Nachdem wir bereits die Emma One zur Probe geschlafen haben, waren wir sehr gespannt auf die neue Emma One Federkern Matratze. Nicht umsonst ist sie die erste Hybrid-Matratze im Hause des Herstellers Bettzeit, zu dem Emma Matratzen gehört.
Eine Hybrid-Matratze kombiniert Schaum- und Federelemente und verleiht der Matratze im besten Fall ein zusätzliches, federndes Gefühl. Das macht sie besonders interessant.
Unser erster Eindruck
Wir haben schon auf einigen Emma Matratzen geschlafen, aber das Liegegefühl auf der Emma One Federkern ist komplett anders. Das liegt vor allem an den zusätzlich integrierten Federelementen, trotz ähnlich verwendeter Schaumschichten wie Visco-Schaum und Airgocell. Die Matratze bietet mehr Festigkeit und man kann immer noch von weicheren Schaumelementen profitieren.
Eine feste Matratze
Die Emma One Federkern (früher Emma Dynamic) bietet ein wesentlich festeres Liegegefühl. Das ist eine gute Nachricht für alle, die eine festere Matratze bevorzugen. Wenn man stark in die Matratze drückt, kann man sogar die Federn ertasten. Die Stabilität durch die Federn ist gerade für schwerere Personen hilfreich, die in einer reinen Schaummatratze zu tief einsinken würden. Die Wirbelsäule bleibt vor allem in der Seitenlage in einer gesunden Ausrichtung und der Rücken hängt auch in der Rückenlage nicht durch. Wenn man also eine feste, aber dennoch komfortable Matratze mag, ist die Emma One Federkern die richtige Wahl.
Unterschiedliche Meinungen von Probeschläfern
Generell muss man aber sagen, dass die Emma One Federkern für leichtere Personen etwas zu fest sein könnte. Personen unter 80 kg sollten unserer Erfahrung nach eher die Emma One wählen. Wichtig ist jedoch, dass man seinem Körper etwas Zeit gibt, sich an die neue Emma One Federkern Matratze zu gewöhnen. Grundsätzlich merkt man erst nach einigen Wochen, ob eine Matratze tatsächlich geeignet ist oder nicht. Zum Glück kann man die Emma One Federkern für mehrere Nächte zur Probe schlafen. Gefällt einem die Matratze nicht, kann man später immer noch auf eine weichere Schaummatratze umsteigen.
Wie liegt man auf der Emma One Federkern?
Gerade für schwere Rückenschläfer scheint die Emma One Federkern eine gute Wahl zu sein. Unsere Probeschläfer sind nicht zu tief in die Matratze eingesunken (so wie es manchmal bei Schaummatratzen der Fall ist) und lagen gut gestützt auf der One Federkern. Rückenschläfer sollten darauf achten, dass ihr Rücken nicht zu sehr durchhängt, da man sonst schnell mit Schmerzen aufwacht. Unsere Probeschläfer haben hiermit zum Glück keine Erfahrungen machen müssen. Im Gegenteil: Die Federn haben unsere schwereren Probeschläfer gut abgestützt. Reine Schaummatratzen waren für sie oft zu weich.
Ist die Emma One Federkern auch für Seitenschläfer geeignet?
Die meisten Menschen sind Seitenschläfer und benötigen zusätzliche Unterstützung für ihre Hüften und Schultern. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass größere und schwerere Schläfer auch in der Seitenlage gut auf der Emma One Federkern schlafen können. Sie sinken solide in die Matratze ein und werden von den Federn gut abgestützt. Das Gewicht verteilt sich gleichmäßig über die belasteten Taschenfedern. Trotzdem kann es für leichtere Personen zwischen 50-75 kg eine längere Eingewöhnungsphase geben, bis ihnen die One Federkern auch in der Seitenlage gut gefällt. Hier könnte eine etwas weichere Matratze den Unterschied machen.
Weichere Alternativen zur Emma One Federkern
Abschließend sei gesagt, dass es auch weichere Alternativen zur Emma One Federkern gibt. Jeder Körper ist unterschiedlich und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Es lohnt sich, verschiedene Matratzen auszuprobieren, um die perfekte Schlafunterlage zu finden. Denn guter Schlaf ist die Grundlage für einen erfolgreichen Tag!
