Schichtdickenmessgeräte sind unverzichtbare Werkzeuge für verschiedene Anwendungen, insbesondere in der Lackindustrie. Sie ermöglichen es, die Dicke von Beschichtungen genau zu messen und somit die Qualität der Arbeit zu gewährleisten. In diesem Artikel werden wir die besten Schichtdickenmessgeräte vergleichen und ihre wichtigsten Merkmale betrachten.
Ein großer Messbereich garantiert Vielseitigkeit
Der Messbereich eines Schichtdickenmessgeräts gibt an, wie dick die zu messende Schicht sein darf, um zuverlässige Ergebnisse zu liefern. Ein Gerät, dessen Messbereich die Schichtdicke überschreitet, kann entweder eine Fehlermeldung anzeigen oder falsche Werte liefern.
Die meisten Lackmessgeräte haben einen Messbereich zwischen 0 und 1.000 bis 2.000 µm, was ausreicht, um die meisten Schichtdicken problemlos zu messen. Zum Vergleich: Eine professionell aufgetragene Autolackschicht hat eine Dicke zwischen 70 und 250 µm.
Messgenauigkeit ist entscheidend
Die Messgenauigkeit gibt an, wie weit der gemessene Wert von der tatsächlichen Dicke der Schicht abweicht und wird normalerweise in Prozent angegeben. Je geringer der vom Hersteller angegebene Wert ist, desto genauer sind die Messungen des Geräts.
Vergleich.org empfiehlt den Kauf eines Schichtdickenmessgeräts mit einer Messgenauigkeit von weniger als 5 %. Damit können Sie präzise und zuverlässige Messungen durchführen.
Die Auflösung des Displays ist wichtig
Die Auflösung eines Schichtdickenmessgeräts gibt an, wie genau die Ergebnisse angezeigt werden. Ein Gerät mit hoher Auflösung ist nutzlos, wenn das Display nicht genügend Platz bietet, um die Werte anzuzeigen.
Vergleich.org empfiehlt ein Schichtdickenmessgerät mit einer Auflösung von 1 bis 3 µm, wenn Sie sehr genaue Messungen durchführen möchten.
Ein beleuchtetes Display erleichtert das Ablesen
Beleuchtete Displays haben den Vorteil, dass sie leichter ablesbar sind und keine zusätzliche Lichtquelle erfordern. Dies ist besonders nützlich, wenn das Gerät im Freien verwendet wird, wo keine lampe vorhanden ist.
Batteriebetrieb für Mobilität und einfache Handhabung
Schichtdickenmessgeräte benötigen Strom, um zu funktionieren. Da sie oft mobil eingesetzt werden, sind Batterien die praktischste Option. Einige Geräte werden mit Batterien geliefert, während andere separat erworben werden müssen.
Stiftung Warentest bietet einen Batterien-Test an, um die beste Batterie für Ihr Schichtdickenmessgerät zu finden.
Interner Speicher für einfache Protokollierung
Einige Schichtdickenmessgeräte verfügen über einen internen Speicher, in dem Messergebnisse automatisch gespeichert werden. Dies erspart das manuelle Protokollieren der Ergebnisse und ermöglicht die spätere Überprüfung.
Einige Geräte haben sogar einen USB-Anschluss, der es ermöglicht, die Messergebnisse auf den Computer zu übertragen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie das Gerät häufig verwenden und viele Messungen durchführen müssen.
Mit den besten Schichtdickenmessgeräten können Sie die Qualität Ihrer Arbeit verbessern und sicherstellen, dass Ihre Beschichtungen die gewünschten Standards erfüllen. Wählen Sie ein Gerät mit den oben genannten Merkmalen und Sie werden zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.