Miau! Schaut euch diesen riesigen Baum an! Ich frage mich, wie hoch ich wohl klettern kann, bevor ich feststecke? Natürlich würde ich mich niemals absichtlich in eine solche Situation begeben. Aber ich habe schon oft beobachtet, wie die Nachbarskatze in missliche Lage geraten ist. Ihr Besitzer musste sie schließlich mit einer Leiter aus einer großen Kastanie retten. Zwar hat es eine Weile gedauert, aber am Ende hat sie es doch wieder sicher auf den Boden geschafft.
Katzen sind bekannt dafür, ausgezeichnete Kletterer zu sein. Unsere ausfahrbaren Krallen helfen uns dabei enorm. Nur das Herunterklettern bereitet uns manchmal Schwierigkeiten. Unsere Körper sind einfach besser auf das Hinaufklettern als auf das Absteigen ausgelegt. Wir können uns mit unseren Hinterbeinen hochdrücken, während wir uns mit den Vorderbeinen festhalten.
Darüber hinaus sind wir auch ausgezeichnete Springer. Wenn wir uns beispielsweise auf einem Zaun oder einem hohen Regal befinden, können wir problemlos abspringen. Doch wenn wir einmal zu hoch in einem Baum sind, ist ein Sprung keine Option mehr. Plötzlich überkommt uns die Angst. In den meisten Fällen können wir von Ast zu Ast klettern, um wieder sicher nach unten zu gelangen. Manchmal haben wir jedoch einfach zu viel Spaß am Aufstieg und bemerken nicht, wie hoch wir eigentlich sind. Dann stecken wir fest.
Doch warum zieht es uns überhaupt so sehr in die Baumwipfel?
Der Überblick von oben
Wir lieben erhöhte Plätze, von denen aus wir unser Revier im Auge behalten können. Unsere Vorfahren saßen ruhig auf Bäumen und hielten Ausschau nach Beutetieren, die es wagten, in ihr Territorium einzudringen. Und so handhaben wir Katzen das auch heute noch. Kürzlich entdeckte ich eine Maus. Obwohl sie mich nicht sehen konnte, hörte sie mich und flüchtete, noch bevor ich vom Baum herunterklettern und sie fangen konnte. Schade, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, es zu versuchen!
Entspannung und Ruhe auf dem Baum
Bäume bieten uns oft wunderbare Plätze, an denen wir ein Nickerchen machen können. Manche Äste sind breit genug, damit wir uns bequem darauf ausstrecken können. Durch unsere ausgezeichnete Balance können wir uns sicher auf einem stabilen Ast niederlassen. Wir können uns sogar zwischen den Ästen drapieren und sind dennoch für andere schwer sichtbar. Einfach cool!
Hunde hingegen können nicht klettern. Das ist manchmal von Vorteil. Schließlich werde ich manchmal von dem lästigen Hund gejagt, der in meinem Haus wohnt. Obwohl mein Mensch versucht hat, uns daran zu gewöhnen, gelegentlich friedlich nebeneinander zu existieren, jagt er mich manchmal, wenn niemand hinsieht. Aber er erwischt mich nie, denn ich kann auf den Baum klettern und ihn von dort aus anfauchen. Er kann nur bellen!
Darüber hinaus finde ich in der Höhe eines Baumes Ruhe. Meine Menschen haben oft Besuch. Da ich vor Fremden etwas nervös bin, ziehe ich mich normalerweise zurück und klettere oft auf einen Baum im Garten, um ihnen aus dem Weg zu gehen. Vielleicht komme ich nach einer Weile wieder herunter, um nach ihnen zu sehen, insbesondere, wenn sie ein Leckerli für mich haben. Aber auf einem Baum fühle ich mich sehr wohl, dort habe ich meine Ruhe.
Klettern hält uns gesund und aktiv!
Das Klettern an Baumstämmen hilft uns nicht nur dabei, schnell voranzukommen, sondern auch dabei, unsere Krallen in Schach zu halten. Durch all das Dehnen und Springen bleibt unser Körper stark und flexibel. Außerdem sorgen wir dafür, dass unsere anderen Sinne in bester Verfassung sind. Unsere Schnurrhaare dienen uns als Navigationsinstrument, das uns hilft, unseren Weg durch all das Blattwerk zu finden.
Das Abenteuer ruft!
Katzen verpassen nichts. Unsere Augen können im Dunkeln sehen und reagieren empfindlicher auf Bewegungen als die eines Menschen. Wenn wir sehen, dass sich Vögel, Tiere oder kleine Kreaturen bewegen, können wir nur schwer widerstehen, ihnen nachzujagen. Wir stürzen uns gerne in ein Abenteuer des Anpirschens, Anspringens und Fangens.
Einige meiner Katzenfreunde sind Wohnungskatzen. Sie benötigen daher Klettermöglichkeiten wie Katzentürme, Möbel, hohe Regale oder eine gemütliche Fensterbank, um sich zurückziehen zu können. All das Klettern und Springen bietet ihnen auch drinnen ausreichend Bewegung.
FELIWAY Optimum – Für glückliche Katzen, drinnen und draußen
Meine Menschen sorgen dafür, dass ich alles habe, was ich brauche, und dass ich mich selbst in unserem Haus wohl und sicher fühle. Sie verwenden dafür FELIWAY Optimum, um eine ruhige und entspannte Umgebung zu schaffen, in der ich mich wohlfühlen kann.
Ich weiß, dass ich nicht immer so flink sein werde wie jetzt. Deshalb bin ich dankbar, dass meine Menschen schon jetzt dafür gesorgt haben, dass ich aktiv bleiben kann, wenn ich älter werde. Aber das wird noch eine Weile dauern – schließlich haben Katzen neun Leben! Jetzt bin ich ein wenig schläfrig. Die Sonne scheint gerade auf meinen Lieblingsast – Zeit für ein sicheres Nickerchen!
Dieser Artikel könnte dich auch interessieren:
- Zum Produkt FELIWAY Optimum Verdampfer
- Blogartikel Katzengerechte Wohnung | Einrichtungstipps für glückliche Katzen
- Blogartikel 14 Katzenfreundliche Zimmerpflanzen für eure Wohnung
- Blogartikel Welcher Kratzbaum ist der Richtige?
- Mach den Test: Wie glücklich ist deine Katze?