Die Geheimnisse der Feuchtigkeitscremes 2023

Feuchtigkeitscreme Vergleich 2023

Feuchtigkeitscremes sind ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Hautpflege. Sie helfen dabei, unsere Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sie geschmeidig zu halten und vor vorzeitiger Hautalterung zu schützen. Aber was steckt eigentlich genau in diesen Cremes und welche Inhaltsstoffe sind besonders wirkungsvoll? In diesem Artikel werden wir einige der interessantesten Geheimnisse der Feuchtigkeitscremes für das Jahr 2023 enthüllen.

Vitamine sorgen für strahlende Haut

Vitamine sind nicht nur für unsere Gesundheit von großer Bedeutung, sondern auch für unsere Haut. In Feuchtigkeitscremes spielen sie eine wichtige Rolle und entfalten dort ihre Wirkung. Vitamin C zum Beispiel wirkt als Antioxidans und schützt die Haut vor freien Radikalen. Zudem kann es die Produktion von Eiweißen anregen und die Haut elastischer machen.

Ein weiteres Vitamin, das in vielen Feuchtigkeitscremes zu finden ist, ist Vitamin E. Es kann die Hautalterung verlangsamen und Hautschäden reduzieren, die durch Sonneneinstrahlung verursacht werden. Sogar in geringer Konzentration wirkt Vitamin E als Antioxidans und unterstützt so die Gesundheit unserer Haut.

Auch Vitamin A, auch bekannt als Retinol, ist ein wichtiger Bestandteil vieler Gesichtscremes. Es regt die Produktion neuer Zellen an und gilt als einer der effektivsten Anti-Aging-Wirkstoffe. Zudem kann Retinol auch bei Akne und vergrößerten Poren helfen. Bitte beachten Sie jedoch, dass Retinol bei empfindlicher Haut, wie bei Rosacea, Rötungen verursachen kann.

Hyaluronsäure – der Faltenkiller?

Hyaluronsäure ist ein weiterer Inhaltsstoff, der in vielen Feuchtigkeitscremes zu finden ist. Sie kann Falten bekämpfen und die Haut optisch aufpolstern. Zwar gelangt Hyaluronsäure aus Cremes nicht tief genug in die Haut wie bei einer Injektion, aber zumindest für einige Stunden kann sie Falten vorbeugen und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Allerdings ist Hyaluronsäure für junge Haut nicht unbedingt erforderlich.

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Parabene – nicht so schlimm wie gedacht?

Parabene sind Konservierungsmittel, die in einigen Kosmetikprodukten zu finden sind. Sie wurden dafür kritisiert, eine östrogene Wirkung zu haben und den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Innerhalb der EU sind jedoch nur die Parabene erlaubt, die ausreichend auf ihre Auswirkungen auf die Gesundheit geprüft wurden. Andere Konservierungsmittel haben ein höheres Allergenpotenzial als Parabene. Dennoch sollte eine gute Feuchtigkeitscreme keine Parabene enthalten.

Mineralöle und Silikone – Freund oder Feind?

Mineralöle und Silikone sind zwei weitere Inhaltsstoffe, über die viel diskutiert wird. Mineralöle werden aus Erdöl gewonnen und dienen als Ersatz für pflanzliche Öle. Sie stehen im Verdacht, krebserregende Stoffe zu enthalten, aber eine gesundheitliche Bedenklichkeit für Gesichtscremes ist unwahrscheinlich, solange die EU-Grenzwerte eingehalten werden.

Silikone hingegen werden aus Erdöl hergestellt und bilden einen Film auf der Haut, der vor Feuchtigkeitsverlust schützt und die Haut glatter erscheinen lässt. Allerdings ist ihre wasserabweisende Wirkung nur von kurzer Dauer und sie belasten die Umwelt, da sie sich nicht abbauen. Obwohl Silikone für Allergiker unbedenklich sind, sind sie langfristig betrachtet keine optimale Lösung.

Insgesamt ist es wichtig, bei der Auswahl einer Feuchtigkeitscreme auf die Inhaltsstoffe zu achten. Vitamine wie Vitamin C, Vitamin E und Retinol können die Hautgesundheit unterstützen. Parabene sind in der EU zugelassen und Mineralöle sowie Silikone sollten vermieden werden. Eine gute Feuchtigkeitscreme kann dazu beitragen, dass unsere Haut strahlend und gesund bleibt.

Feuchtigkeitscreme Vergleich 2023