In einer Welt, in der praktisch jeder ständig online ist, ist öffentliches WLAN zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Ob im Café, Hotel oder am Flughafen, die meisten Menschen greifen gerne auf öffentliches WLAN zurück, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, E-Mails abzurufen oder im Internet zu surfen. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass öffentliches WLAN sicher ist, schließlich wird es von etablierten Unternehmen angeboten. Doch die Realität sieht anders aus. Die Nutzung von öffentlichem WLAN birgt erhebliche Sicherheitsrisiken, die nur wenige Menschen ernst nehmen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Kriminelle WLAN-Netzwerke hacken, welche Gefahren öffentliches WLAN wirklich birgt und was Sie tun können, um Ihre Geräte und persönlichen Informationen sicher zu halten.
Ist öffentliches oder ungesichertes WLAN sicher?
Die kurze Antwort lautet: Nein, öffentliches WLAN ist nicht sicher. Kriminelle nutzen technisches Know-how und kostenlose Tools, um sich Zugang zu ungesicherten Netzwerken zu verschaffen und sensible Informationen zu stehlen. Das können Passwörter, Bankdaten oder persönliche Daten sein, die für Identitätsdiebstahl genutzt werden können. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen öffentliche WLAN-Netzwerke gehackt werden können, darunter:
- “Evil Twin” Angriff: Dabei richten Hacker bösartige Hotspots mit vertrauenswürdigen Namen ein, zum Beispiel “Cafe Free Wi-Fi”. Wenn Sie sich mit einem solchen Hotspot verbinden, können sie Ihre Daten leicht abfangen.
- Man-in-the-middle-Angriff: Bei diesem Angriff brechen Angreifer in ein Netzwerk ein und belauschen Daten, während sie zwischen den verbundenen Geräten und dem WLAN-Router übertragen werden. Zum Beispiel, wenn Sie Ihr Passwort in Ihr Online-Bankkonto eingeben.
- Angriff auf das Knacken von Passwörtern: Betrüger verwenden Software, die automatisch eine große Anzahl von Benutzernamen und Passwörtern ausprobiert, um die Management-Oberfläche eines Routers zu entsperren.
- Packet Sniffing-Angriff: Bösartige Hacker erfassen Datenpakete, die über ungesichertes WLAN gesendet werden, und extrahieren einzelne Anmeldedaten oder Finanzinformationen.
- Sicherheitslücken und/oder Fehlkonfigurationen: Manchmal erlauben die Standardeinstellungen eines Routers Kriminellen, sich als Administrator einzuloggen oder schädliche Software auf kompromittierten Geräten zu installieren.
10 Gefahren öffentlicher WLAN-Netzwerke (und wie man sie vermeidet)
Es gibt viele versteckte Gefahren und Risiken bei ungesicherten WLAN-Netzwerken, die die meisten Menschen nicht kennen. Hier sind 10 davon:
- Identitätsdiebstahl durch Online-Opferprofilierung
- Infizierung Ihrer Geräte mit Malware
- Diebstahl Ihrer Passwörter
- Ausspionieren vertraulicher Daten
- Geschäftliche E-Mail-Kompromittierung
- Ransomware-Angriffe
- Session-Hijacking
- Übernahme Ihrer Online-Konten
- Gezielte Phishing-Angriffe
- Fernsteuerung Ihrer Geräte
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass die Nutzung von öffentlichem WLAN sicher ist. In Wahrheit verwenden jedoch viele Netzwerke billige Router und Access Points, die essentielle Sicherheitsmaßnahmen vermissen lassen. Diese 10 versteckten Gefahren und ungesicherten WLAN-Risiken zeigen, dass ein sicheres Netzwerk die Ausnahme und nicht die Regel ist.
1. Identitätsdiebstahl durch Online-Opferprofilierung
Eine der größten Gefahren bei der Nutzung von öffentlichem WLAN ist der Identitätsdiebstahl. Wenn Sie kein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden, um Ihre Informationen zu verbergen, können Hacker leicht genug Informationen über Sie herausfinden, um gezielte Cyberangriffe und Phishing-E-Mails zu erstellen, nach Ihren Passwörtern im Dark Web zu suchen oder in Ihre Online-Konten einzudringen. Hacker können über öffentliches WLAN Ihre Standortdaten, persönliche Informationen wie Interessen, Beruf und Familienstand sowie detaillierte finanzielle Informationen über Ihre Bank- und Kreditkonten ausspionieren.
Um Ihre Daten auf öffentlichem WLAN sicher zu halten, ist eine starke Verschlüsselung der beste Weg. Verwenden Sie daher bei der Verbindung mit einem WLAN-Hotspot, auch Ihrem eigenen, immer ein VPN.
2. Infizierung Ihrer Geräte mit Malware
Die Nutzung eines öffentlichen Hotspots ohne Schutz ermöglicht es Angreifern, schädliche Software (Malware) auf Ihr Gerät einzuschleusen. Betrüger können eine infizierte Anzeige auf einer scheinbar sicheren Website platzieren, Sie dazu bringen, ein Phishing-Formular auszufüllen oder Sie sogar dazu verleiten, eine gefälschte App zu installieren, die alles aufzeichnet, was Sie eingeben.
Um Ihre Geräte vor Malware zu schützen, sind Anti-Malware- und VPN-Dienste unerlässlich. Diese Werkzeuge arbeiten rund um die Uhr, um Ihre Geräte und Daten sicher zu halten, während Sie von einem WLAN-Netzwerk zum anderen wechseln.
3. Diebstahl Ihrer Passwörter
Einige Hacker verwenden spezialisierte Tools, um nach Passwörtern zu suchen, die Sie in Ihrem Browser gespeichert haben oder während der Nutzung von öffentlichem WLAN in Websites, Apps oder E-Mails eingegeben haben. Das Leaken Ihrer Passwörter ist eines der schädlichsten Risiken bei der Nutzung von öffentlichem WLAN, da es böswilligen Hackern direkten Zugriff auf Ihre Konten ermöglicht. Der Schaden ist noch größer, wenn es sich um Login-Daten von Geschäftskonten handelt. So wurde der Tech-Gigant Cisco gehackt, als die Login-Daten des persönlichen Google-Kontos eines Mitarbeiters kompromittiert wurden.
Um Ihre Passwörter zu schützen, ist ein VPN hilfreich, um Ihre Passwörter vor neugierigen Betrugshacker zu verbergen. Es ist jedoch auch ratsam, alle Ihre Zugangsdaten in einem Passwort-Manager sicher zu speichern. Ein Passwort-Manager füllt Ihre Login-Daten automatisch auf Websites aus und verbirgt sie vor abhörenden Hackern.
4. Ausspionieren vertraulicher Daten
Öffentliche WLAN-Netzwerke sind berüchtigt für ihre Anfälligkeit für Überwachung durch böswillige Akteure, die nach sensiblen Dokumenten wie vertraulichen Verträgen, Rechnungen und Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes suchen. Ihre persönlichen Finanzen und Ihre Arbeitsplatzsicherheit könnten ebenfalls gefährdet sein, wenn Sie öffentliches WLAN nutzen. Eine Online-Sitzung über öffentliches WLAN kann zu einem Verstoß gegen eine Geheimhaltungsvereinbarung (Non-Disclosure Agreement, NDA) oder zur Gefährdung der Arbeit Ihrer Kollegen führen.
Um Ihre sensiblen Dokumente sicher zu halten, ist es extrem wichtig, sich der Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von öffentlichem WLAN bewusst zu sein. Ein umfassendes Cybersicherheitspaket, das Sie und Ihre Mitarbeiter schützt, ist unerlässlich. Vermeiden Sie außerdem das Versenden, Empfangen und Besprechen vertraulicher Informationen über öffentliche WLAN-Hotspots.
5. Übernahme Ihrer Geschäftskonten (Business Email Compromise)
Bei Business Email Compromise (BEC) Betrugsfällen zielen Betrüger auf Ihre Arbeits-E-Mails ab und senden gefälschte Nachrichten, die vorgeben, von jemandem zu stammen, den Sie kennen. Sie können Sie dazu auffordern, Zahlungsinformationen zu ändern oder Gelder an gefälschte “Kunden” zu überweisen.
BEC-Betrügereien können jeden treffen, vom kleinen regionalen Unternehmen bis zum großen Konzern. Im Jahr 2021 verursachten sie Verluste von 6,9 Milliarden US-Dollar.
Um sich zu schützen, ist es unerlässlich zu lernen, wie man erkennt, ob eine E-Mail von einem Betrüger stammt. Eine digitale Sicherheitsbildung macht Sie vorsichtiger und hilft Ihnen dabei, sicherere Reflexe zu entwickeln, wie z.B. das Überprüfen von Transaktionen. Zusätzlich bietet eine Finanzbetrugs- und Kreditkartenschutzversicherung mit eingeschlossener Identitätsdiebstahlversicherung im schlimmsten Fall lebensrettende Unterstützung.
6. Ransomware-Angriffe, die das Leben und Unternehmen stören
Cyberangriffe auf offene WLAN-Netzwerke suchen auch nach Einstiegspunkten in Datenlagerplattformen. Sobald böswillige Akteure Zugriff auf Ihre sensiblen Daten haben, können sie Sie erpressen, um diese freizugeben.
Ransomware-Angriffe stiegen 2022 um 80%, wodurch Unternehmen und Einzelpersonen einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.
Um sich zu schützen, sollten Sie sich nicht über öffentliches WLAN bei sensiblen Dateifreigabediensten einloggen. Falls Sie es dennoch tun müssen, stellen Sie sicher, dass Sie Tools wie ein VPN verwenden, um Ihre Daten zu verschlüsseln. Bewahren Sie außerdem immer eine Sicherung Ihrer wichtigsten Daten an einem sicheren Ort auf, der idealerweise vom Internet getrennt ist.
7. Nutzung von Session-Hijacking, um in Ihre Konten einzudringen
Durch Session-Hijacking übernehmen bösartige Hacker die Verbindung zwischen Ihrem Gerät und der Website oder App, die Sie nutzen. Dadurch erhalten sie die gleichen Rechte wie ein legitimer, eingeloggter Benutzer. Zum Beispiel könnten sie in einen Online-Shop einbrechen und Ihre gespeicherten Kreditkartendaten verwenden.
Kriminelle stehen auf diese Art von Angriff, da sie ihnen freie Hand gibt. Sie können Ihre Konten übernehmen oder die Sicherheitsmaßnahmen einer Website umgehen, ohne ein Passwort zu benötigen.
Um Session-Hijacking in öffentlichem WLAN zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kreditkartendaten nicht in Ihrem Online-Konto speichern, egal wie praktisch es erscheint. Und für zusätzliche Sicherheit wählen Sie einen umfassenden Schutzplan, der Geräte- und Online-Sicherheit mit Identitäts- und Finanzbetrugsschutz kombiniert.
8. Übernahme Ihrer Online-Konten (E-Mail, soziale Medien usw.)
Account-Übernahmen treten auf, wenn Kriminelle unbefugten Zugriff auf Ihre Konten erlangen und diese vollständig kontrollieren. Dies kann Ihre E-Mail-, Bank- oder sogar Social-Media-Konten umfassen.
Da Finanzinstitute ihre Authentifizierungsmaßnahmen verbessert haben, konzentrieren sich Cyberkriminelle vermehrt auf Account-Übernahme-Taktiken, die diese Maßnahmen umgehen, wie etwa den Trick, Sie zur Bereitstellung von 2FA-Codes zu bringen.
Um sich vor Kontenübernahmebetrug in öffentlichem WLAN zu schützen, sollten Sie immer ein VPN verwenden, um Ihre Daten zu verschlüsseln, wenn Sie sich bei sensiblen Konten (Banking, Online-Shopping, E-Mail usw.) anmelden. Noch besser ist es, Ihr VPN jederzeit eingeschaltet zu lassen, damit Sie sich keine Sorgen machen müssen, diese hochwertigen Dienste zu nutzen.
Es ist auch hilfreich zu wissen, ob Ihre persönlichen Daten – einschließlich Passwörtern und Ihrer Sozialversicherungsnummer – bei Datenlecks veröffentlicht wurden. Dies hilft Ihnen zu wissen, welche Ihrer Konten gefährdet sind und ermöglicht es Ihnen, schnell zu reagieren.
9. Gezielte Phishing-Angriffe
Phishing ist eine Form von Social Engineering-Angriff, bei dem betrügerische Nachrichten eingesetzt werden, um Opfer dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben. Dazu können Passwörter, Authentifizierungscodes, Dokumente und mehr gehören.
Indem sie sich in WLAN-Hotspots hacken, können Angreifer den Netzwerkverkehr abfangen und Phishing-Angriffe in Form von Phishing-E-Mails, Textnachrichten und Voicemails einschleusen.
Um Phishing-Angriffe über öffentliches WLAN zu vermeiden, ist es sinnvoll, Ihrem Cybersicherheitsökosystem noch mehr Schutzschichten hinzuzufügen. Die Federal Trade Commission (FTC) empfiehlt, eine robuste Sicherheitslösung wie Aura zu verwenden, die ein VPN und Antivirenschutz umfasst, Ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten und die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren.
10. Fernsteuerung Ihrer Geräte
Im schlimmsten Fall können Hacker Ihr Gerät mit Malware infizieren, die ihnen Fernzugriff oder -kontrolle ermöglicht. Diese Malware wird oft in infizierten Anzeigen auf Websites versteckt, die von Hackern kontrolliert werden.
Um Ihre Geräte vor Malware mit Fernzugriff zu schützen, ist eine mehrschichtige digitale Sicherheit der effektivste Ansatz. Ein ideales digitales Sicherheitspaket sollte fünf wesentliche Komponenten umfassen: Gerätesicherheit, Datenschutz, Überwachung personenbezogener Informationen, Expertenunterstützung und Identitätsdiebstahlversicherung.
Aura kombiniert all diese Sicherheitsschichten in einer einzigen, benutzerfreundlichen Plattform.
Wie man sicher im öffentlichen WLAN bleibt
Wenn Sie komplett sicher bleiben möchten, ist das Beste, was Sie tun können, die Nutzung von öffentlichem WLAN zu vermeiden. Wenn Sie jedoch unterwegs auf das Internet zugreifen oder arbeiten müssen, gibt es einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre persönliche Sicherheit in öffentlichen WLAN-Netzwerken verbessern können. Hier sind einige Tipps, was Sie vor, während und nach der Nutzung von öffentlichem WLAN tun sollten, um sicherzustellen, dass Ihre Daten und Konten sicher bleiben:
Vor der Verbindung mit öffentlichem WLAN:
- Aktivieren Sie Ihr VPN.
- Löschen Sie Ihren Browserverlauf und Cache.
- Überprüfen Sie, ob Ihr Antivirenprogramm aktiv ist.
- Schalten Sie die Bluetooth-Erkennungseinstellungen aus, um zu verhindern, dass andere Ihr Gerät mit ihrem verbinden.
- Stellen Sie sicher, dass Sie die Zwei-Faktor- oder Multifaktor-Authentifizierung (2FA oder MFA) für Ihre wichtigsten Konten aktiviert haben.
- Deaktivieren Sie die automatische Verbindung, um zu verhindern, dass Ihr Gerät zwangsweise mit WLAN-Netzwerken verbunden wird.
Während der Nutzung öffentlicher Hotspots:
- Verbinden Sie sich nur mit Netzwerken, die von Unternehmen angeboten werden, die Sie einer physischen Lage zuordnen können.
- Melden Sie sich aus allen Konten ab, die Sie nicht benötigen.
- Schließen oder beenden Sie Anwendungen, die Sie nicht verwenden möchten.
- Speichern Sie alle Ihre Passwörter in einem Passwort-Manager und verwenden Sie ihn, um Ihre Login-Daten automatisch auszufüllen.
- Vermeiden Sie das Ausfüllen sensibler Informationen (Passwörter, Kreditkartendaten, Sozialversicherungsnummer, Adresse usw.) während der Verbindung mit öffentlichen Netzwerken.
- Halten Sie Ihre Liste der gespeicherten WLAN-Netzwerke auf nur jene beschränkt, denen Sie wirklich vertrauen.
Nach dem Trennen von einem öffentlichen Netzwerk:
- Scannen Sie Ihre Geräte mit Antivirensoftware auf Malware.
- Starten Sie Ihr Gerät neu – Dies kann helfen, die Verbindung zwischen Ihrem Gerät und einem potenziellen Angreifer zu unterbrechen.
- Löschen Sie Netzwerke, die Sie nicht benötigen, aus Ihrer bevorzugten Netzwerkliste.
- Und wenn möglich, verwenden Sie Ihren mobilen Hotspot anstelle von öffentlichem WLAN.
Können Sie feststellen, ob ein ungesichertes WLAN-Netzwerk “sicher” ist?
Fast die Hälfte der befragten US-Internetbenutzer vertraut darauf, dass öffentliche Hotspots ihre Informationen sicher aufbewahren. Doch die meisten Eigentümer von Einrichtungen, die kostenloses WLAN anbieten, sind technisch nicht versierter als die Mehrheit der Heimbenutzer.
Wenn Sie nicht feststellen können, ob Ihr Heim-WLAN gehackt wurde, können sie es auch nicht. Es sei denn, Sie sind mit einem professionell gestalteten und sicheren Netzwerk verbunden, sollten Sie davon ausgehen, dass alle Hotspots unsicher sind.
Trotz dieser harten Realität gibt es Situationen, in denen Sie öffentliche Netzwerke nutzen müssen, insbesondere für die Arbeit aus der Ferne oder in Notfällen.
Hier sind 10 Möglichkeiten, um festzustellen, ob ein WLAN-Netzwerk sicher ist:
- Bestätigung mit den Eigentümern der Einrichtung, dass der Name des Netzwerks, mit dem Sie sich verbinden möchten, das von ihnen festgelegte ist.
- Sie müssen ein lästig komplexes Passwort eingeben, um es zu nutzen.
- Ihr VPN ist aktiviert und funktioniert.
- Ihre Antivirensoftware ist auf dem neuesten Stand und läuft im Hintergrund.
- Ihr Antivirenprogramm verfügt über Traffic- und Inhaltsfilterfunktionen.
- Ihr Betriebssystem, Ihre Browser und andere Apps sind auf dem neuesten Stand.
- Sie haben alle unnötigen Programme, Registerkarten und Anwendungen geschlossen oder beendet.
- Sie haben sich von Konten abgemeldet, die Sie nicht benötigen.
- Sie verwenden einen Passwort-Manager, um Ihre Zugangsdaten automatisch auszufüllen, sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Konten, die diese Funktion unterstützen.
- Sie haben einen Werbeblocker, der in Browsern und Apps funktioniert.
Bedeutet “HTTPS”, dass eine Website sicher ist?
Ein verbreiteter Irrtum besteht darin anzunehmen, dass “HTTPS” in einer Webadresse automatisch darauf hinweist, dass die Website sicher ist. Dies ist nicht mehr der Fall – 82% der Phishing-Websites verwenden Verschlüsselungszertifikate, um überzeugender zu wirken.
Stattdessen sollten Sie auf das Schlosssymbol neben der URL klicken, um sicherzustellen, dass die von Ihnen besuchte Seite eine sichere Verbindung verwendet und dass das Sicherheitszertifikat für das Unternehmen ausgestellt ist, das Sie erwarten. (Zum Beispiel sollte jede Seite, die behauptet, von Apple zu sein, ein Zertifikat haben, das an Apple Inc. ausgestellt ist.)
Denken Sie daran, dass Cyberkriminelle schnell auf Taktiken umsteigen, denen die Menschen vertrauen. Das macht es unglaublich schwierig, die Täuschung ohne automatisierte Tools wie Antivirensoftware zu bemerken.
Fazit: Bleiben Sie online, in der Öffentlichkeit und zu Hause sicher
Online-Sicherheit muss kein ständiger Kompromiss zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit sein. Trotz der Risiken von WLAN-Hacking und Malware sind öffentliche Hotspots immer noch eine Option, vorausgesetzt, Sie verfügen über einen umfassenden Schutz, der sich um alle Geräte und Daten in Ihrem digitalen Ökosystem kümmert.
Um sich vor Betrügern, Hackern und WLAN-Sniffern zu schützen, sollten Sie in Betracht ziehen, sich bei Aura anzumelden.
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