Die dümmsten Reaktionen auf Google-Bewertungen

Die 10 schlechtesten Antworten auf Google-Bewertungen

Online-Bewertungen sind von großer Bedeutung. Laut einer deutschen Studie lesen 60 Prozent der Verbraucher die Bewertungen eines Produkts oder einer Dienstleistung, bevor sie einen Kauf tätigen. Sie vertrauen diesen Bewertungen sogar mehr als Empfehlungen aus ihrem persönlichen Umfeld. Das sollte dich dazu motivieren, ein gutes Reputationsmanagement aufzubauen.

Aber wie geht man richtig mit (negativen) Bewertungen um? Wir haben bereits darüber berichtet. Jetzt möchten wir dir jedoch einige Beispiele zeigen, wie es nicht funktioniert. Hier sind zehn Bewertungen, die uns zum Kopfschütteln, zum Schmunzeln oder zum Stirnrunzeln gebracht haben.

1 – Die Erinnerungslücke

schlechteste-bewertungen

Der Klassiker: “Ja, da kann ich mich jetzt nicht dran erinnern.” Auch wenn es in größeren Unternehmen vorkommen kann, dass nicht jedes Ereignis immer präsent ist, scheint diese Antwort dennoch wie eine Ausrede. Immerhin fügt der Inhaber ein “sorry” hinzu – ob er sich jedoch für die Situation oder seine Vergesslichkeit entschuldigt, wissen wir nicht genau.

2 – Die Beleidigung

Negative Google-Bewertung

Es versteht sich von selbst, aber User:innen zu beschimpfen ist eine richtig schlechte Idee.

3 – Der umgedrehte Spiess

Negative Google-Bewertung eines Coiffuresalons

Hier scheint sich der/die Verfasser:in der Antwort gedacht zu haben: “Ich muss auf die Kritik nicht antworten, wenn ich stattdessen einfach die Kundin anpöble.” Smart thinking.

4 – Die Verwirrung

Negative Google-Bewertung

Nachfragen ist okay. Aber wir hätten es vielleicht etwas anders formuliert.

5 – Der Lügenvorwurf

Negative Google-Bewertung eines Restaurants

Dieser Kunde behauptet, nach seinem Besuch in diesem Restaurant eine Lebensmittelvergiftung erlitten zu haben. Gut, dass regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden. Kleine Anmerkung: Mehrere andere Bewertungen erwähnen gesundheitliche Beschwerden nach dem Essen. Interpretiere das, wie du willst.

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6 – Die Unbekannte

Negative Google-Bewertung

Fake-Bewertungen gibt es, das steht außer Frage. Aber wenn sich eine Kundin spezifisch äußert, dass alle Bewertungen als unwahr abgestempelt werden, da das Unternehmen ihre Person nicht in der Kartei findet, sollte man als Inhaber:in vielleicht darauf eingehen.

7 – Die Copy-Paste-Vorlage

Negative Google-Bewertung eines Restaurants

Schade, dass es nicht besser geklappt hat (mit dem Schreiben einer individuellen Antwort).

8 – Die Hetzkampagne

Negative Google-Bewertung

Für dich selbst oder deine Mitarbeiter einstehen? Ja. Eine Bewertung als Hetzkampagne zu bezeichnen und Kritik abzutun? Nein.

9 – Der Spammer

Negative Google-Bewertung eines Coiffures

Nochmal: Spam und Fake-Bewertungen gibt es. Aber man kann damit auf jeden Fall anders umgehen.

10 – Die Bestätigung

Negative Google-Bewertung

Oh, schau mal, eine Antwort, die die Bewertung gleich zu validieren scheint. Kurz, knapp und kein gutes Reputationsmanagement.

Aus den Fehlern lernen

Vielleicht kannst du aus den Fehlern anderer lernen und mit gutem Beispiel vorangehen. Und wenn nicht, warst du hoffentlich wenigstens etwas unterhalten von den gezeigten Antworten. Welche gefällt dir am besten?