Die clevere Art der Wohngebäudeversicherung

Die clevere Art der Wohngebäudeversicherung

Eine Wohngebäudeversicherung ist für Hausbesitzer, Vermieter und Hausbauer unverzichtbar. Sie schützt vor finanziellen Folgen und Reparaturkosten bei Schäden am eigenen Gebäude. Doch was genau deckt eine Wohngebäudeversicherung ab und was kostet sie? Wir haben alle wichtigen Informationen für dich zusammengestellt.

Wer braucht eine Wohngebäudeversicherung?

  • Hausbesitzer: Eine eigene Immobilie ist eine der teuersten Investitionen im Leben. Eine Wohngebäudeversicherung schützt hier vor den finanziellen Folgen von Schäden am Gebäude.
  • Vermieter: Auch Vermieter sollten eine Wohngebäudeversicherung besitzen, da sie ansonsten für Reparaturen aufkommen müssen, die versichert gewesen wären.
  • Hausbauer: Schon während der Bauphase sollte das Grundstück und das zukünftige Zuhause abgesichert werden. Eine Feuerrohbauversicherung kann später in eine vollwertige Wohngebäudeversicherung übergehen.

Was leistet eine Wohngebäudeversicherung?

Eine Wohngebäudeversicherung übernimmt in der Regel alle Kosten, die zur Wiederherstellung des alten Gebäudezustands notwendig sind. Dazu gehören auch Kosten für Aufräumarbeiten, möglichen Mietausfall und Ersatzwohnungen. Der Schadenersatz ist jedoch durch die vereinbarte Versicherungssumme begrenzt.

Was kostet eine Wohngebäudeversicherung?

Die Kosten einer Wohngebäudeversicherung sind sehr variabel und hängen von individuellen Zusatzleistungen ab. Daher empfehlen wir den kostenlosen Wohngebäudeversicherung-Vergleich von VERIVOX. Achte auf unterschiedliche Preis- und Leistungsniveaus, um umfassend geschützt zu sein, ohne zu viel zu bezahlen.

  • Kosten für Einfamilienhäuser: Ab 250 Euro pro Jahr kannst du ein freistehendes Einfamilienhaus versichern. Mit zusätzlichen Bausteinen wie Elementarschäden steigt der Preis auf etwa 300 Euro pro Jahr.
  • Kosten für Doppelhaushälften: Eine Doppelhaushälfte kann bereits ab 110 Euro pro Jahr versichert werden. Mit Elementarschäden belaufen sich die Kosten auf etwa 210 Euro pro Jahr.
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Wie berechnet sich der Betrag einer Wohngebäudeversicherung?

Es gibt drei Möglichkeiten, den Betrag einer Wohngebäudeversicherung zu berechnen:

  1. Berechnung anhand des gleitenden Neuwerts: Die Versicherungssumme wird jährlich an die Wertentwicklung der Immobilie angepasst, um Unterversicherung zu vermeiden.
  2. Berechnung anhand der Wohnfläche: Die Versicherungssumme richtet sich nach der Größe und Ausstattung des Gebäudes. Hier gibt es keine feste Summe, sondern eine Höchstentschädigungsgrenze.
  3. Berechnung mit Wertgutachten: Ein Gutachter schätzt den Wert der Immobilie, jedoch können für das Gutachten Kosten anfallen. Auch hier kann eine Unterversicherung bestehen.

In der Regel wird der Neuwert der Immobilie versichert, also die Summe, die für den Wiederaufbau benötigt wird. Im VERIVOX Vergleichsrechner erfolgt die Neuwertberechnung auf Grundlage des gleitenden Neuwerts (auch Wert 1914 genannt).

Wohngebäudeversicherung kündigen oder wechseln

Möchtest du deine Versicherung wechseln, achte auf die korrekte Kündigung deiner Wohngebäudeversicherung. Üblicherweise werden Jahresverträge abgeschlossen, die sich automatisch verlängern. Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel 3 Monate. Bei einer Beitragserhöhung oder einem Schadensfall besteht ein außerordentliches Kündigungsrecht. Vergleiche jetzt die Angebote und profitiere vom günstigsten Angebot!

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