Wer möchte nicht von einer umfassenden Zahnzusatzversicherung profitieren? Die Stiftung Warentest hat in einem aktuellen Test herausgefunden, dass es auch im Jahr 2023 viele Versicherungen mit sehr guten Leistungen gibt. Je nach Bedarf und gewünschter Kostenerstattung stehen unterschiedliche Tarife zur Auswahl. In diesem Artikel werden die besten Zahnzusatzversicherungen vorgestellt und wichtige Informationen dazu gegeben.
Zahnzusatzversicherungen erfreuen sich großer Beliebtheit
Es ist kein Geheimnis, dass Zahnersatz hohe Kosten verursachen kann. Je nach Art der Behandlung können schnell mehrere tausend Euro anfallen. Aus diesem Grund erfreuen sich Zahnzusatzversicherungen großer Beliebtheit. Laut dem aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest stehen Verbrauchern über 130 sehr gute Tarife zur Auswahl. Doch welche Versicherung ist die beste für die individuellen Bedürfnisse?
Die passende Zahnzusatzversicherung für jede Zielgruppe
Die Untersuchung der Stiftung Warentest hat gezeigt, dass die Qualität der Versicherer weiterhin hoch ist. Bereits in den Vorjahren wurden etwa ein Drittel der Zahnzusatzversicherungen mit sehr gut bewertet. Um Verbrauchern die Auswahl zu erleichtern, wurden auch dieses Jahr wieder drei Kundengruppen definiert:
- Rundum sorglos: Diese Gruppe wünscht sich eine volle Kostenübernahme, die nach Abzug der Leistungen der Krankenkasse verbleiben.
- Gut und günstig: Hier sind Versicherte bereit, einen Teil der Zahnarztrechnung selbst zu übernehmen. Gleichzeitig sollte die Versicherung nicht teurer als 30 Euro im Monat sein.
- Kasse genügt: Diese Gruppe ist mit der Regelversorgung der Krankenkasse zufrieden, wünscht sich jedoch eine Versicherung, die die Kassenleistung auf 100 Prozent erhöht.
Besserversorgung kostet
Die Kostenübernahme der Krankenkasse bei Zahnersatz beläuft sich in der Regel auf 60 bis 75 Prozent, je nach Bonusheft. Dabei müssen Patienten selbst bei der Regelversorgung einen Teil der Kosten selbst tragen. Wünschen sie sich eine andere Behandlung, müssen sie jedes Extra aus eigener Tasche bezahlen. Die Rechnung kann sich schnell auf mehrere tausend Euro summieren.
Die top Zahnzusatzversicherungen 2023
Die Stiftung Warentest hat anhand von vier Behandlungsbeispielen das Leistungsniveau der Zahnzusatzversicherungen untersucht. Dabei wurde deutlich, dass viele sehr gute Versicherungen den Eigenanteil von Patienten zu 100 Prozent übernehmen. Hier einige der günstigsten Anbieter:
- Berlin Direkt „DZL“ (Monatsbeitrag 33 Euro)
- Barmenia „Mehr Zahn 100“ (34 Euro)
- Münchener Verein „ZahnGesund 100“ (38 Euro)
- WGV „Plus“ (39 Euro)
- Astra „Zahn Sieger“ (37 Euro)
- Signal Iduna „Zahn Exklusiv pur“ (38 Euro)
- Europa „E-ZP“ (22 Euro) und „E-ZP + E-ZB“ (37 Euro)
- Württembergische „Zahnersatz 100“ (30 Euro) und „Zahnersatz 100 + Zahnbehandlung“ (38 Euro)
- Gothaer „MediZ Duo 100“ (38 Euro)
- Mecklenburgische „ZE 100“ (34 Euro)
- Concordia „ZT + ZB + ZahnPlus (Zahn Sorglos)“ (35 Euro)
- Ergo „DS75 + DS90 + Ds100“ (36 Euro)
- Advigon „Dental Luxus (AZL)“ (37 Euro)
Wer eine Kostenerstattung von rund 90 Prozent bevorzugt, findet mit der HanseMerkur („EZ + EZT“) sowie der Continentale („CEZP-U“) zwei sehr gute Zahnzusatzversicherungen, die weniger als 30 Euro im Monat kosten. Für Personen, die bei der Regelversorgung keinen Cent dazuzahlen möchten, bieten WGV („Basis“), Concordia („ZE“) und DKV („KombiMed KDT“) Zahnzusatzversicherungen ab 6 Euro monatlich. Bei Nürnberger („ZR“), Hallesche („plus.Z“) und Signal Iduna („ZahnBasis Pur“) sind es 7 Euro für den Musterkunden.
Eine individuelle Tarifübersicht und einen Vergleich der verschiedenen Zahnzusatzversicherungen finden Sie bei den entsprechenden Anbietern.
WGV
Barmenia
Münchener Verein
Signal Iduna
Jetzt steht einer optimalen Zahnzusatzversicherung nichts mehr im Wege!
