigere Angebote in der Nebensaison. Zusätzlich zu den Unterkunftskosten müssen auch die Flüge berücksichtigt werden, da einige Destinationen teurer sind als andere.
Wie plane ich meine Traum-Safari?
Am besten plant man seine Traum-Safari mit einem Experten vor Ort, da die Größe und Vielfalt des Kontinents die Planung herausfordernd machen kann. Unsere erfahrenen Safari-Berater helfen Ihnen gerne dabei, die perfekte Reise nach Afrika zu planen.
Afrika-Safaris sind ein unvergessliches Abenteuer und bieten eine einmalige Möglichkeit, Großwild in seiner natürlichen Umgebung zu erleben. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der afrikanischen Tierwelt und lassen Sie sich von der Magie dieses Kontinents verzaubern!
Der Sundowner in der Savanne ist ein unvergessliches Erlebnis, das zu einer gelungenen Safari einfach dazugehört.