Stromtarife können eine große finanzielle Belastung sein, besonders wenn die Preise kontinuierlich steigen. Tatsächlich haben die Strompreise im Jahr 2023 ein Rekordhoch erreicht, was dazu geführt hat, dass Familien fast 50% mehr für ihren Stromtarif zahlen als noch vor 10 Jahren. Der größte Kostentreiber sind die staatlichen Abgaben und Steuern, die mittlerweile über 50% des Strompreises ausmachen. Angesichts dieser Tatsachen suchen immer mehr Verbraucher nach Möglichkeiten, ihren Stromanbieter oder ihren Tarif zu wechseln.
Übersicht der häufigsten Stromtarife
Es gibt eine Vielzahl von Stromtarifen auf dem Markt, angefangen von den Tarifen der Stadtwerke bis hin zu den großen Energiekonzernen E.ON, EnBW, Vattenfall und innogy [ehemals RWE]. Darüber hinaus gibt es auch Ökostromtarife und günstige Stromtarife von Discountern. Diese Billigstromtarife sind eine Alternative, aber um wirklich zu sparen, sollten Verbraucher einige Dinge beachten, um am Ende nicht draufzuzahlen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Stromtarifs ist, dass er zum individuellen Verbrauchsverhalten passt. Daher bieten wir Ihnen einen Überblick über die Angebote der Stromanbieter und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stromtarife.
Empfehlungen für den Stromtarif
Bei der Auswahl eines Stromtarifs sollten Sie eine kurze Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist wählen, um flexibel zu sein. Eine möglichst umfassende Preisgarantie ist empfehlenswert, um vor Preiserhöhungen geschützt zu sein. Auch die Zahlungsweise beim neuen Stromtarif ist wichtig. Wenn Sie nicht im Voraus zahlen möchten, können Sie eine monatliche Abschlagszahlung wählen.
Stromtarif für Einsteiger: der Grundversorgertarif
Der Grundversorgertarif gilt für alle, die noch nie ihren Anbieter oder ihren Stromtarif gewechselt haben. Wenn Sie in eine neue Wohnung ziehen und zum ersten Mal das Licht einschalten, landen Sie automatisch in diesem Tarif. Der Grundversorger ist in der Regel der örtliche Stromanbieter (meistens die Stadtwerke) und der Grundversorgungstarif ist häufig der teuerste Tarif im Angebot. Wenn Sie mit Ihrem Versorger zufrieden sind, können Sie jedoch einfach nach einem besseren Stromtarif fragen.
Stromtarife mit Sofort- oder Neukundenbonus
Die meisten Stromtarife bieten heutzutage einen Neukundenbonus oder Wechselbonus, um den Wechsel attraktiver zu machen. Dieser Bonus wird in der Regel nach dem ersten Belieferungsjahr ausgezahlt. Einige Anbieter bieten auch einen Sofortbonus an, der oft schon wenige Wochen nach Beginn der Belieferung ausgezahlt wird. Alle Bonuszahlungen werden in den Tarifrechnern deutlich gekennzeichnet, sind aber bereits im Jahrespreis enthalten. Diese Einstellung kann normalerweise einfach deaktiviert werden, wenn Sie Ihren Wunschtarif auswählen.
Strompakete oder Pakettarife
Stromtarife mit einem festen Kontingent an Kilowattstunden sind oft günstiger, können jedoch auch Risiken mit sich bringen. Wenn Sie Ihren Stromverbrauch genau kennen, können Sie mit diesen Pakettarifen viel Geld sparen. Aber wenn Ihr Stromverbrauch die vereinbarte Menge an Kilowattstunden übersteigt, kann der Mehrverbrauch sehr viel teurer sein. Wenn Sie die geschätzten Kilowattstunden nicht verbrauchen, erhalten Sie bei diesen Tarifen kein Geld zurückerstattet.
Ökostromtarife
Ökostromtarife sind gut für die Umwelt, da der erzeugte Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser oder Bioenergie stammt. Die meisten Stromanbieter bieten mittlerweile Ökostromtarife an, die sogar günstiger sind als konventionelle Stromtarife (Kohle, Atom, Gas). Wenn Sie den Wechsel zu einem Ökostromtarif in Betracht ziehen, sollten Sie verstärkt auf Zertifikate und Gütesiegel achten, da nicht jeder Ökostromtarif den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützt. Sogenannte Klimatarife sind nur deshalb im Ökobereich zu finden, weil CO2-Zertifikate gekauft wurden, um die schädlichen Auswirkungen auf das Klima auszugleichen.
Heizstromtarife und Stromtarife für Nachtstrom
Heizstromtarife werden für Nachtspeicheröfen, Wärmepumpen und Elektroheizungen angeboten – also für alle Heizungsarten, die mit Strom betrieben werden. Früher waren diese Tarife sehr teuer, da es kaum Alternativen zu den Tarifen des Grundversorgers gab. Seit zwei Jahren bieten jedoch viele Versorger Heizstromtarife an, die sich in der Art der Erfassung des Heizstroms durch den Zähler unterscheiden. Es gibt Ein- und Zweitarifzähler. Wird die Wärme- und Haushaltsstrom zusammen oder getrennt gemessen?
Stromtarif für Gewerbekunden
Gewerbestromtarife sind kein spezieller Strom, sondern ein Angebot für gewerbliche Verbraucher. Das können Geschäftskunden, Handwerksbetriebe oder auch Industrieunternehmen sein. Gewerbestromtarife sind oft günstiger, da große Mengen Strom abgenommen werden, aber es gibt keine festgelegten gesetzlichen Vorgaben, die für einen Gewerbestromtarif erfüllt werden müssen. Diese Regeln legt der Stromanbieter fest und sind oft nur auf eine bestimmte Mindestabnahme pro Jahr beschränkt.
Stromtarife können eine große finanzielle Belastung sein, besonders wenn die Preise kontinuierlich steigen. Tatsächlich haben die Strompreise im Jahr 2023 ein Rekordhoch erreicht, was dazu geführt hat, dass Familien fast 50% mehr für ihren Stromtarif zahlen als noch vor 10 Jahren. Der größte Kostentreiber sind die staatlichen Abgaben und Steuern, die mittlerweile über 50% des Strompreises ausmachen. Angesichts dieser Tatsachen suchen immer mehr Verbraucher nach Möglichkeiten, ihren Stromanbieter oder ihren Tarif zu wechseln.
Übersicht der häufigsten Stromtarife
Es gibt eine Vielzahl von Stromtarifen auf dem Markt, angefangen von den Tarifen der Stadtwerke bis hin zu den großen Energiekonzernen E.ON, EnBW, Vattenfall und innogy [ehemals RWE]. Darüber hinaus gibt es auch Ökostromtarife und günstige Stromtarife von Discountern. Diese Billigstromtarife sind eine Alternative, aber um wirklich zu sparen, sollten Verbraucher einige Dinge beachten, um am Ende nicht draufzuzahlen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Stromtarifs ist, dass er zum individuellen Verbrauchsverhalten passt. Daher bieten wir Ihnen einen Überblick über die Angebote der Stromanbieter und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stromtarife.
Empfehlungen für den Stromtarif
Bei der Auswahl eines Stromtarifs sollten Sie eine kurze Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist wählen, um flexibel zu sein. Eine möglichst umfassende Preisgarantie ist empfehlenswert, um vor Preiserhöhungen geschützt zu sein. Auch die Zahlungsweise beim neuen Stromtarif ist wichtig. Wenn Sie nicht im Voraus zahlen möchten, können Sie eine monatliche Abschlagszahlung wählen.
Stromtarif für Einsteiger: der Grundversorgertarif
Der Grundversorgertarif gilt für alle, die noch nie ihren Anbieter oder ihren Stromtarif gewechselt haben. Wenn Sie in eine neue Wohnung ziehen und zum ersten Mal das Licht einschalten, landen Sie automatisch in diesem Tarif. Der Grundversorger ist in der Regel der örtliche Stromanbieter (meistens die Stadtwerke) und der Grundversorgungstarif ist häufig der teuerste Tarif im Angebot. Wenn Sie mit Ihrem Versorger zufrieden sind, können Sie jedoch einfach nach einem besseren Stromtarif fragen.
Stromtarife mit Sofort- oder Neukundenbonus
Die meisten Stromtarife bieten heutzutage einen Neukundenbonus oder Wechselbonus, um den Wechsel attraktiver zu machen. Dieser Bonus wird in der Regel nach dem ersten Belieferungsjahr ausgezahlt. Einige Anbieter bieten auch einen Sofortbonus an, der oft schon wenige Wochen nach Beginn der Belieferung ausgezahlt wird. Alle Bonuszahlungen werden in den Tarifrechnern deutlich gekennzeichnet, sind aber bereits im Jahrespreis enthalten. Diese Einstellung kann normalerweise einfach deaktiviert werden, wenn Sie Ihren Wunschtarif auswählen.
Strompakete oder Pakettarife
Stromtarife mit einem festen Kontingent an Kilowattstunden sind oft günstiger, können jedoch auch Risiken mit sich bringen. Wenn Sie Ihren Stromverbrauch genau kennen, können Sie mit diesen Pakettarifen viel Geld sparen. Aber wenn Ihr Stromverbrauch die vereinbarte Menge an Kilowattstunden übersteigt, kann der Mehrverbrauch sehr viel teurer sein. Wenn Sie die geschätzten Kilowattstunden nicht verbrauchen, erhalten Sie bei diesen Tarifen kein Geld zurückerstattet.
Ökostromtarife
Ökostromtarife sind gut für die Umwelt, da der erzeugte Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser oder Bioenergie stammt. Die meisten Stromanbieter bieten mittlerweile Ökostromtarife an, die sogar günstiger sind als konventionelle Stromtarife (Kohle, Atom, Gas). Wenn Sie den Wechsel zu einem Ökostromtarif in Betracht ziehen, sollten Sie verstärkt auf Zertifikate und Gütesiegel achten, da nicht jeder Ökostromtarif den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützt. Sogenannte Klimatarife sind nur deshalb im Ökobereich zu finden, weil CO2-Zertifikate gekauft wurden, um die schädlichen Auswirkungen auf das Klima auszugleichen.
Heizstromtarife und Stromtarife für Nachtstrom
Heizstromtarife werden für Nachtspeicheröfen, Wärmepumpen und Elektroheizungen angeboten – also für alle Heizungsarten, die mit Strom betrieben werden. Früher waren diese Tarife sehr teuer, da es kaum Alternativen zu den Tarifen des Grundversorgers gab. Seit zwei Jahren bieten jedoch viele Versorger Heizstromtarife an, die sich in der Art der Erfassung des Heizstroms durch den Zähler unterscheiden. Es gibt Ein- und Zweitarifzähler. Wird die Wärme- und Haushaltsstrom zusammen oder getrennt gemessen?
Stromtarif für Gewerbekunden
Gewerbestromtarife sind kein spezieller Strom, sondern ein Angebot für gewerbliche Verbraucher. Das können Geschäftskunden, Handwerksbetriebe oder auch Industrieunternehmen sein. Gewerbestromtarife sind oft günstiger, da große Mengen Strom abgenommen werden, aber es gibt keine festgelegten gesetzlichen Vorgaben, die für einen Gewerbestromtarif erfüllt werden müssen. Diese Regeln legt der Stromanbieter fest und sind oft nur auf eine bestimmte Mindestabnahme pro Jahr beschränkt.
Stromtarife können eine große finanzielle Belastung sein, besonders wenn die Preise kontinuierlich steigen. Tatsächlich haben die Strompreise im Jahr 2023 ein Rekordhoch erreicht, was dazu geführt hat, dass Familien fast 50% mehr für ihren Stromtarif zahlen als noch vor 10 Jahren. Der größte Kostentreiber sind die staatlichen Abgaben und Steuern, die mittlerweile über 50% des Strompreises ausmachen. Angesichts dieser Tatsachen suchen immer mehr Verbraucher nach Möglichkeiten, ihren Stromanbieter oder ihren Tarif zu wechseln.
Übersicht der häufigsten Stromtarife
Es gibt eine Vielzahl von Stromtarifen auf dem Markt, angefangen von den Tarifen der Stadtwerke bis hin zu den großen Energiekonzernen E.ON, EnBW, Vattenfall und innogy [ehemals RWE]. Darüber hinaus gibt es auch Ökostromtarife und günstige Stromtarife von Discountern. Diese Billigstromtarife sind eine Alternative, aber um wirklich zu sparen, sollten Verbraucher einige Dinge beachten, um am Ende nicht draufzuzahlen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Stromtarifs ist, dass er zum individuellen Verbrauchsverhalten passt. Daher bieten wir Ihnen einen Überblick über die Angebote der Stromanbieter und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stromtarife.
Empfehlungen für den Stromtarif
Bei der Auswahl eines Stromtarifs sollten Sie eine kurze Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist wählen, um flexibel zu sein. Eine möglichst umfassende Preisgarantie ist empfehlenswert, um vor Preiserhöhungen geschützt zu sein. Auch die Zahlungsweise beim neuen Stromtarif ist wichtig. Wenn Sie nicht im Voraus zahlen möchten, können Sie eine monatliche Abschlagszahlung wählen.
Stromtarif für Einsteiger: der Grundversorgertarif
Der Grundversorgertarif gilt für alle, die noch nie ihren Anbieter oder ihren Stromtarif gewechselt haben. Wenn Sie in eine neue Wohnung ziehen und zum ersten Mal das Licht einschalten, landen Sie automatisch in diesem Tarif. Der Grundversorger ist in der Regel der örtliche Stromanbieter (meistens die Stadtwerke) und der Grundversorgungstarif ist häufig der teuerste Tarif im Angebot. Wenn Sie mit Ihrem Versorger zufrieden sind, können Sie jedoch einfach nach einem besseren Stromtarif fragen.
Stromtarife mit Sofort- oder Neukundenbonus
Die meisten Stromtarife bieten heutzutage einen Neukundenbonus oder Wechselbonus, um den Wechsel attraktiver zu machen. Dieser Bonus wird in der Regel nach dem ersten Belieferungsjahr ausgezahlt. Einige Anbieter bieten auch einen Sofortbonus an, der oft schon wenige Wochen nach Beginn der Belieferung ausgezahlt wird. Alle Bonuszahlungen werden in den Tarifrechnern deutlich gekennzeichnet, sind aber bereits im Jahrespreis enthalten. Diese Einstellung kann normalerweise einfach deaktiviert werden, wenn Sie Ihren Wunschtarif auswählen.
Strompakete oder Pakettarife
Stromtarife mit einem festen Kontingent an Kilowattstunden sind oft günstiger, können jedoch auch Risiken mit sich bringen. Wenn Sie Ihren Stromverbrauch genau kennen, können Sie mit diesen Pakettarifen viel Geld sparen. Aber wenn Ihr Stromverbrauch die vereinbarte Menge an Kilowattstunden übersteigt, kann der Mehrverbrauch sehr viel teurer sein. Wenn Sie die geschätzten Kilowattstunden nicht verbrauchen, erhalten Sie bei diesen Tarifen kein Geld zurückerstattet.
Ökostromtarife
Ökostromtarife sind gut für die Umwelt, da der erzeugte Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser oder Bioenergie stammt. Die meisten Stromanbieter bieten mittlerweile Ökostromtarife an, die sogar günstiger sind als konventionelle Stromtarife (Kohle, Atom, Gas). Wenn Sie den Wechsel zu einem Ökostromtarif in Betracht ziehen, sollten Sie verstärkt auf Zertifikate und Gütesiegel achten, da nicht jeder Ökostromtarif den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützt. Sogenannte Klimatarife sind nur deshalb im Ökobereich zu finden, weil CO2-Zertifikate gekauft wurden, um die schädlichen Auswirkungen auf das Klima auszugleichen.
Heizstromtarife und Stromtarife für Nachtstrom
Heizstromtarife werden für Nachtspeicheröfen, Wärmepumpen und Elektroheizungen angeboten – also für alle Heizungsarten, die mit Strom betrieben werden. Früher waren diese Tarife sehr teuer, da es kaum Alternativen zu den Tarifen des Grundversorgers gab. Seit zwei Jahren bieten jedoch viele Versorger Heizstromtarife an, die sich in der Art der Erfassung des Heizstroms durch den Zähler unterscheiden. Es gibt Ein- und Zweitarifzähler. Wird die Wärme- und Haushaltsstrom zusammen oder getrennt gemessen?
Stromtarif für Gewerbekunden
Gewerbestromtarife sind kein spezieller Strom, sondern ein Angebot für gewerbliche Verbraucher. Das können Geschäftskunden, Handwerksbetriebe oder auch Industrieunternehmen sein. Gewerbestromtarife sind oft günstiger, da große Mengen Strom abgenommen werden, aber es gibt keine festgelegten gesetzlichen Vorgaben, die für einen Gewerbestromtarif erfüllt werden müssen. Diese Regeln legt der Stromanbieter fest und sind oft nur auf eine bestimmte Mindestabnahme pro Jahr beschränkt.
Stromtarife können eine große finanzielle Belastung sein, besonders wenn die Preise kontinuierlich steigen. Tatsächlich haben die Strompreise im Jahr 2023 ein Rekordhoch erreicht, was dazu geführt hat, dass Familien fast 50% mehr für ihren Stromtarif zahlen als noch vor 10 Jahren. Der größte Kostentreiber sind die staatlichen Abgaben und Steuern, die mittlerweile über 50% des Strompreises ausmachen. Angesichts dieser Tatsachen suchen immer mehr Verbraucher nach Möglichkeiten, ihren Stromanbieter oder ihren Tarif zu wechseln.
Übersicht der häufigsten Stromtarife
Es gibt eine Vielzahl von Stromtarifen auf dem Markt, angefangen von den Tarifen der Stadtwerke bis hin zu den großen Energiekonzernen E.ON, EnBW, Vattenfall und innogy [ehemals RWE]. Darüber hinaus gibt es auch Ökostromtarife und günstige Stromtarife von Discountern. Diese Billigstromtarife sind eine Alternative, aber um wirklich zu sparen, sollten Verbraucher einige Dinge beachten, um am Ende nicht draufzuzahlen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Stromtarifs ist, dass er zum individuellen Verbrauchsverhalten passt. Daher bieten wir Ihnen einen Überblick über die Angebote der Stromanbieter und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stromtarife.
Empfehlungen für den Stromtarif
Bei der Auswahl eines Stromtarifs sollten Sie eine kurze Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist wählen, um flexibel zu sein. Eine möglichst umfassende Preisgarantie ist empfehlenswert, um vor Preiserhöhungen geschützt zu sein. Auch die Zahlungsweise beim neuen Stromtarif ist wichtig. Wenn Sie nicht im Voraus zahlen möchten, können Sie eine monatliche Abschlagszahlung wählen.
Stromtarif für Einsteiger: der Grundversorgertarif
Der Grundversorgertarif gilt für alle, die noch nie ihren Anbieter oder ihren Stromtarif gewechselt haben. Wenn Sie in eine neue Wohnung ziehen und zum ersten Mal das Licht einschalten, landen Sie automatisch in diesem Tarif. Der Grundversorger ist in der Regel der örtliche Stromanbieter (meistens die Stadtwerke) und der Grundversorgungstarif ist häufig der teuerste Tarif im Angebot. Wenn Sie mit Ihrem Versorger zufrieden sind, können Sie jedoch einfach nach einem besseren Stromtarif fragen.
Stromtarife mit Sofort- oder Neukundenbonus
Die meisten Stromtarife bieten heutzutage einen Neukundenbonus oder Wechselbonus, um den Wechsel attraktiver zu machen. Dieser Bonus wird in der Regel nach dem ersten Belieferungsjahr ausgezahlt. Einige Anbieter bieten auch einen Sofortbonus an, der oft schon wenige Wochen nach Beginn der Belieferung ausgezahlt wird. Alle Bonuszahlungen werden in den Tarifrechnern deutlich gekennzeichnet, sind aber bereits im Jahrespreis enthalten. Diese Einstellung kann normalerweise einfach deaktiviert werden, wenn Sie Ihren Wunschtarif auswählen.
Strompakete oder Pakettarife
Stromtarife mit einem festen Kontingent an Kilowattstunden sind oft günstiger, können jedoch auch Risiken mit sich bringen. Wenn Sie Ihren Stromverbrauch genau kennen, können Sie mit diesen Pakettarifen viel Geld sparen. Aber wenn Ihr Stromverbrauch die vereinbarte Menge an Kilowattstunden übersteigt, kann der Mehrverbrauch sehr viel teurer sein. Wenn Sie die geschätzten Kilowattstunden nicht verbrauchen, erhalten Sie bei diesen Tarifen kein Geld zurückerstattet.
Ökostromtarife
Ökostromtarife sind gut für die Umwelt, da der erzeugte Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser oder Bioenergie stammt. Die meisten Stromanbieter bieten mittlerweile Ökostromtarife an, die sogar günstiger sind als konventionelle Stromtarife (Kohle, Atom, Gas). Wenn Sie den Wechsel zu einem Ökostromtarif in Betracht ziehen, sollten Sie verstärkt auf Zertifikate und Gütesiegel achten, da nicht jeder Ökostromtarif den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützt. Sogenannte Klimatarife sind nur deshalb im Ökobereich zu finden, weil CO2-Zertifikate gekauft wurden, um die schädlichen Auswirkungen auf das Klima auszugleichen.
Heizstromtarife und Stromtarife für Nachtstrom
Heizstromtarife werden für Nachtspeicheröfen, Wärmepumpen und Elektroheizungen angeboten – also für alle Heizungsarten, die mit Strom betrieben werden. Früher waren diese Tarife sehr teuer, da es kaum Alternativen zu den Tarifen des Grundversorgers gab. Seit zwei Jahren bieten jedoch viele Versorger Heizstromtarife an, die sich in der Art der Erfassung des Heizstroms durch den Zähler unterscheiden. Es gibt Ein- und Zweitarifzähler. Wird die Wärme- und Haushaltsstrom zusammen oder getrennt gemessen?
Stromtarif für Gewerbekunden
Gewerbestromtarife sind kein spezieller Strom, sondern ein Angebot für gewerbliche Verbraucher. Das können Geschäftskunden, Handwerksbetriebe oder auch Industrieunternehmen sein. Gewerbestromtarife sind oft günstiger, da große Mengen Strom abgenommen werden, aber es gibt keine festgelegten gesetzlichen Vorgaben, die für einen Gewerbestromtarif erfüllt werden müssen. Diese Regeln legt der Stromanbieter fest und sind oft nur auf eine bestimmte Mindestabnahme pro Jahr beschränkt.