Die besten Tipps für Menschen mit breiten Füßen

Die besten Tipps für Menschen mit breiten Füßen

Einfach nur weite Schuhe finden als solches ist heutzutage eigentlich kein Problem mehr. ABER: Weite Schuhe zu finden, die trotzdem modisch und noch dazu gesund sind, ist eine Herausforderung! Im Folgenden habe ich Euch meine 10 wichtigsten Tipps für den Umgang mit der Auswahl und dem Tragen von Schuhen für „junge und junggebliebene Breitfüßler“ zusammengestellt:

1) Die eigene Fußweite herausfinden und gezielt Schuhe in der richtigen Weite suchen

Von Laden zu Laden zu rennen und sich zu wundern, dass kein Schuh passt, vergeudet Zeit und Nerven. Das kann man sich sparen, wenn man weiß, wonach man sucht. Viele Marken weisen die Weite von Schuhen inzwischen aus, z.B. durch die Klassifizierung „Wide Fit“, „Weite H“ oder ähnliche Weitenangaben. Mit diesem Wissen könnt Ihr gezielt nach Schuhen suchen, die für Eure Schuhweite gemacht sind.

2) Gute Marken und Schuhgeschäfte kennen

Um weite Schuhe zu finden, muss man wissen, wo man suchen muss. Unter „Schuhquellen“ habe ich Euch einige Marken zusammengestellt, die entweder weit ausfallen, weite Schuhe konkret ausweisen oder sogar exklusiv für breite Füße produzieren. Des Weiteren führt die Liste Online-Geschäfte auf, bei denen man die Filterkriterien direkt so einstellen kann, dass man nur nach Schuhen mit der eigenen Weite sucht.

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3) Schuhe im Internet suchen

Tatsache ist, dass die Schuhauswahl für Füße, die nicht dem Durchschnittsfuß entsprechen, sehr gering ausfällt. Folglich muss man relativ viel Zeit investieren, um in der kargen Auswahl auch noch was zu finden, was gefällt. Leichter als zehn Läden nacheinander abzuklappern ist es, Schuhe im Internet zu sondieren und entspannt durch die Lieblingsschuhquellen zu surfen, bis man fündig wird.

4) Nicht zu eng, nicht zu breit – den Mittelweg finden

Quetscht man den Fuß in viel zu enge Modestücke, führt das zu Schmerzen und Blasen, langfristig auch gesundheitlichen Problemen, wie z.B. Hallux valgus, Hühneraugen und sonstigen ungewollten Konsequenzen. Unserer Gesundheit zuliebe auf der einen und dem ästhetischen Empfinden auf der anderen Seite, sollten wir Zeit in die richtige Schuhauswahl investieren und den bestmöglichen Kompromiss zwischen den beiden Extremen finden.

5) Sportlich ist leichter als elegant

Im wahren Leben ist es nicht einfach, bei Fußweite H oder größer Eleganz zum eigenen Stil zu machen. Das heißt im Gegenzug aber nicht, dass man „stillos“ bleiben muss. Inzwischen gibt es so viele akzeptierte Modestile, die Komfort und Mode verbinden, dass die Entscheidung für einen lässigen, sportlichen und legeren Stil nicht schwer fällt.

6) Nicht jeder Trend ist unpassend für breite Füße

Ein paar Beispiele? Da wären u.a. die weiten Sommerschuhe von Crocs. Birkenstocks waren früher als öko verschrien gelten neuerdings als Modeaccessoire. Im Winter wären dann UGG Boots passende Pendants. Oder Dr. Martens – die Modelle mit der Nummer 1460 fallen z. B. weit aus. Viele Sneakermodelle sind weit und modisch.

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7) Wechselschuhe für weitere Strecken einsetzen

Manchmal muss es dann allerdings doch schick sein, z.B. im Büro, beim Kundentermin oder bei feierlichen Anlässen. Deshalb habe ich es mir angewöhnt, Wechselschuhe dabei zu haben: Für den Weg ins Büro nehme ich bequeme, sportliche Schuhe. Im Büro habe ich drei Paar Business-Schuhe, in die ich dann wahlweise wechseln kann.

8) Anpassungsfähige Materialien, elastische Schnürsenkel

Gut sind daher Schuhe aus echtem Leder. Leder dehnt sich beim Eintragen und passt sich den Füßen an. Aber auch aus Stoff/synthetischen Materialien gibt es sehr dehnbare, anpassungsfähige Schuhe. Was natürlich auch beim Thema „nachgebende Schuhe“ hilfreich ist, sind Schnürungen oder verstellbare Riemen, die an den besonders weiten Stellen Raum lassen. Bei manchen Schuhen verwende ich übrigens elastische Schuhbänder. Die geben nicht nur nach, sie haben auch die Vorteile, dass man sich das Schuhe schnüren spart und dass kein Schleifenknoten unter den Hosen hervorschaut.

9) Optische Kniffe ausnutzen: die Schuhspitze muss nicht quadratisch sein

Es gibt aber auch Schuhe, die von innen weiter sind, als man es vom Aussehen vermuten würde. Es spricht nicht unbedingt etwas dagegen, dass Schuhe vorne spitz zulaufen, solange sie im Zehen- oder Zehenknöchelbereich weit genug sind. Zierliche Elemente nehmen Schuhen manchmal ihre Klobigkeit. Optische Brüche, wie z.B. Nähte, lockern die Optik auf und lenken von der Schuhbreite ab.

10) Gute Qualität kaufen, auf den Schuh Acht geben

Umso wichtiger ist es, dann wenigstens lange etwas von den schwer ergatternden Schuhen zu haben! Es lohnt sich also umso mehr, eventuell auch mal ein paar Euro mehr auszugeben und in gute Qualität zu investieren. Hat man dann die Wunschschuhe gefunden, hilft gute Pflege, also bspw. regelmäßig Schuhcreme auftragen, um das Leder geschmeidig zu halten, Imprägnierspray gegen Nässe verwenden und Schuhspanner für die Aufbewahrung einsetzen.

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