Im Büro sind Stifte jeglicher Art unerlässlich. Neben den “normalen” Schreibgeräten wie Füllern, Kugelschreibern und Co. gibt es noch eine Vielzahl weiterer Stifte, die Sie nur in bestimmten Situationen benötigen. Beispielsweise, wenn Sie eine Präsentation am Whiteboard oder Flipchart halten, Textpassagen markieren wollen oder ähnliches.
Flipchartmarker
Gerade bei Präsentationen, die im Verlauf noch ergänzt werden müssen, bieten sich Flipcharts an. Nicht jeder Raum verfügt über die technischen Möglichkeiten ein Smartboard zu verwenden, und da bieten Flipcharts eine geeignete Alternative. Durch das leichte Stativ kann die Flipchart in jeden beliebigen Raum getragen und dort verwendet werden. Neben dem Flipchart-Block brauchen Sie lediglich noch Stifte.
Natürlich können Sie auch Filzstifte oder dergleichen verwenden, aber empfehlenswert sind spezielle Flipchartmarker, da sie den wesentlichen Vorteil haben, dass sie nicht durch das Papier durchdrücken. Die Farbe trocknet besonders schnell, sodass auch Linkshänder nicht befürchten müssen, die Schrift mit ihrer Hand zu verwischen. Für eine erhöhte Lesbarkeit gibt es eine Auswahl an verschiedenen Farben und Markerspitzen.
Rundspitze oder Keilspitze bei Flipchartmarkern?
Bei der Rundspitze kann die Breite zwischen 1,5 und 3,0 mm variieren, bei der Keilspitze sogar zwischen 2,0 und 5,0 mm. Die Rundspitze eignet sich besonders für ein einheitliches Schriftbild oder wenn Sie Grafiken erstellen wollen. Die Keilspitze dagegen ist ideal, wenn Sie eine kalligraphische Schriftart bevorzugen, ähnlich dem Schriftbild eines Füllers.
Wie sollen Flipchartmarker aufbewahrt werden?
Nach dem Gebrauch sollten Sie den Flipchartmarker möglichst wieder verschließen, damit der Stift nicht austrocknet. Sollten Sie das einmal vergessen, ist das allerdings auch nicht allzu tragisch, da viele der Marker eine sogenannte “Dry Safe”-Funktion haben. Das bedeutet, dass die Stifte auch über Tage hinweg offen liegen bleiben können. Jedoch sollte dies nicht allzu häufig geschehen, da der Stift auf Dauer Schaden erleiden kann.
Whiteboardmarker
Gerade bei Brainstormings oder Besprechungen, in denen laufend etwas ergänzt, geändert oder korrigiert wird, ist ein Whiteboard eine hilfreiche Unterstützung. Das Geschriebene lässt sich ganz einfach wieder von der Tafel entfernen, schafft damit Platz für neue Ideen und lässt sich auch aus weiterer Entfernung gut lesen. Neben den Whiteboards lassen sich mit diesen Stiften auch glatte Oberflächen und speziallackierte Tafeln beschriften.
Für mehr Übersicht auf der Tafel oder zur Betonung eines Sachverhalts ist es sinnvoll, das ganze Angebotsspektrum der Hersteller auszunutzen und verschiedene Farben, Strichstärken und Markerspitzen zu verwenden. Neben verschiedenen Farben gibt es auch unterschiedliche Spitzen, damit Sie in Ihrem Schriftbild etwas variieren können. Dies erhöht die Sichtbarkeit und hilft, auf besonders wichtige Punkte hinzuweisen.
Was bedeutet “Dry Safe”?
Dank der “Dry Safe”-Funktion, die viele der Whiteboardmarker haben, ist es nicht schlimm, wenn einmal vergessen wird, die Kappe auf den Stift zu setzen. Durch die Funktion kann der Stift einige Tage bis sogar mehrere Wochen offen liegen bleiben, ohne dass er austrocknet.
Lässt sich der Marker auf Papier verwenden?
Die Anwendung des Whiteboardmarkers auf Papier funktioniert, ist aber nicht zu empfehlen, da in der Tinte dieser Marker Inhaltsstoffe enthalten sind, die für Papier ungeeignet sind. Das hat zur Folge, dass sich der Stift schneller entleert und auf der Flipchart nicht so deckend schreibt wie auf dem Whiteboard. Auch die weitere Nutzung auf dem Whiteboard wird beeinträchtigt, da die weiche Spitze durch das harte Papier abnutzt und auf dem Whiteboard nicht mehr so gut schreibt.
Auch andersherum sollten Flipchartmarker niemals für Whiteboards verwendet werden, da die Marker in der Regel permanent sind und nicht so einfach von dem Board zu entfernen sind. Sollten Sie dennoch einmal versehentlich mit einem Flipchartmarker auf einem Whiteboard schreiben, können Sie dies mit einem kleinen Trick beheben. Schreiben Sie möglichst, wenn die Tinte des Flipchartmarkers noch feucht ist, mit einem Whiteboardmarker das Geschriebene nach. Anschließend können Sie die Schrift ganz normal wegwischen.
